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Gast 35536
Gast
Wenn ich eine halbe Million übrig hätte würde ich kein Werkzeug kaufen sondern andere für das Geld schrauben lassen...
"Nachziehen" ist eh das falsche Wort.Hi,
habe heute einen Sturzbügel an meiner GS montiert. In der Anleitung steht, man soll Schraubensicherung mittelfest verwenden. So weit so gut. In der Anleitung steht aber auch, man soll die Anzugsdrehmomente nach den ersten 50km und dann in regelmässigen Abständen kontrollieren.
Nach meinem Verständnis ist Schraubensicherung eine Art Klebstoff. Wenn ich da jetzt nach 50km wieder nachziehe, ...
...
Dann gibt es die "Bubbel-Sicherung" wie z.B. "TuffLock". Das Zeug (meist blau) ist ab Werk auf den Schrauben drauf und trocken. Nur wenn es gequetscht wird brechen die Bubbels auf, "verhaken" sich und werden dann wieder fest (aber nicht hart). Die kann man (mit etwas schlechtem Gewissen) auch mehrfach verwenden.
gerd
Wozu der Einspruch?Einspruch, Euer Ehren!
Tuflok ist eine sog. Fleckbeschichtung, die aus Polyamid
besteht. Die Beschichtung wird beim Verschrauben ge-
quetscht und nimmt damit das Spiel aus der Gewinde-
paarung, wodurch die Löseneigung verringert wird.
Das ist günstig, aber nicht so wärmebeständig wie die
anaeroben Klebstoffe von Loctite und Konsorten. Nach
mehrmaligem Aufwärmen auf rund 120°C bleibt von der
hemmenden Wirkung nicht viel übrig.
Für einen Sturzbügel würde das sicher ausreichen, bei
Schrauben direkt am Motor kann es eng werden...