gerd_
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Hi
Photovoltaik - speziell private- ist (noch) relativ unbekannt. Nützt für das E-Auto auch wenig. Wenn die Sonne scheint ist das Auto nicht zuhause. In eine Batterie speichen und dann "umlagern" ist (leider noch) rausgeschmissenes Geld. Gewerbebetriebe entdecken allerdings, dass man z.B. sein Kühlhaus ganz gut durch eigenen Strom unterstützen könnte, scheitern aber an der Gesetzgebung. Keiner fragt wenn man irgendwelchen Kram mit eigenem Strom betreibt. Wenn allerdings das öffenliche Netz tangiert wird ist Schluss mit Lustig. Eine galvanische Trennung ist Pflicht. Also entweder mit Eigenstrom oder mit Netzstrom!
Gespannt bin ich, wie die ganzen E-Autos die es ab ?? nur noch geben soll geladen werden. Strom hätten wir wohl ausreichend, nur die Tankstellen fehlen. Wahrscheinlich gibt es dann für die Innenstadt "Tankfelder" in Flugplatznähe (oder so) wo man mit Öffis hingelangen kann? :-(
gerd
Das machen die Franzosen einfacher. Dort wechselt der Strompreis mehrmals täglich und der Grund ist total einfach: Man will die Spitzenverbräuche kappen um nicht sinnlose Kraftwerke bauen zu müssen. Zu bestimmten Zeiten sind die Verbräuche eklatant hoch und dann ist der Strom entsetzlich teuer (~1 EUR/kWh). Alles was nicht notwendig ist schaltet man zu solchen Zeiten eben ab. Nachts wenn kein Mensch Strom braucht ist er billig (früher 0,03 EUR, jetzt 0,15 EUR) und deshalb verlagert man die Verbräuche möglicht in die Nacht. Alle Geschirrspüler, Waschmaschinen und Trockner laufen ab 01:30 bis 05:00. In diese Geräte eingebaute Zeitschaltuhren sind bereits seit 40 Jahren der Standard. NIemand wundert sich wenn der Nachbar eine Gasflasche in den 6-ten Stock schleppt. Er hat einen Gasherd!............................
OT Energie #########################################
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Das Laden an der teuren Wallbox haben die Engländer ja schon mal den Konsumenten eingeschränkt, Blackout-Gefahr unvorhersehbar.
Quelle: Times
An jedem Wochentag außer Samstag und Sonntag würden demnach ab Mai 2022 private Heim-Ladestationen für neun Stunden per Fernzugriff deaktiviert - von 8 bis 11 Uhr vormittags und 16 bis 22 Uhr am Nachmittag/Abend
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Photovoltaik - speziell private- ist (noch) relativ unbekannt. Nützt für das E-Auto auch wenig. Wenn die Sonne scheint ist das Auto nicht zuhause. In eine Batterie speichen und dann "umlagern" ist (leider noch) rausgeschmissenes Geld. Gewerbebetriebe entdecken allerdings, dass man z.B. sein Kühlhaus ganz gut durch eigenen Strom unterstützen könnte, scheitern aber an der Gesetzgebung. Keiner fragt wenn man irgendwelchen Kram mit eigenem Strom betreibt. Wenn allerdings das öffenliche Netz tangiert wird ist Schluss mit Lustig. Eine galvanische Trennung ist Pflicht. Also entweder mit Eigenstrom oder mit Netzstrom!
Gespannt bin ich, wie die ganzen E-Autos die es ab ?? nur noch geben soll geladen werden. Strom hätten wir wohl ausreichend, nur die Tankstellen fehlen. Wahrscheinlich gibt es dann für die Innenstadt "Tankfelder" in Flugplatznähe (oder so) wo man mit Öffis hingelangen kann? :-(
gerd