E
elendiir
Gast
Servus,
ich wollte mich kurz aus meinem Urlaub mit folgender Rätselfrage zurückmelden:
Was macht man mit seiner R 1200 GS in der Provence, einer der schönsten Regionen zum Motorradfahren in Europa – perfektes Wetter, super Strassen, fast nur Kurven, kein Verkehr?
....
...
..
.
Na?
Motorradfahren? – Falsch!
....
...
..
.
Ok, ihr kommt ja eh nicht drauf:
Motorradrad auf einen Hänger verladen und in die Werkstatt bringen, würde 100 Punkte bringen!
Was ist passiert. Meine Goilbe (07/2004), hat bisher noch keine Zicken gemacht. Ist 14000 km brav bei Sonne wie Regen gefahren. Nur das französische Wetter hat ihr wohl nicht so gepasst. 20-30 Grad und bester Sonnenschein!
Motorrad abgestellt für eine kleine Pause mit Picknick im Grünen – also mitten im nirgendwo. Danach angelassen. Motor startet kurz und geht wieder aus.
Fritz nicht dumm sucht nach den Fehler: Seitenständer eingeklappt (und das mehrmals), Killschalter ist es auch nicht, Benzin im Tank - ich war mir auch sicher es ist kein Diesel. Keine Fehlermeldung am Display, der Starter dreht durch. Das war’s ich bin mit meinem Latein am Ende.
Gott sei Dank Netz fürs Mobiltelefon. BMW-Auslandsservice angerufen. Es ist natürlich Sonntag, aber nach ein paar Minuten Warteschleife eine etwas unfreundlich und gestresste Dame vom Wochenend-Notruf am Telefon. Die Situation ist gleich erklärt. 10 Minuten später Rückruf von einem Techniker, ihm fällt allerdings auch nichts anderes (siehe oben) mehr ein.
Kurzum nach drei Stunden war der Abholservice da – sauschnell: immerhin Sonntag im Ausland. Die Goilbe kommt in die nächste Motorradwerkstatt nach Gap. Ich zusammen mit Regina auf ihrer zuverlässigen R1100GS zurück zum Hotel.
Montag: Anruf von einer wirklich sehr netten Frau vom BMW-Service. Leider ist die Werkstatt in Gap am Montag geschlossen. Mist! Ist die Goilbe wohl beim Friseur gelandet?
Dienstag: Nachmittags Anruf vom der gleichen netten Dame: meine GS wurde untersucht. Batterie leer, deshalb noch keine Diagnose möglich – Für mich hatten die heute einfach was anderes zu tun, als ein wild fremdes Moped zu reparieren. Die Batterie war am Sonntag noch voll funktionstüchtig – außerdem, sollte eine Werkstatt auch eine zweite Batterie übrig haben?
Ach ja, an beiden Tagen sind wir zum Autofahrer und Super-Touri mutiert. War auch nicht mal so übel.
Mittwoch: Wir fahren morgens auf der 1100er nach Gap. Die Goilbe steht „gestript“ auf der Hebebühne. Der Fehler ist auch schon gefunden: Kraftstoffpumpe defekt. Stolz sehe ich die Anzeige des Diagnosegerätes und den Ausdruck aus dem „Lebenslauf“ meiner Q. Die Ruckholaktion: „Dichtungsring Kraftstoffpumpe“ wurde nicht durchgeführt. Komisch. Mein :-) sollte doch das bei der 10.000 Inspektion mitgemacht haben. Da werde ich in dieser Woche mal nachhaken. Wenn das wirklich der Grund für den Defekt der Kraftstoffpumpe ist, bin ich doppelt sauer.
Autofahren macht wenig Spaß darum teilen wir uns erneut die 1100er und düsen damit in den Grand Canyon du Verdon.
Donnerstag: Wir immer noch auf Reginas GS rund um dem Mont Ventoux unterwegs – gab’s mittags gute Nachrichten. Die Pumpe ist da, der Mechaniker gerade auf Probefahrt, wir können am Nachmittag meine Q wieder abholen. Was wir auch gemacht haben. So sauber war die GS seit sie beim :-) aus dem Laden gerollt ist nicht mehr. Ich bin glatt an ihr vorbeigelaufen. Eine Unterschrift und schon ging’s zurück ins Hotel.
Was bleibt:
• Ich bin froh, dass die Pumpe nicht gerade auf einer der vielen Passabfahrten verreckt ist.
• Reginas GS mit 4800 km mehr, meine mit nur knapp 4000 km mehr
• Der BMW-Service arbeitet relativ zügig (böse Zungen behaupten er hat wohl durch die neuen Modelle viel Erfahrung sammeln können).
• Das Mitleid (Dank an alle) und der teilweise verteilte Spott (war schon so schlimm genug) von vielen anderen Motorradfahren in unserem Hotel.
• Vier versaute Urlaubstage und der Beginn von Überlegungen u. U. doch einmal die Motorradmarke und/oder Händler zu wechseln.
ich wollte mich kurz aus meinem Urlaub mit folgender Rätselfrage zurückmelden:
Was macht man mit seiner R 1200 GS in der Provence, einer der schönsten Regionen zum Motorradfahren in Europa – perfektes Wetter, super Strassen, fast nur Kurven, kein Verkehr?
....
...
..
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Na?
Motorradfahren? – Falsch!
....
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Ok, ihr kommt ja eh nicht drauf:
Motorradrad auf einen Hänger verladen und in die Werkstatt bringen, würde 100 Punkte bringen!
Was ist passiert. Meine Goilbe (07/2004), hat bisher noch keine Zicken gemacht. Ist 14000 km brav bei Sonne wie Regen gefahren. Nur das französische Wetter hat ihr wohl nicht so gepasst. 20-30 Grad und bester Sonnenschein!
Motorrad abgestellt für eine kleine Pause mit Picknick im Grünen – also mitten im nirgendwo. Danach angelassen. Motor startet kurz und geht wieder aus.
Fritz nicht dumm sucht nach den Fehler: Seitenständer eingeklappt (und das mehrmals), Killschalter ist es auch nicht, Benzin im Tank - ich war mir auch sicher es ist kein Diesel. Keine Fehlermeldung am Display, der Starter dreht durch. Das war’s ich bin mit meinem Latein am Ende.
Gott sei Dank Netz fürs Mobiltelefon. BMW-Auslandsservice angerufen. Es ist natürlich Sonntag, aber nach ein paar Minuten Warteschleife eine etwas unfreundlich und gestresste Dame vom Wochenend-Notruf am Telefon. Die Situation ist gleich erklärt. 10 Minuten später Rückruf von einem Techniker, ihm fällt allerdings auch nichts anderes (siehe oben) mehr ein.
Kurzum nach drei Stunden war der Abholservice da – sauschnell: immerhin Sonntag im Ausland. Die Goilbe kommt in die nächste Motorradwerkstatt nach Gap. Ich zusammen mit Regina auf ihrer zuverlässigen R1100GS zurück zum Hotel.
Montag: Anruf von einer wirklich sehr netten Frau vom BMW-Service. Leider ist die Werkstatt in Gap am Montag geschlossen. Mist! Ist die Goilbe wohl beim Friseur gelandet?
Dienstag: Nachmittags Anruf vom der gleichen netten Dame: meine GS wurde untersucht. Batterie leer, deshalb noch keine Diagnose möglich – Für mich hatten die heute einfach was anderes zu tun, als ein wild fremdes Moped zu reparieren. Die Batterie war am Sonntag noch voll funktionstüchtig – außerdem, sollte eine Werkstatt auch eine zweite Batterie übrig haben?
Ach ja, an beiden Tagen sind wir zum Autofahrer und Super-Touri mutiert. War auch nicht mal so übel.
Mittwoch: Wir fahren morgens auf der 1100er nach Gap. Die Goilbe steht „gestript“ auf der Hebebühne. Der Fehler ist auch schon gefunden: Kraftstoffpumpe defekt. Stolz sehe ich die Anzeige des Diagnosegerätes und den Ausdruck aus dem „Lebenslauf“ meiner Q. Die Ruckholaktion: „Dichtungsring Kraftstoffpumpe“ wurde nicht durchgeführt. Komisch. Mein :-) sollte doch das bei der 10.000 Inspektion mitgemacht haben. Da werde ich in dieser Woche mal nachhaken. Wenn das wirklich der Grund für den Defekt der Kraftstoffpumpe ist, bin ich doppelt sauer.
Autofahren macht wenig Spaß darum teilen wir uns erneut die 1100er und düsen damit in den Grand Canyon du Verdon.
Donnerstag: Wir immer noch auf Reginas GS rund um dem Mont Ventoux unterwegs – gab’s mittags gute Nachrichten. Die Pumpe ist da, der Mechaniker gerade auf Probefahrt, wir können am Nachmittag meine Q wieder abholen. Was wir auch gemacht haben. So sauber war die GS seit sie beim :-) aus dem Laden gerollt ist nicht mehr. Ich bin glatt an ihr vorbeigelaufen. Eine Unterschrift und schon ging’s zurück ins Hotel.
Was bleibt:
• Ich bin froh, dass die Pumpe nicht gerade auf einer der vielen Passabfahrten verreckt ist.
• Reginas GS mit 4800 km mehr, meine mit nur knapp 4000 km mehr
• Der BMW-Service arbeitet relativ zügig (böse Zungen behaupten er hat wohl durch die neuen Modelle viel Erfahrung sammeln können).
• Das Mitleid (Dank an alle) und der teilweise verteilte Spott (war schon so schlimm genug) von vielen anderen Motorradfahren in unserem Hotel.
• Vier versaute Urlaubstage und der Beginn von Überlegungen u. U. doch einmal die Motorradmarke und/oder Händler zu wechseln.