Uli G.
- Dabei seit
- 28.03.2009
- Beiträge
- 11.218
- Ort
- Hannover
- Modell
- '91 H-D Fatboy (~160Tsd km), '08 Fatbob, NSU Konsul II +Steib S350, Victoria V35 "Bergmeister"
Vor langer Zeit (so etwa im letzten Jahrhundert, aber wahrscheinlich schon hunderte von Jahren vorher, etwa seit Beginn der Eisenzeit ) schlug man sich nicht mit "Tauschbörsen" für "Plättchen No.2" o. ä. rum, sondern griff zum Schlüsselfeilenset und dem Messingstreifen (aus dem Modellbaubereich -Baumärkte gab's nicht, oder anderweitig verfügbaren Quellen -es wurde alles gehortet, da war sicher auch ein 0.8-1.2mm Messingblech dabei, und "zu dickes" wurde auf Maß runter gefeilt).
Dann setzte man sich eines schönen Samstag nachmittags hin -in guter Gesellschaft durch das eine oder andere Fläschchen zu verkonsumierenden Gerstensaftes- und feilte ein passendes Plättchen aus dem vorhandenen Material (das konnte auch Zinkblech o. ä. sein, anstelle von Messing, tut den gleichen Dienst), o. mehrere Plättchen, o. passende Stifte (für die damals gängigen Neimann-Schlösser). Schlüssel wurden auf die gleiche Art aus einem passenden Rohling gefertigt.
Dafür braucht's heute wahrsch. eine "APP" ("Android", "Windows Mobile", "IPhone", ...???, was für ungeahnte Probleme sich bereits daraus ergeben ... ).
Grüße
Uli
PS
Völlig unzugänglich sind keine Schlösser, bloß sind manche verpresst und nicht durch irgendeine einfache Vorrichtung zu öffnen. Nur: die Verpressungen kann man wegschleifen/~feilen ... Schlüsselfeile wurde schon erwähnt , und später, nach Korrektur/Ersatz der Schließplättchen/~stifte wieder verpressen)
Dann setzte man sich eines schönen Samstag nachmittags hin -in guter Gesellschaft durch das eine oder andere Fläschchen zu verkonsumierenden Gerstensaftes- und feilte ein passendes Plättchen aus dem vorhandenen Material (das konnte auch Zinkblech o. ä. sein, anstelle von Messing, tut den gleichen Dienst), o. mehrere Plättchen, o. passende Stifte (für die damals gängigen Neimann-Schlösser). Schlüssel wurden auf die gleiche Art aus einem passenden Rohling gefertigt.
Dafür braucht's heute wahrsch. eine "APP" ("Android", "Windows Mobile", "IPhone", ...???, was für ungeahnte Probleme sich bereits daraus ergeben ... ).
Grüße
Uli
PS
Völlig unzugänglich sind keine Schlösser, bloß sind manche verpresst und nicht durch irgendeine einfache Vorrichtung zu öffnen. Nur: die Verpressungen kann man wegschleifen/~feilen ... Schlüsselfeile wurde schon erwähnt , und später, nach Korrektur/Ersatz der Schließplättchen/~stifte wieder verpressen)