nun, das sind alles so Fälle, wo ich dem Händler die Wahl lasse, den Mangel abzustellen oder ich beschreite andere Wege. Zunächst den Niederlassungsleiter, wenn das nicht fruchtet die AG selber. Hilft das nichts, dann eben den Rechtsweg und wenn BMW daran interessiert ist, unzufriedene Kunden zu haben oder sich sogar juristisch auseinandersetzen zu müssen, dann können sie das gern haben.
Ich erwarte als Kunde ganz sicher nicht, dass mir Zucker in den Arsch geblasen wird. Ein ganz normaler, höflicher Umgang auf Augenhöhe wird aber von mir vorausgesetzt. Keiner muss buckeln und den roten Teppich rausrollen, wenn ich komme, aber ebenso wenig muss man versuchen, mich zu verarschen.
Ich hatte jetzt schon in meinen 4 Jahren BMW so ein paar Fälle, wo ansatzweise versucht wurde, mir den schwarzen Peter zuzuschieben. Thema wackelnde Bremse vorn. Das wäre meine Fahrweise und zunächst haben die ja auch gar nicht gewackelt. Jaja. Ist gut, habe ich gesagt, meine nächste Fahrt geht zum Gutachter. Komisch, hat gewirkt.
Ich habe doch keinen Spaß daran, ein Mopped mit Mängeln zu haben und mir die beseitigen zu lassen. Auf der anderen Seite habe ich damit aber eine Engelsgeduld und auch kein Problem damit, wegen einer Sache ein paar mal dort aufzutauchen, solange wirklich daran gearbeitet wird und ich ernst genommen werde. Ich habe dort hin ca. 15 km und bekomme ein Ersatzmöppi, das ist für mich im Rahmen. Und ich rede nicht von Phantomgeräuschen oder sonst welchen, schwer zu entdeckenden Geschichten, sondern ganz offensichtliche Dinge wie wackelnde Bremsen, gammelnde Schrauben (wurden sofort und anstandslos in nicht originale, dafür aber VA getauscht).
Sollte man wirklich versuchen, mich so abzuspeisen wie eienen der Vorschreiber mit dem Foliengeber, hätte BMW mich als Kunden verloren. Und ich habe in den letzten 5 Jahren immerhin 3 neue Motorräder dort gekauft. Das sollte mich aber nicht zu einem bessseren Kunden machen als denjenigen, der nur eines gekauft hat.