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Stobbi

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Für alle Väter einer Tochter!

10 Tipps für den Freund meiner Tochter

1. Wenn du in meine Einfahrt fährst und hupst, solltest du was anliefern - ausliefern werde ich dir in diesem Fall nämlich niemanden.

2. In meiner Gegenwart fasst du meine Tochter nicht an. Du darfst sie ansehen - oberhalb der Schultern. Augen oder Hände, die nicht von meiner Tochter lassen, werde ich entfernen.

3. Ich weiß, bei Jungen deines Alters ist es gerade sehr angesagt die Hosen so zu tragen, als ob sie jeden Moment herunterrutschen würden. Nimm's bitte nicht persönlich aber du und deine Freunde, ihr seid allesamt Volltrottel.
Dennoch möchte ich mich aufgeschlossen zeigen und unterbreite folgenden Vorschlag: Du darfst mit blitzender Unterwäsche und übergroßen Hosen vor meine Haustür treten, ohne dass ich mich aufrege. Aber um sicherzustellen, dass du deine Hosen während deines Rendezvous nicht zufällig verlierst, werde ich sie aber an dir festtackern.

4. Man hat dich sicherlich schon aufgeklärt, dass Sexualkontakt ohne Verhütungsmittel heutzutage ein tödliches Risiko bedeuten kann. Was Sex mit meiner Tochter betrifft bin ich das Verhütungsmittel. Und das tödliche Risiko auch.

5. Es wird allgemein erwartet, dass wir uns über Sport, Politik und das Tagesgeschehen unterhalten, um uns näher kennen zu lernen. Ich bitte, das zu streichen. Ich wünsche von dir lediglich erfahren, wann ich meine Tochter wieder in meine Obhut nehmen kann - genauer gesagt erwarte ich dieses eine Wort: "früh".

6. Du bist sicher ein fescher Kerl und könntest dich auch mit anderen Mädchen verabreden. Damit bin ich einverstanden, solange es meine Tochter auch ist. Andernfalls wirst du gefälligst solange mit ihr ausgehen, bis sie dich satt hat. Wenn du sie zum Weinen bringst, bring ich dich zum Weinen.

7. Seufze nicht und zappele nicht rum, weil du eine Stunde oder länger im Flur stehst und auf sie wartest. Wer pünktlich ins Kino will, der sollte sich erst gar nicht verabreden. Meine Tochter macht sich gerade zurecht und das kann länger dauern als der 3-spurige Ausbau des Mainzer Rings. Mach dich lieber nützlich, zum Beispiel könntest du mir das Öl wechseln.

8. Folgende Plätze eignen sich nicht als Treffpunkte mit meiner Tochter: Orte mit Betten, Sofas oder Möbeln die weicher sind als ein Holzschemel. Unbeleuchtete Orte. Orte, an denen getanzt, Händchen gehalten wird oder an denen fröhliche Stimmung herrscht. Beheizte Orte, die das Tragen von Shorts, Hängern oder etwas anderem als Overalls, Sweater und einem gefütterten, bis obenhin zugeknöpften Parka nahe legen könnten. Filme mit stark romantischen oder sexuellen Szenen sind strikt zu meiden, Kettensägefilme sind ok. Eishockeyspiele sind ok. Zuhause mit den Eltern rumhängen ist sehr ok.

9. Lüge mich nicht an. Ich mag wie ein übergewichtiger Einfaltspinsel wirken, der seine besten Jahre hinter sich hat. Aber wenn es meine Tochter angeht, bin ich der allwissende, rächende Gott. Falls ich frage, wohin ihr geht und mit wem, hast du genau EINE Gelegenheit, mir die Wahrheit, die ganze Wahrheit und nichts als die Wahrheit zu sagen. Ich besitze ein Gewehr, eine Schaufel und viel Platz im Garten. Treib keine Spielchen mit mir.

10. Fürchte dich. Sehr. Immer wenn ich herumsitze und nervös auf die Rückkehr meiner Tochter warte, komme ich ins Grübeln. Dann steigt in mir die Erinnerung an die Zeit bei der Fremdenlegion hoch und die Stimmen befehlen mir wieder, mein Gewehr zu reinigen. Nach Abstellen deines Fahrzeuges bitte die Hände über den Kopf erheben. Dabei deutlich die Parole nennen, die rechtzeitige Rückkehr meiner unversehrten Tochter bestätigen, unverzüglich einsteigen und abfahren. Das Betreten des Anwesens ist nicht erforderlich.

Die Gestalt im Kampfanzug im Vorgarten bin ich.
Fast wie im richtigen Leben!!:):):)
 
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Stobbi

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Es ist so schön ein Biker zu sein!

Ich war ein Biker

Ich war männlich, verwegen, ich war frei und hatte lange Haare.

Meine Frau lernte mich kennen, nicht umgekehrt. Sie stellte mir förmlich nach. Egal wo ich hin kam, sie war schon da. Es ist nun zwölf Jahre her. Damals war ich eingefleischter Motorradfahrer, trug nur schwarze Sweat-Shirts, ausgefranste Jeans und Bikerstiefel, und ich trug lange Haare.

Selbstverständlich hatte ich auch ein Outfit für besondere Anlässe. Dann trug ich ein schwarzes Sweat-Shirt, ausgefranste Jeans und weiße Turnschuhe.

Hausarbeit war ein Übel, dem ich wann immer es möglich war aus dem Weg ging.

Aber ich mochte mich und mein Leben. So also lernte sie mich kennen. "Du bist mein Traummann. Du bist so männlich, so verwegen und so frei."

Mit der Freiheit war es alsbald vorbei, da wir beschlossen zu heiraten. Warum auch nicht, ich war männlich verwegen, fast frei und ich hatte lange Haare.

Allerdings nur bis zur Hochzeit. Kurz vorher hörte ich sie sagen: " Du könntest wenigstens zum Frisör gehen, schließlich kommen meine Eltern zur Trauung." Stunden, - nein Tage später und endlose Tränen weiter gab ich nach und liess mir eine modische Kurzhaarfrisur verpassen, denn schließlich liebte ich sie, und was soll`s, ich war männlich, verwegen, fast frei und es zog auf meinem Kopf.

Und ich war soooo lieb.

"Schatz ich liebe Dich so wie Du bist" hauchte sie.

Das Leben war in Ordnung obwohl es auf dem Kopf etwas kühl war. Es folgten Wochen friedlichen Zusammenseins bis meine Frau eines Tages mit einer großen Tüte unterm Arm vor mir stand. Sie holte ein Hemd, einen Polunder ( Bei dem Wort läuft es mir schon eiskalt den Rücken runter ) und eine neue Hose hervor und sagte:" Probiere das bitte mal an." Tage, Wochen, nein Monate und endlose Papiertaschentücher weiter gab ich nach, und trug Hemden, Polunder ( Ärrrgh) und Stoffhosen.

Es folgten schwarze Schuhe Sakkos, Krawatten und Designermäntel. Aber ich war männlich, verwegen, todschick und es zog auf meinem Kopf.

Dann folgte der größte Kampf. Der Kampf ums Motorrad.

Allerdings dauerte er nicht sehr lange, denn im schwarzen Anzug der ständig kneift und zwickt lässt es sich nicht sehr gut kämpfen. Außerdem drückten die Lackschuhe was mich auch mürbe machte. Aber was soll`s, ich war männlich, spießig, fast frei, ich fuhr einen Kombi, und es zog auf meinem Kopf.

Mit den Jahren folgten viele Kämpfe, die ich allesamt in einem Meer von Tränen verlor. Ich spülte, bügelte, kaufte ein, lernte Deutsche Schlager auswendig, trank lieblichen Rotwein und ging Sonntags spazieren. Was soll`s dachte ich, ich war ein Weichei, gefangen, fühlte mich scheiße und es zog auf dem Kopf.

Eines schönen Tages stand meine Frau mit gepackten Koffern vor mir und sagte:" Ich verlasse Dich."

Völlig erstaunt fragte ich sie nach dem Grund.

"Ich liebe Dich nicht mehr, denn Du hast Dich so verändert. Du bist nicht mehr der Mann den ich mal kennen gelernt habe."

Vor kurzem traf ich sie wieder. Ihr "Neuer" ist ein langhaariger Biker mit zerrissenen Jeans und Tätowierungen der mich mitleidig ansah.

Ich glaube ich werde Ihm eine Mütze schicken.

Schön ist es ein Biker zu sein!:D:D
 
Raubritter

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habt Ihr noch was für kleine Mädchen ???
Die Tochter eines Freundes hat sich herrlich aufgeregt, dass ich ihrem Vater die üblichen Abwehrreaktionen eines echten Vaters gemailt habe.....
Ich würde das Früchtchen gerne noch etwas ärgern....:D:D
 
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Stobbi

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Nicht unbedingt was für kleine Mädchen............

...............aber darüber ärgern wird Sie sich auch!

In einem Streitgespräch zwischen Computeranwendern wurde zu klären versucht, ob der Computer männlich oder weiblich sei.

Die Frauen votierten für männlich weil:


Man muss ihn erst anmachen, um seine Aufmerksamkeit zu erregen.

Er hat jede Menge Wissen, ist aber trotzdem planlos.

Er sollte einem helfen, Probleme zu lösen, die halbe Zeit aber ist er selbst das Problem.

Sobald man sich einen zulegt, kommt man drauf, dass, wenn man ein bisschen gewartet hätte, ein besserer zu haben gewesen wäre.


Die Männer stimmten aus folgenden Gründen für weiblich:

Nicht einmal der Schöpfer versteht ihre innere Logik.

Die Sprache, mit der sie sich untereinander verständigen, ist für niemand sonst verständlich.

Sogar die kleinsten Fehler werden im Langzeitgedächtnis zur späteren Verwendung abgespeichert.

Sobald man eine hat, geht fast das ganze Geld für Zubehör drauf.
 
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Stobbi

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Hier noch einer für die...........

..................Informatiker.

Wenn ich das vorher gewusst hätte"

Warum du kein Informatiker werden willst...

du hast bizarre Arbeitszeiten
.. wie die Prostituierten
du wirst bezahlt, um deinen Kunden glücklich zu machen
.. wie die Prostituierten
dein Kunde bezahlt viel, aber dein Chef kassiert das Geld
.. wie bei den Prostituierten
du hast einen Stundenlohn aber deine Arbeitszeit endet wenn die Arbeit erledigt ist
.. wie bei den Prostituierten
auch wenn du gut bist, bist du nie stolz auf deine Arbeit
.. wie die Prostituierten
du wirst bezahlt, um Fantasien deines Kunden zu befriedigen
.. wie die Prostituierten
es ist schwierig für dich eine Famile zu haben und zu halten
.. wie bei den Prostituierten
wenn du gefragt wirst, worin deine Arbeit besteht, kannst du es nicht richtig erklären
.. wie die Prostituierten
deine Freunde verlassen dich und du bleibst zurück mit Typen wie du
.. wie die Prostituierten
der Kunde bezahlt das Hotel und die Arbeitszeit
.. wie bei den Prostituierten
dein Boss hat ein wunderschönes Auto
.. wie bei den Prostituierten
wenn du zu einem Kunden auf "Mission" gehst, kommst du mit einem großen Lächeln an
.. wie die Prostituierten
aber wenn du deine Arbeit erledigt hast, bist du schlecht gelaunt
.. wie die Prostituierten
um deine Fähigkeiten zu bewiesen, musst du grauenvolle Tests bestehen
.. wie die Prostituierten
der Kunde möchte immer weniger bezahlen und du musst trotzdem Wunder vollbringen
.. wie die Prostituierten
wenn du morgens aufstehst, denkst du: "Ich kann das nicht ein Leben lang machen"
.. wie die Prostituierten
 
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Stobbi

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So fing unser Streit an!

Meine Frau gab mir einen Hinweis zu ihrem Geburtstagsgeschenk.
Sie sagte: "Es muß rot sein und muß innerhalb von 3 Sekunden von 0 bis 130 gehen".
Daraufhin kaufte ich ihr eine Waage.

So fing unser Streit an...
---------------------------

Meine Frau schaute sich im Spiegel an und war überhaupt nicht zufrieden mit dem was sie da sah:
"Ich fühle mich schrecklich, ich finde mich alt, dick und häßlich.... ich brauche jetzt wirklich mal ein Kompliment von dir".
Ich antwortete: "Dein Sehvermögen ist ausgezeichnet".

So fing unser Streit an...
---------------------------

Meine Frau und ich waren eingeladen zu einem Klassentreffen. Einer der Männer war komplett besoffen
und trank das eine Bier nach dem Anderen. Ich fragte meine Frau, ob sie ihn kannte.
"Ja klar", sagte sie seufzend, "Wir waren lange zusammen und als wir uns getrennt haben, hat er angefangen
zu saufen und hat nicht mehr damit aufgehört".
Ich sagte: "Wer hätte gedacht, dass er immer noch am Feiern ist".

So fing unser Streit an...
---------------------------

Im Supermarkt fragte ich meine Frau, ob wir eine Kiste Bier für € 25 nehmen können.
Sie sagte nein und ohne mich zu fragen, kaufte sie eine revitalisierende Gesichtscreme für € 15.
Ich sagte ihr, dass die Kiste Bier mir viel mehr als die Creme helfen würde, sie hübsch zu finden.

So fing unser Streit an...
----------------------------

Vor einigen Tagen fragte ich meine Frau, wo wir unseren Hochzeitstag feiern sollen.
"An einem Ort wo ich schon lange nicht mehr war", antwortete sie.
Ich habe ihr dann vorgeschlagen zur Küche zu gehen.

So fing unser Streit an…
Gruß
 
Raubritter

Raubritter

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Wir hier diskutieren alles aus.

Richtig guter Gedankenaustausch.

Sie kommt mit einer Idee zu mir
und geht mit meinen Gedanken wieder....
eben Gedankenaustausch.
 
W

Wogenwolf

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Hier ist dein Schild!

Doofe Leute sollten Schilder tragen müssen auf denen steht: "Ich bin doof".
Dann würde man sich nicht auf sie verlassen, oder? Du würdest sie nichts fragen. Es wäre wie " 'tschuldigung, ich... äh, vergiss es. Hab das Schild nicht gesehen." Man wüsste zumindest, was auf einen zukommt.

So wie letztes Jahr, als ich mit meiner Familie mitten im Umzug stand.
Die ganze Wohnung voll mit Umzugskartons, der Lkw vor der Tür.
Mein Nachbar kommt rüber und fragt: "Hey, du ziehst um?"
"Nö. Wir packen nur ein- bis zweimal die Woche unsere Klamotten ein, um zu sehen, wie viel Kartons wir dafür brauchen. Hier ist dein Schild!"

Letzten Sommer war ich mit 'nem Freund angeln. Wir zogen sein Boot an Land und holten gerade unseren Fang aus dem Boot, als dieser Idiot von der Anlegestelle kam und fragte: "Habt ihr all die Fische gefangen?"
"Nö. Wir haben sie überredet aufzugeben. Hier ist dein Schild!"

Letztens hatte ich 'nen Plattfuß. Ich also zur nächsten Tankstelle.
Kommt einer auf mich zu, wirft 'nen Blick auf die Karre und fragt:
"Reifen platt?" Ich konnte einfach nicht widerstehen. "Nö, ich fuhr gerade so rum, als sich die anderen drei plötzlich aufpumpten. Hier ist dein Schild!"

Vor kurzem wollte ich mein Auto verkaufen. Kommt so ein Typ rüber, macht ne dreiviertel Stunde Probefahrt. Als er zurückkommt, steigt er aus, bückt sich, greift an den Auspuff und schreit "Scheiße, ist das heiß."
Siehst du? Hätte er sein Schild getragen, hätte ich ihn abhalten können.

Ich bin früher mal Sattelschlepper gefahren. Einmal verschätzte ich mich bei der Höhe einer Brücke, verkeilte den Lkw und kam nicht wieder los, egal was ich auch versuchte. Über Funk hab ich Hilfe angefordert.
Dann kam ein Polizist und fing an, einen Bericht zu schreiben. Er stellte die üblichen Fragen... o.k. ... kein Problem. Ich war mir schon fast sicher, dass er kein Schild bräuchte. Bis er fragte: "Also, ihr Lkw hat sich verkeilt?"
Ich konnte mir nicht helfen. Ich schaute ihn an, blickte zurück zum Sattelschlepper, dann zurück zu ihm und sagte: "Nö. Ich liefere eine Brücke. Hier ist dein Schild!"

Wenn du heute Abend länger arbeiten musst und ein Kollege bei dir reinschaut und fragt:
"Du bist immer noch hier?", dann antworte: "Nö. Bin schon vor 'ner Stunde gegangen. Hier ist dein Schild!!!"
 
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Schlonz

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ich habe mir nicht alles durchgelesen, aber hatten wir das schon?

Aus dem Tagebuch eines Neu-Kanadiers

8. Dezember: Es hat Angefangen zu schneien. Der ersten Schnee in diesem Jahr. Meine Frau Heike und ich haben unsere Cocktails genommen und stundenlang damit am Fenster gesessen und zugesehen, wie riesige, weiße Flocken vom Himmel herunterschweben. Es sah aus wie im Märchen. So romantisch ? wir fühlten uns wie frisch verheiratet. Ich liebe den Schnee.

9. Dezember: Als wir wach wurden, hatte eine riesige, wunderschöne Decke aus weißem Schnee jeden Zentimeter der Landschaft zugedeckt. Was für ein fantastischer Anblick! Könnte es einen schöneren Platz auf der Welt geben? Hierher nach Kanada zu ziehen war die beste Idee, die ich je in meinem Leben hatte. Habe zum ersten Mal seit Jahren wieder Schnee geschaufelt, und ich fühlte mich dabei wie ein kleiner Junge. Habe die Einfahrt und sogar den Bürgersteig freigeschaufelt. Heute Nachmittag kam der Schneepflug vorbei und hatte die Einfahrt und den Bürgersteig wieder zugeschoben. Also holte ich die Schaufel wieder raus. Was für ein tolles Leben!

12. Dezember: Die Sonne hat den ganzen schönen Schnee geschmolzen. Was für eine Enttäuschung. Mein Machbar sagt, dass ich mir keine Sorgen machen soll, wir werden definitiv eine weiße Weihnachten haben. Kein Schnee zu Weihnachten wäre schrecklich. Bob ? mein Nachbar- ist echt witzig. Er sagt, dass wir bis zum Jahresende so viel Schnee haben werden, dass ich nie wieder Schnee sehen will. Das glaube ich nicht. Bob ist sehr nett ? wie schön dass er mein Nachbar ist.

14. Dezember: Schnee, wundervoller Schnee! 30 Zentimeter letzte Nacht. Die Temperatur ist auf 20 Grad gesunken. Die Kälte lässt alles Glitzern. Der Wind nahm mir den Atem, aber ich habe mich beim Schaufeln aufgewärmt. Das ist das wahre Leben! Der Schneepflug kam heute Nachmittag zurück und hat wieder alles zugeschoben. Mir war nicht klar, dass ich soviel würde Schaufeln müssen, aber so komme ich wenigsten wieder in Form. Ich wünschte ich w ürde nicht pusten und schnaufen.

15. Dezember: 60 Zentimeter Vorhersage. Habe meinen Fiat verscheuert und einen Geländewagen gekauft. Und natürlich Winterreifen dazu und zwei extra Schneeschaufeln. Den Kühlschrank habe ich aufgefüllt. Heike möchte einen Holzofen haben, falls der Strom ausfällt. Das ist doch lächerlich, schließlich sind wir nicht in Alaska!

16. Dezember: Eissturm heute Morgen. Bin in der Einfahrt auf den Allerwertesten gefallen, als ich Salz streuen wollte. Tat höllisch weh. Heike hat eine Stunde lang gelacht. Das finde ich ziemlich grausam!!!

17. Dezember: Immer noch weit unter Null. Die Straßen sind zu vereist, irgendwohin zu kommen. Der Strom war heute fünf Stunden weg. Musste mich in Decken wickeln, um nicht zu erfrieren. Kein Fernseher, kein Video und kein Computer. Nichts zu tun, als meine Frau anzustarren und zu versuchen, sie zu irritieren. Ich glaube, wir hätten den Holzofen kaufen sollen, würde dass aber nie zugeben. Ich hasse es, wenn sie recht hat. Ich hasse es in meinem eigenen Wohnzimmer zu erfrieren!

20. Dezember: Der Strom ist wieder da, aber auch noch mal 40 Zentimeter von dem verdammten weißen Zeug letzte Nacht! Noch mehr schaufeln. Hat den ganzen Tag gedauert. Der beschissene Schneepflug kam zwei mal vorbei. Habe versucht eines der Nachbarkinder zum Schaufeln zu überreden. Aber die sagten, sie hätten keine Zeit, da sie zum Hockeyspielen müssen. Ich glaube, die lügen. Wollte eine Schneefräse im Baumarkt kaufen. Aber die hatten keine mehr. Kriegen erst im März wieder welche rein, sagen sie. Ich glaube, die lügen. Bob sagt, dass ich schaufeln muss, oder die Stadt schickt mir eine Rechnung. Ich glaube er l ügt.

22. Dezember: Bob hatte Recht mit der weißen Weihnacht, weil heute Nacht noch mal 20 Zentimeter von diesem weißen Zeugs gefallen ist. Und es war so kalt, dass es bis August sicher nicht schmelzen wird. Es hat 45 Minuten gedauert, bis ich fertig angezogen war, um Schaufeln zu gehen. Dann musste ich pinkeln. Als ich mich schließlich ausgezogen, gepinkelt und wieder angezogen habe war ich zu müde zum Schaufeln. Habe versucht, für den Rest des Winters Bob anzuheuern, der hat eine Schneefräse an seinem Lastwagen, aber er sagt, er hätte zu viel zu tun. Ich glaube, der Mistkerl l ügt!

23. Dezember: Nur 10 Zentimeter Schnee heute. Und es hat sich auf Null grad erwärmt. Heike wollte dass ich heute das Haus dekoriere. Ist die bekloppt? Ich habe keine Zeit. Ich muss Schaufeln!!! Warum hat sie mir das nicht schon vor einem Monat gesagt? Sie sagt, sie hat. Aber ich glaube sie l ügt!

24. Dezember: 20 Zentimeter. Der Schnee ist vom Schneepflug so fest zusammengeschoben worden, dass ich die Schaufel abgebrochen habe! Ich dachte, ich krieg einen Herzanfall. Falls ich jemals den Blödmann kriege der den Schneepflug fährt, mache ich ihn fertig! Ich weiß genau, dass er sich hinter einer Hausecke versteckt und wartet, bis ich mit Schaufeln fertig bin. Dann kommt er mit 150 Stundenkilometer die Straße runtergerast und wirft tonnenweise Schnee in meine Einfahrt. Heute Abend wollte Heike mit mir Weihnachtslieder singen und Geschenke auspacken, aber ich hatte keine Zeit ? musste nach dem Schneepflug Ausschau halten.

25. Dezember: Frohe Weihnachten. 60 Zentimeter mehr von dem scheiß Zeug!!! Eingeschneit. Der Gedanke an Schneeschaufeln lässt mein Blut kochen. O Gott ich hasse Schnee. Dann kam der Schneepflugmensch vorbei und hat nach einer Spende gefragt. Ich habe in die Schneeschaufel über den Schädel gezogen. Heike sagt, ich hätte schlechte Manieren. Ich glaube, dass sie eine Idiotin ist.

26. Dezember: Immer noch eingeschneit. Warum um alles auf dieser Welt sind wir hierher gezogen? Heike ist schuld. Es war ihre Idee. Sie geht mir echt auf die Nerven!

27. Dezember: Die Temperatur ist auf minus 30 Grad gefallen. Die Wasserrohre sind eingefroren

28. Dezember: Es hat sich auf minus fünf Grad erwärmt. Immer noch eingeschneit. Die Alte macht mich noch verrückt

29. Dezember: Noch mal 30 Zentimeter. Bob sagt, dass ich das Dach freischaufeln muss, oder es wird einstürzen. Das ist so ziemlich das Dämlichste, was ich je gehört habe. Für wie blöd hält er mich eigentlich?

30. Dezember: Das Dach ist komplett eingestürzt! Der Schneepflugfahrer verklagt mich auf 50.000 Doller Schmerzensgeld. Meine Frau ist heute morgen nach Hause geflogen zu ihrer Mutter. 25 Zentimeter Vorhersage.

31. Dezember: Habe den stehensgebliebenen Rest vom Haus auch noch angesteckt. Nie mehr Schaufeln!!!

8. Januar: Mir geht es gut. Die Schwestern hier in der Klink sind nett, und ich mag die bunten Pillen, die sie mir dauernd geben. Die Vorhänge sind fest zugezogen, aber ich glaube, draußen scheint die Sonne
 
HaJü

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Der Ansatz ist schon ganz gut
 
HaJü

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Vorsicht bei Sonntäglichen Schlechtwetterfahrten!

Was einem so passieren kann...

Sonntagmorgen bin ich sehr früh aufgestanden. Da es ziemlich kühl war, nahm
ich meine lange Unterwäsche aus dem Schrank, zog mich leise an, nahm meinen
Helm und meine Lederjacke, schlich mich leise in die Garage, schob mein
Motorrad hinaus uns fuhr los.

Plötzlich begann es in Strömen zu regnen, Regen, der gemischt mit Schnee
war und einem Wind mit bis zu 75 km/h.

Ich fuhr wieder in die Garage, stellte das Radio an und hörte, dass das
Wetter den ganzen Tag so schlecht bleiben sollte. So ging ich zurück ins
Haus, zog mich leise wieder aus und legt mich zurück ins Bett.

Dann kuschelte ich mich von hinten an den Rücken meiner Frau, diesmal jedoch
mit anderen Gedanken, und sagte leise:
"Das Wetter draußen ist furchtbar."

Ganz verschlafen antwortete sie: "Ob du es glaubst oder nicht, aber bei
diesem Scheisswetter ist mein Mann mit dem
Motorrad unterwegs ........ ...!!!!"
Gruß
 
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Felix Magath, der Trainer von Herne - Nord (Schalke 04) entdeckt in Bagdad einen 17-jährigen irakischen Fußballgott und kann den jungen Mann überreden, mit nach Deutschland zu kommen. Der neue Spieler übertrifft alle Erwartungen und erzielt in seinem ersten Testspiel das 1:0 Siegtor.

Überglücklich ruft er seine Mutter an:
"Was für ein herrlicher Tag, ich habe ein Tor geschossen!"

"Wunderbar dass es Dir so gut geht", antwortet die Mutter sarkastisch, "lass Dir erzählen, wie unser Tag aussah:
"Dein Vater wurde auf offener Straße ausgeraubt ,
Deine Schwester und ich wurden fast vergewaltigt,
und Dein kleiner Bruder ist jetzt Mitglied einer Straßengang."
"Wie entsetzlich, wie furchtbar" jammert der Fußballer, "wie furchtbar, das tut mir so leid..."
"Es tut Dir leid?!?", fährt die Mutter aufgebracht dazwischen.
" Es ist doch Deine Schuld, dass wir jetzt in Gelsenkirchen wohnen!"
 
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