Dreyka
In der Jugend, als die meisten in der Gegend mit Puch N, oder Kreidler Flory undterwegs waren, stand KTM für
"Keine Tausend Meter"
"Keine Tausend Meter"
unfassbar.... Ölkühler
Diskutiere unfassbar.... Ölkühler im R 1200 GS und R 1200 GS Adventure Forum im Bereich Motorrad Modelle; In der Jugend, als die meisten in der Gegend mit Puch N, oder Kreidler Flory undterwegs waren, stand KTM für
"Keine Tausend Meter"
A
Schau mal hier: unfassbar.... Ölkühler. Dort wird jeder fündig.
crusader
Für alle die es genau wissen wollen habe ich das hier im www gefunden
Windschild: Sellner, Neuendettelsau---D
Lenker : Verlicchi, Bolongna---I
Griffe,Armaturen: Magura, Bad Urach---D
Instrumente: VDO, Heidelberg Heights---AUS
Verkleidungshalter: Verlicchi, Zola Predosa---I
Scheinwerfer u. Blinker: CEV Fratelli Pagani, Milano---I
Kühler: KTM, Mattighofen---A
Schnabel: Magna Donelly, Dorfprozelten---D
Telelever-Gabel: Marzochi, Zola Predosa---I
Telelever-Schwingarm: PSFU, Wernigerode---D
Telelever-Federbein: WP Suspension, KA Malden---NL
Verkleidung: Magna Donelly, Dorfprozelten---D
Krümmer: Giuseppe Lafranconi, Mandello del Lario---I
Bremsen Brembo, Almenno S Bartolomeo---I
ABS: FTE Automotive, Ebern---D
Steckachse: Roundtech, Flums---Ch
Zylinder: Vittorio Gilardoni, Mandello del Lario---I
Zylinderkopf-Rohteil: Hydro Aluminium Mandl&Berger, Linz---A
Zylinderkopfhaube: DGH Heidenau, Dohna---D
Schwinge hinten: Metallwerke Kloss, Maulbronn---D
Kardanwelle: Willi Elbe, Tamm---D
Paraleverstrebe: Leiber, Emmingen---D
Ständer: Tomos, Koper---SLO
Gussräder: BBS Kraftfahrzeugtechnik, Schiltach---D
Speichenräder: Behr-Motorradtechnik, Reichenbach---D
Speichenrad-Naben: Leleu et cie, Genay---F
Speichen: Alpina Raggi, Lomagna---I
HA-Getriebe: Beinbauer Automotive, Büchlberg---D
Tellerrad: Burger Industriewerk, Schonach---D
Getriebe: Getrag, Neuenstein---D
Kupplung: ZF Sachs, Schweinfurt---D
Anlasser: Valeo, La Verpilliere---F
Schalldämpfer: Heinrich Gillet, Tenneco Automotive, Edenkoben---D
Federbein hinten: WP Suspension, KA Malden---NL
Rücklicht: Electric Components and Instruments Europe, Lainate---I
Gepäckträger: Magna Donelly, Dorfprozelten---D
Sitzbank: NADSA, Mollet del Valles---E
Batterie: Yuasa, Düsseldorf---D
Alu-Kniecover: Behr Motorradtechnik, Reichenbach---D
Kunststofftank: Elkamet Kunststofftechnik, Biedenkopf---D
Drosselklappenstutzen: Bing Power Systems, Nürnberg---D
Einspritzung/Steuerung: Robert Bosch, Salzgitter---D
Sauganlage: Mahle Filtersysteme, Stuttgart---D
Spiegel: Busch&Müller Fahrzeugteilfabrik, Meinerzhagen---D
Schlösser: GKS Schließsysteme, Neimann Motorrad-Schloßtechnik Haan---D
Heckrahmen, Kurbelgehäuse: BMW
Koffer, Topcase: NADSA, Barcelona---E
Lg Andreas
Windschild: Sellner, Neuendettelsau---D
Lenker : Verlicchi, Bolongna---I
Griffe,Armaturen: Magura, Bad Urach---D
Instrumente: VDO, Heidelberg Heights---AUS
Verkleidungshalter: Verlicchi, Zola Predosa---I
Scheinwerfer u. Blinker: CEV Fratelli Pagani, Milano---I
Kühler: KTM, Mattighofen---A
Schnabel: Magna Donelly, Dorfprozelten---D
Telelever-Gabel: Marzochi, Zola Predosa---I
Telelever-Schwingarm: PSFU, Wernigerode---D
Telelever-Federbein: WP Suspension, KA Malden---NL
Verkleidung: Magna Donelly, Dorfprozelten---D
Krümmer: Giuseppe Lafranconi, Mandello del Lario---I
Bremsen Brembo, Almenno S Bartolomeo---I
ABS: FTE Automotive, Ebern---D
Steckachse: Roundtech, Flums---Ch
Zylinder: Vittorio Gilardoni, Mandello del Lario---I
Zylinderkopf-Rohteil: Hydro Aluminium Mandl&Berger, Linz---A
Zylinderkopfhaube: DGH Heidenau, Dohna---D
Schwinge hinten: Metallwerke Kloss, Maulbronn---D
Kardanwelle: Willi Elbe, Tamm---D
Paraleverstrebe: Leiber, Emmingen---D
Ständer: Tomos, Koper---SLO
Gussräder: BBS Kraftfahrzeugtechnik, Schiltach---D
Speichenräder: Behr-Motorradtechnik, Reichenbach---D
Speichenrad-Naben: Leleu et cie, Genay---F
Speichen: Alpina Raggi, Lomagna---I
HA-Getriebe: Beinbauer Automotive, Büchlberg---D
Tellerrad: Burger Industriewerk, Schonach---D
Getriebe: Getrag, Neuenstein---D
Kupplung: ZF Sachs, Schweinfurt---D
Anlasser: Valeo, La Verpilliere---F
Schalldämpfer: Heinrich Gillet, Tenneco Automotive, Edenkoben---D
Federbein hinten: WP Suspension, KA Malden---NL
Rücklicht: Electric Components and Instruments Europe, Lainate---I
Gepäckträger: Magna Donelly, Dorfprozelten---D
Sitzbank: NADSA, Mollet del Valles---E
Batterie: Yuasa, Düsseldorf---D
Alu-Kniecover: Behr Motorradtechnik, Reichenbach---D
Kunststofftank: Elkamet Kunststofftechnik, Biedenkopf---D
Drosselklappenstutzen: Bing Power Systems, Nürnberg---D
Einspritzung/Steuerung: Robert Bosch, Salzgitter---D
Sauganlage: Mahle Filtersysteme, Stuttgart---D
Spiegel: Busch&Müller Fahrzeugteilfabrik, Meinerzhagen---D
Schlösser: GKS Schließsysteme, Neimann Motorrad-Schloßtechnik Haan---D
Heckrahmen, Kurbelgehäuse: BMW
Koffer, Topcase: NADSA, Barcelona---E
Lg Andreas
Erg-Chebbi
Aber alles aus Europa. Das hat doch was.
crusader
Und um dem ganzen Spaß noch eine drauf zu geben
BMW = Berliner Motorrad Werke
BMW = Berliner Motorrad Werke
GS-Schwede
Themenstarter
Servus miteinander,
das unsere Motorräder aus Teilen aus vieler Herren Länder zusammengestrickt werden wird wohl jedem klar sein.
Zukaufteile von der direkten Konkurrenz haben mich dann halt schon etwas verwundert.
Das mit der Sparte"Kühler" bei KTM war mir neu, das WP irgendwann mal übernommen wurde, hatte ich mitbekommen..
gerd_
- Dabei seit
- 17.04.2004
- Beiträge
- 18.494
Hi
KTM ist einer der grössten Kühlerhersteller Europas.
Aber: Die Reifen sind von wem?
Viele Al-Gussteile kommen aus Italien, die Griffe und Armaturen waren zumindest mal von Magura und BMW stellt keine Leuchtmittel her.
Die Räder waren mal Behr, sind jetzt China. Nachdem die keine ordentlichen Speichenräder bauen können, hat man auf zweitklassige Gussräder umgestellt. Die sind ohnehin billiger im Einkauf :-(.
Schraubt man alles weg was nicht von BMW hergestellt wird, bleibt nicht viel bestehen. Nimmt man auch noch die Schrauben raus, dann wird es eine übersichtliche Schachtel.
Nicht falsch verstehen:
BMW lässt - wie alle Hersteller - viel im Ausland bauen übernimmt aber die Konstruktion und das Qualitätsmanagement selbst. Die meisten Probleme treten dort auf wo beim Wareneingang alles passt und sich erst nach der Gewährleistungsfrist herausstellt, dass der Lieferant nicht A- sondern nur B- oder C- klassig fertigt (oder die eigene Getriebekonstruktion, wie gewohnt, beim "ersten Wurf" noch nicht so prickelnd ist ;-) ).
Das hat nichts mit zugekauften Produkten dortiger Hersteller oder häufig im Internet angebotenen Produkten der Far-East-Klassen S, T,.....Z zu tun.
KTM Motor-Fahrzeugbau KG 1934 gegründet
ab 1954 Serienproduktion von Motorrädern.
Ab 1984 Kühler für die Motorrad- Automobil- und Kältetechnikindustrie entwickelt und produziert.
1991 Insolvenz,
1992 zerschlagen und aufgeteilt:
KTM Sportmotorcycles GmbH (Pierer Mobility; Pierer stellt auch Rasierapparate her :-) )
KTM Fahrrad GmbH.
KTM Kühler GmbH. Seit 2005 im Besitz von Andlinger & Company.
Es existiert sozusagen nur noch KTM als Name und die Kühlermänner haben mit den Moppedleuten "Null" zu tun (ausser dass sie Kühler liefern :-).
gerd
KTM ist einer der grössten Kühlerhersteller Europas.
Aber: Die Reifen sind von wem?
Viele Al-Gussteile kommen aus Italien, die Griffe und Armaturen waren zumindest mal von Magura und BMW stellt keine Leuchtmittel her.
Die Räder waren mal Behr, sind jetzt China. Nachdem die keine ordentlichen Speichenräder bauen können, hat man auf zweitklassige Gussräder umgestellt. Die sind ohnehin billiger im Einkauf :-(.
Schraubt man alles weg was nicht von BMW hergestellt wird, bleibt nicht viel bestehen. Nimmt man auch noch die Schrauben raus, dann wird es eine übersichtliche Schachtel.
Nicht falsch verstehen:
BMW lässt - wie alle Hersteller - viel im Ausland bauen übernimmt aber die Konstruktion und das Qualitätsmanagement selbst. Die meisten Probleme treten dort auf wo beim Wareneingang alles passt und sich erst nach der Gewährleistungsfrist herausstellt, dass der Lieferant nicht A- sondern nur B- oder C- klassig fertigt (oder die eigene Getriebekonstruktion, wie gewohnt, beim "ersten Wurf" noch nicht so prickelnd ist ;-) ).
Das hat nichts mit zugekauften Produkten dortiger Hersteller oder häufig im Internet angebotenen Produkten der Far-East-Klassen S, T,.....Z zu tun.
KTM Motor-Fahrzeugbau KG 1934 gegründet
ab 1954 Serienproduktion von Motorrädern.
Ab 1984 Kühler für die Motorrad- Automobil- und Kältetechnikindustrie entwickelt und produziert.
1991 Insolvenz,
1992 zerschlagen und aufgeteilt:
KTM Sportmotorcycles GmbH (Pierer Mobility; Pierer stellt auch Rasierapparate her :-) )
KTM Fahrrad GmbH.
KTM Kühler GmbH. Seit 2005 im Besitz von Andlinger & Company.
Es existiert sozusagen nur noch KTM als Name und die Kühlermänner haben mit den Moppedleuten "Null" zu tun (ausser dass sie Kühler liefern :-).
gerd
Zuletzt bearbeitet:
QVIENNA
Gilt nicht mehr für TÜ und K50.
crusader
Stimmt da wurde von anderen Herstellern zugekauft.
Egal bei welchem Modell zugekauft wird bei allen.
Was für mich aber auch okay ist.
K
kuhtreter
Wichtig ist das die Qualität der Teile stimmt. Das können mittlerweile alle Hersteller, die nicht Pleite gehen wollen.
Gruß Gerhard
Gruß Gerhard
MarinGS
Angenommen ich müsste bei jeder Reparatur / Ersatzteilbeschaffung das jeweilige Land ansteuern. Dann käme ich ja weit rum.
Sogar bis nach Australien ....
Das hätte doch was
Sogar bis nach Australien ....
Das hätte doch was
GS-Schwede
Themenstarter
crusader
Somit haben wir gemeinsam das Rätsel des KTM Ölkühlers gelöst 
gerd_
- Dabei seit
- 17.04.2004
- Beiträge
- 18.494
Hi
Qualität wird, dank Preisdruck und Gewinnstreben, heute anders beurteilt.
Wenn im Auftrag gefertigt wird definiert der Kunde das was er möchte und giert nach dem geringsten Preis.
Ein potentieller Lieferant mit 10 Facharbeitern berücksichtigt einige Sicherheit und bietet mit 110% Qualität an.
Derjenige der den Auftrag haben will (mit 100 Tagelöhnern) bietet 85% und ist um Welten günstiger im Preis.
Beide liefern vielleicht Muster, manchmal geht's einfach nicht weil man z.B. eine Form bauen muss.
(Das Ziehwerkzeug für die Chromleiste des Bentley Corniche Cabrio kostete 700.000 DM und es wurden damit knapp 600 Teile gefertigt. Das Werkzeug wurde in Nürnberg gebaut und abgenommen. Beim Kunden funktionierte es nicht einwandfrei! Ein britischer Sparfuchs liess bei einem Betrieb in Irland fertigen. Die bauten das Ding nicht in eine Hydraulik- sondern in eine Exzenterpresse. Da macht's "wumm" und es fällt ein Teil raus. Leider hat das Trägermaterial dabei keine Zeit zu fliessen. Mit einer Hydraulikpresse funktioniert es einwandfrei weil sie sich für das Ziehen 2 s Zeit nimmt. Jeder Chromteilehersteller weiss das.)
.
Der Einkäufer schlägt natürlich beim "Günstigsten" zu.
Beim Wareneingang stellt man fest, dass die Qualität "nicht ganz so ist" wie vereinbart. Viel Palaver, man muss mit der Produktion beginnen, es wird diskutiert ob die Vertragsbedingungen nicht gut formuliert waren oder der Übersetzer nach Englisch einen Fehler machte oder der Chinese den englischen Text "eigenwillig" interpretierte.
Der ursprüngliche Verhandlungspartner (dieser unmögliche Mensch!!) des Lieferanten hat die Firma gewechselt, man ist ja bemüht, aber zu dem Preis geht's dann doch nicht. Also wird nachverhandelt (war noch nichts an der Qualität ändert). Der Einkäufer will "den Scheiss" dann billiger, der Techniker sagt "egal was es kostet wir können das Zeug wegwerfen" oder der Designer sagt "die eigentlich zu grobe Oberflächenstruktur hat Charme".
Die Produkion scharrt mit den Füssen.
Der Preis hat sich dem des anderen Lieferanten bereits angenähert.
Alles gut, die Qualitätsanforderungen wurden herabgesetzt, beim Wareneingang wird die geringere Qualität akzeptiert (falls geprüft wird und nicht nur eine Eigenprüfung beim Lieferanten vertraglich vereinbar wurde; spart ja!).
Der Käufer sagt später "Den mistige Oberfläche bekommt man nicht sauber".
Nach 3 Jahren blättert die Oberflächenbeschichtung. "Tja, da haben Sie wohl einen zu aggressiven Reiniger verwendet (bei Streusalz gefahren; oder bei Nacht; oder sonstige Ausreden)". Egal, die Gewährleistung ist um. Jetzt wäre die Frage wieviel der Einsparungen durch z.B. Kulanz wieder aufgebraucht werden.
Dem Einkäufer ist das egal, er hat gespart, dem Designer gefällt es. Der Qualitätsmann der Endfertigung hat sich nichts vorzuwerfen. Er hat dafür gesorgt, dass alles top zusammengebaut wurde. Folglich ist keiner in dieser Kette schuld wenn der Kunde sagt "das nächste Mopped ist eine Honda!". Niemand versteht seine Entscheidung weil alle Qualitätsanforderungen erfüllt sind.
Ich hätte aus dem Stegreif noch mindestens 3 Beispiele, aber es wird zu lang.-
gerd
Das stimmt so leider nicht (mehr).
Qualität wird, dank Preisdruck und Gewinnstreben, heute anders beurteilt.
Wenn im Auftrag gefertigt wird definiert der Kunde das was er möchte und giert nach dem geringsten Preis.
Ein potentieller Lieferant mit 10 Facharbeitern berücksichtigt einige Sicherheit und bietet mit 110% Qualität an.
Derjenige der den Auftrag haben will (mit 100 Tagelöhnern) bietet 85% und ist um Welten günstiger im Preis.
Beide liefern vielleicht Muster, manchmal geht's einfach nicht weil man z.B. eine Form bauen muss.
(Das Ziehwerkzeug für die Chromleiste des Bentley Corniche Cabrio kostete 700.000 DM und es wurden damit knapp 600 Teile gefertigt. Das Werkzeug wurde in Nürnberg gebaut und abgenommen. Beim Kunden funktionierte es nicht einwandfrei! Ein britischer Sparfuchs liess bei einem Betrieb in Irland fertigen. Die bauten das Ding nicht in eine Hydraulik- sondern in eine Exzenterpresse. Da macht's "wumm" und es fällt ein Teil raus. Leider hat das Trägermaterial dabei keine Zeit zu fliessen. Mit einer Hydraulikpresse funktioniert es einwandfrei weil sie sich für das Ziehen 2 s Zeit nimmt. Jeder Chromteilehersteller weiss das.)
.
Der Einkäufer schlägt natürlich beim "Günstigsten" zu.
Beim Wareneingang stellt man fest, dass die Qualität "nicht ganz so ist" wie vereinbart. Viel Palaver, man muss mit der Produktion beginnen, es wird diskutiert ob die Vertragsbedingungen nicht gut formuliert waren oder der Übersetzer nach Englisch einen Fehler machte oder der Chinese den englischen Text "eigenwillig" interpretierte.
Der ursprüngliche Verhandlungspartner (dieser unmögliche Mensch!!) des Lieferanten hat die Firma gewechselt, man ist ja bemüht, aber zu dem Preis geht's dann doch nicht. Also wird nachverhandelt (war noch nichts an der Qualität ändert). Der Einkäufer will "den Scheiss" dann billiger, der Techniker sagt "egal was es kostet wir können das Zeug wegwerfen" oder der Designer sagt "die eigentlich zu grobe Oberflächenstruktur hat Charme".
Die Produkion scharrt mit den Füssen.
Der Preis hat sich dem des anderen Lieferanten bereits angenähert.
Alles gut, die Qualitätsanforderungen wurden herabgesetzt, beim Wareneingang wird die geringere Qualität akzeptiert (falls geprüft wird und nicht nur eine Eigenprüfung beim Lieferanten vertraglich vereinbar wurde; spart ja!).
Der Käufer sagt später "Den mistige Oberfläche bekommt man nicht sauber".
Nach 3 Jahren blättert die Oberflächenbeschichtung. "Tja, da haben Sie wohl einen zu aggressiven Reiniger verwendet (bei Streusalz gefahren; oder bei Nacht; oder sonstige Ausreden)". Egal, die Gewährleistung ist um. Jetzt wäre die Frage wieviel der Einsparungen durch z.B. Kulanz wieder aufgebraucht werden.
Dem Einkäufer ist das egal, er hat gespart, dem Designer gefällt es. Der Qualitätsmann der Endfertigung hat sich nichts vorzuwerfen. Er hat dafür gesorgt, dass alles top zusammengebaut wurde. Folglich ist keiner in dieser Kette schuld wenn der Kunde sagt "das nächste Mopped ist eine Honda!". Niemand versteht seine Entscheidung weil alle Qualitätsanforderungen erfüllt sind.
Ich hätte aus dem Stegreif noch mindestens 3 Beispiele, aber es wird zu lang.-
gerd
DirtySanchez
- Dabei seit
- 27.06.2020
- Beiträge
- 2.933
- Modell
- R1150R - and my other bike sucks too :)
Ich hab das mal für dich zusammengestrichen damit die wesentlichen Aussagen besser rauskommen: Vom Bentley zur Honda. Repsekt!
GS-Schwede
Themenstarter
Für wen hast du das zusammengestrichen?Ich hab das mal für dich zusammengestrichen damit die wesentlichen Aussagen besser rauskommen: Vom Bentley zur Honda. Repsekt!
gerd_
- Dabei seit
- 17.04.2004
- Beiträge
- 18.494
Hi
gerd
Für mich. Er hat den Sinn der Aussage nicht verstanden.Für wen hast du das zusammengestrichen?
gerd
Thema:
