ganz einfach, sowas nennt man Marktwirtschaft
Angebot und Nachfrage regelt den Preis, das ist mit allem so
viel Angebot - wenig Nachfrage = günstig wie bei den Autos
wenig Angebot - viel Nachfrage = teuer
wir haben einfach zu wenig Motorradbauer
solange wir die Preise für unsere Bikes bezahlen bleiben sie teuer
Das mit dem Vergleich "wir haben einfach zu wenig Motorradbauer" find ich nicht gut...denn MZ beweist das es leider nicht so einfach geht.....
Ich hab hier mal gegoogelt und folgendes entdeckt: Deckungsbeitrag darf nicht vergessen werden...
http://www.akademie.de/direkt?pid=32360&tid=11598 (Im Namen des Hr. zu Guttenberg)
Beispiel:
Bei einem Verkaufspreis von 2,25 Euro und einem Einkaufspreis von 0,75 Euro bleiben 1,50 Euro pro Wurst übrig - der Deckungsbeitrag. Diese Deckungsbeitäge aus allen Verkäufen müssen die übrigen Kosten (ohne Einkauf) wie Miete, Personal und Standgebühren decken. Wenn genügend verkauft wird und pro Wurst nach Abzug des Einkaufspreises 1,50 Euro übrig bleibt, können alle anderen Kosten gedeckt werden.
Bei einem Absatz von 2.000 Würsten und einem Deckungsbeitrag von 1,50 Euro pro Wurst bleiben 3.000 Euro (Deckungsbeitrag) über. Hiervon können die fixen Personalkosten, die Standgebühren und die Versicherungsbeiträge bezahlt werden.
Je nach Marktlage kann der Verkäufer auch die Preise differenzieren. Mal kalkuliert er bei Verkäufen auf Volksfesten mit 1.800 Stück und einem Deckungsbeitrag von 1,20 und bei Sportveranstaltungen mit einem Absatz von 700 Stück und einem Deckungsbeitrag von 1,70.
Der Gesamtdeckungsbeitrag liegt dann bei: (1.800 Würste x 1,20 = 2.160 Euro) + (700 Würste x 1,70 = 1.190 Euro) = 2.160 + 1.190 = 3.350 Euro
Kriegst es nicht hin:
Was kann der Verkäufer machen?
- Kosten reduzieren
- den Verkauf steigern
- das Geschäft schließen
Da das bei BMW Motorrad nicht der Fall sein wird, ist der Deckungsbeitrag = Wasserkopf einer Firma
entsprechend hoch.
Deswegen sind die Kosten entsprechend hoch und werden weitergegeben.
Gut ist's wenn's der Kunde zahlt
LG
Tom