Sodele, heute gehts heimwärts. Frühstück halb 8 und kurz nach 8 auf dem Mopped.
Pflüge ostwärts durch den Südschwarzwald und nehme alles mit was Kurve heißt. So früh natürlich nur ganz wenig Verkehr.
Die gestrige Fahrt mir Roland hat sehr positiven Einfluß auf meine Fahrerei und ich fahre sehr zügig, aber nicht bekloppt bergauf und bergab. Hui, was ein Spaß, bei Tourende sagt meine BMW-App 46 Grad links und 51 rechts (ok, Messfehler inclusive!)
Warum ich immer nach rechts mehr Schräglage habe wie nach links? Weiß der liebe Herrgott.
Theorie von Roland: rechts ist meine Schokoladenseite. Kann sein.
Theorie von mir: Links ist meine Schokoladenseite, aber da habe ich weniger Schräglage, weil ich nach links besser mit dem Oberkörper verlagere. Wir werden es möglicherweise niemals final ergründen können.
Das Wetter ist prächtig, leicht bewölkt und bis mittags sehr angenehm mit knapp über 20 Grad. So muss das, erst gegen Ende wirds mit 28 Grad dann schon eher dämpfig.
Weil es so viel Spaß mache und weil
@Klausmong mich motoviert hat, fahre ich möglichst durch, halte nur 5 Sekunden für ein Foto fürs Relive und dann für einen schnelle Cappucino (der musste einfach...).
So bin ich schon kurz nach 2 zuhause und kann jetzt noch gemütlich auf dem Balkon fläzen.
Fazit: Der Titel passt! Warum muss man immer in fremde Lande fahren? Der Schwarzwalt ist ein absolutes Super-Revier und je weiter man in den Süden kommt, um so weniger Verkehr und mehr Kurven bei besten Straßenverhältnissen gibt es. Und ich habe die deutsche Hotellerie und Tankstellen-Wirtschaft unterstützt.
Knapp über 1.000 km (also bei
@Klausmong mehr oder weniger eine Vormittagstour), mit unendlich vielen Kurven und einer netten Kameradschaft mit
@RoGe geht zu Ende.
Bin happy und tiefenentspannt und hoffe, das Lesen hat ein bisschen Spaß gemacht.
Wie üblich, noch eine Aufzeichnung der Route.
Relive 'Warum in die Ferne schweifen Tag 3'