gerd_
- Dabei seit
- 17.04.2004
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Hi
Das mit den 10 Jahren ist eine freiwillige Zusage der Hersteller.
Davon abgesehen
Es kann heissen "last orders please" und der Vertrieb kann beim Hersteller letztmalig bestellen. Nebenbei kommt es noch darauf an wer Eigentümer der Werkzeuge (Spritzguss etc.) ist.
Sagt dann irgendein Sparfuchs nach mehr oder wenig langer Zeit (5 Jahre?) "OK, weg damit, braucht kein Schw..." und sind nach 9 Jahren die bevorratetenTeile aufgebraucht, dann ist eben Schluss.
Ich habe schon Controller erlebt die meinten "alle Teile mit denen nicht wenigstens x % Umsatz vom Vorratswert gemacht wird fliegen raus". Vom Ersatzteilgeschäft hat der keine Ahnung.
Stellt man nach einigen Jahren fest "oops, das Teil "geht" so wird noch mal ein Schwung geordert (falls es das werkzeug noch gibt). Dann gilt das Motto "wegen 2 Teilen fangen wir nicht an Werkzeuge zu enrosten", man sammelt Bestellungen und liefert zeitnah najh wenigen Monaten :-(.
Der Lieferant kann auch "gehalten sein" 10 Jahre lang Ersatz liefern zu können. Dann einigt man sich beim Preis oder eben auch nicht.
Kundenservice und deshalb keine/minimale Gewinnspanne? "Nö, dann verkaufen wir mehr Neues!"
Vielleicht ersinnt ein vollkommen Unabhängiger eine Lösung mit der sich das alte Teil reparieren lässt.
Grad bei der Schlossmechanik ist meist nur das Gehäuse gebrochen. Ich hab' meines mit Epoxi und Glasgewebe repariert.
gerd
Das mit den 10 Jahren ist eine freiwillige Zusage der Hersteller.
Davon abgesehen
Es kann heissen "last orders please" und der Vertrieb kann beim Hersteller letztmalig bestellen. Nebenbei kommt es noch darauf an wer Eigentümer der Werkzeuge (Spritzguss etc.) ist.
Sagt dann irgendein Sparfuchs nach mehr oder wenig langer Zeit (5 Jahre?) "OK, weg damit, braucht kein Schw..." und sind nach 9 Jahren die bevorratetenTeile aufgebraucht, dann ist eben Schluss.
Ich habe schon Controller erlebt die meinten "alle Teile mit denen nicht wenigstens x % Umsatz vom Vorratswert gemacht wird fliegen raus". Vom Ersatzteilgeschäft hat der keine Ahnung.
Stellt man nach einigen Jahren fest "oops, das Teil "geht" so wird noch mal ein Schwung geordert (falls es das werkzeug noch gibt). Dann gilt das Motto "wegen 2 Teilen fangen wir nicht an Werkzeuge zu enrosten", man sammelt Bestellungen und liefert zeitnah najh wenigen Monaten :-(.
Der Lieferant kann auch "gehalten sein" 10 Jahre lang Ersatz liefern zu können. Dann einigt man sich beim Preis oder eben auch nicht.
Kundenservice und deshalb keine/minimale Gewinnspanne? "Nö, dann verkaufen wir mehr Neues!"
Vielleicht ersinnt ein vollkommen Unabhängiger eine Lösung mit der sich das alte Teil reparieren lässt.
Grad bei der Schlossmechanik ist meist nur das Gehäuse gebrochen. Ich hab' meines mit Epoxi und Glasgewebe repariert.
gerd