Ralsch
- Dabei seit
- 12.05.2017
- Beiträge
- 5.561
- Modell
- Vorher R1200GS, aktuell BMW S1000RR, Kawa Z1000SX, KTM 690 SM
Moin Rudi,
Ein guter Fahrer kann auch einen verhärteten Chinareifen sicher bewegen (wenn sich Selbiger nicht in seine Einzelteile zerlegt).
Als nicht so versierter Fahrer mit gedämpft sportlichen Ambitionen ist es dagegen wesentlich wichtiger einen Reifen möglichst ohne unvorhersehbarem Verhalten und auch mit gutem Grip fahren um eigene Fehler besser zu kaschieren.
Der Profi holt sowieso aus jedem Reifen das Maximum raus.
Aber zum Ursprungsthema zurück:
Ja - wenn man nicht schon viele Reifen unter'm Hintern hatte ist es sehr schwer abzuschätzen wie gravierend die Unterschiede in der Realität sind. Insbesondere die Angst, sich durch einen anderen Reifen eine oder mehrere schlechtere Eigenschaften einzufangen, ist dann groß.
Beim Auto - nach +30 Jahren und auch gerne mal an der Haftgrenze - ist mir's wurst. Irgendwann ist bei jedem Reifen Schluß, dann meldet sich die Physik und man verlässt die Straße in mehr oder weniger geordneter Form. Egal ob mit dem Superpneu oder der 15 Jahre alten "Trennscheibe", ersterer halt wesentlich später aber dafür dann auch mit entsprechend höherem Impact.
Ganz blöd sind natürlich die unvorhersehbaren und plötzlich auftretenden Eigenschaften, extreme Spurrillenaffinität, Aufschaukeln, übermäßiges weich- oder hart werden bei hohen/tiefen Temperaturen o.Ä.
Ich gehe aber davon aus dass diese Eigenschaften, wenn wirklich kritisch, überall in den Foren bekannt würden.
So sind's wohl eher Nuancen die gerne zur Unterscheidung größer gemacht werden als sie wirklich sind.
Bis dann,
Ralf
Ich sehe es genau anders herum.und die Reifen können IMMER mehr, als alle hier (also fast, die Mehrzahl der ambitionierten GS-Fahrer möge mir meine Pauschalierung verzeihen)
Ein guter Fahrer kann auch einen verhärteten Chinareifen sicher bewegen (wenn sich Selbiger nicht in seine Einzelteile zerlegt).
Als nicht so versierter Fahrer mit gedämpft sportlichen Ambitionen ist es dagegen wesentlich wichtiger einen Reifen möglichst ohne unvorhersehbarem Verhalten und auch mit gutem Grip fahren um eigene Fehler besser zu kaschieren.
Der Profi holt sowieso aus jedem Reifen das Maximum raus.
Aber zum Ursprungsthema zurück:
Ja - wenn man nicht schon viele Reifen unter'm Hintern hatte ist es sehr schwer abzuschätzen wie gravierend die Unterschiede in der Realität sind. Insbesondere die Angst, sich durch einen anderen Reifen eine oder mehrere schlechtere Eigenschaften einzufangen, ist dann groß.
Beim Auto - nach +30 Jahren und auch gerne mal an der Haftgrenze - ist mir's wurst. Irgendwann ist bei jedem Reifen Schluß, dann meldet sich die Physik und man verlässt die Straße in mehr oder weniger geordneter Form. Egal ob mit dem Superpneu oder der 15 Jahre alten "Trennscheibe", ersterer halt wesentlich später aber dafür dann auch mit entsprechend höherem Impact.
Ganz blöd sind natürlich die unvorhersehbaren und plötzlich auftretenden Eigenschaften, extreme Spurrillenaffinität, Aufschaukeln, übermäßiges weich- oder hart werden bei hohen/tiefen Temperaturen o.Ä.
Ich gehe aber davon aus dass diese Eigenschaften, wenn wirklich kritisch, überall in den Foren bekannt würden.
So sind's wohl eher Nuancen die gerne zur Unterscheidung größer gemacht werden als sie wirklich sind.
Bis dann,
Ralf
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