Hallo,
der Direkteinstieg in die Klasse A erfolgt, wie bereits erwähnt, mit einer 60 PS Maschine. Logisch, dass ich schaue ob die angebotene Maschine zu mir passt.
Ferner frage ich, ob der Fahrlehrer mich in allen Übungsstunden mit dem Motorrad begleitet und dabei dann sowohl schwierige oder unklare Situationen und auch die Grundfahraufgaben vorfahren kann.
Das ich mich vorab über die Fahrschule informiert habe versteht sich von selbst. Die Fahrschule lebt nicht von wilden Reklameversprechen, sondern von der Empfehlung zufriedener Kunden.
Im Gespräch erklärt der Fahrlehrer dann den Ablauf der Ausbildung und gibt eine Übersicht über die Kosten.
Hierzu ein Berechnungsbeispiel (Anfänger/in) (regional unterschiedlich)
Grundgebühr 105,- €
10 Fahrstunden a. 31,- € = 310,- €
12 Sonderfahrten a. 41,- € = 492,- €
- 5 Überlandfahrt
- 4 Autobahn
- 3 Nachtfahrt
Vorstellen zur Theorieprüfung 10,- €
Vortstellen zur praktischen Prfg 80,- €
-------
997,- €
======
Amtliche- / sonstige Kosten
Antrag Straßenverkehrsamt 42,60 €
Passbild 3,-- €
Sehtest 7,-- €
TÜV (Theorieprüfung) 10,35 €
TÜV (Prakt. Prüfung) 105,91 €
Über die Bedeutung und die Anzahl z.B. der gesetzlich vorgeschriebenen Sonderfahrten könnte man stundenlang diskutieren, nur wegdiskutieren lassen sie sich nicht. Wichtig ist, was der Fahrlehrer daraus macht.
Die genannten 10 "Normal"fahrstunden reichen erfahrungsgemäß aus, Ausreisser gibt es immer wieder mal in beide Richtungen.
Wenn die Chemie stimmt, die Papiere schnell rankommen und sich in die Theorie reingekniet wird, dann ist die ganze Geschichte in 4 Wochen vergessen.
Ach so, es kommt immer mal wieder vor , dass die Ehemänner/Lebensabschnittsgefährten (mit ihrer Maschine) mitfahren wollen. Wenn die Fahrschülerin damit einverstanden ist, habe ich damit keine Probleme. Erfahrungsgemäß sind das die angenehmsten Begleiter.