Das würde ich so nicht unterschreiben.
Ich fahre im Jahr mehrer Sätze Reifen ab, und auf Strecken die ich gut kenne.
Da merke ich für mich auf den selben Strecken schon Unterschiede an den unterschiedlichen Reifen, wenn es regnet.
Habe ich von Teilnehmern auch schon gehört obwohl ich die gleiche Übungstrecke an dem Tag schon mehre male ohne Rutscher gefahren bin.
Enorm wichtig bei Nassfahrten ist natürlich die Profilierung des Reifens, ist da kaum noch Profil zu erkennen wird das auch nix im Nassen egal mit welchem Reifenfabrikat.
Natürlich sollte man auch wissen das auf bestimmte Bereiche wie zb. Kanaldeckel, Bitumenstreifen, Brückenabsätze, Schmodder, Kopfsteinpflaster, Zebrastreifen oder auch die weiß eingelassenen Fahrbahnmarkierungen bei Nässe erhöhte Rutschgefahr vorhanden ist.
Aber gerade bei Regen ist die richtige Linienwahl, das sanfte Schalten/Kuppeln, die Lockerheit, das gefühlvolle fahren, sanftes Bremsen oberste Priorität und hier viel wichtiger als es im Trockenen der Fall ist. Erfahrungsgemäß kenne ich es aber genau andersherum, da fährt bei vielen in erster Linie schon mal die Angst mit so das automatisch das Fahren eher ruppiger und verkrampft wird.
Will sagen, wenn gutes Profil vorhanden ist die oben genannten Dinge beachtet werden, man eine sensible und weiche Fahrweise hat ist auch bei Nässe eine zügige Fahrweise ohne Rutscher möglich.
Hatte für den Kringel auf einem zweiten Radsatz schon Tourenreifen mitgenommen (immer was aktuell grade vorhanden ist) montiert um bei Regen trotzdem meine Runden drehen zu können, und siehe da Schräglagen guter
Grip incl. Geschwindigkeiten sind gar nicht so weit von den Slicks-Zeiten entfernt.