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MobilesMars
...und frag mal in die Runde, warum hier so viele gleich zum Anwalt rennen wollen
Jo, Chefe - einfach deshalb, weil ne Art "Waffengleichheit" nötig ist. Die zuständigen SachbearbeiterInnen bei den Versicherungen sind teils selbst Juristen oder sie sind entsprechend geschult. Mit dem so genannten "gesunden Menschenverstand" musst du denen nicht kommen. Wie bei zig anderen juristischen Auseinandersetzungen auch, können die dir wenn es denn sein muss spontan Urteile vorlegen, bei denen richterlich anders entschieden wurde.
Kommt hinzu, dass Versicherungen keine Sozialeinrichtungen sind, die freiwillig Geld abgeben. Eher das Gegenteil ist der Fall. Und - ein Aspekt, der gerne vergessen wird - es wird seitens der Anspruchsteller und Geschädigten verdammt viel Schindluder betrieben.
Deshalb: 1. Anwalt; 2. Gutachter - aber über den Anwalt klären lassen, ob der von der gegnerischen Versicherung anerkannt wird und schliesslich für die Zukunft u.U. ne Verkehrsrechtschutzversicherung überdenken
Grüsse vom MobilenMars
((Abkömmling eines Versicherungsjuristen.... ))