Ich habe einen ADAC-Campingführer, den ich vor der Tour etwas studiere. Ich nehme dieses fette und schwere Teil aber nicht mehr mit, sondern entscheide frei und unabhängig unterwegs, vor Ort.
Ich plane meine Touren streckenmäßig, aber nicht mehr von Hotel zu Hotel oder Campingplatz. Ich entscheide mich in Abhängigkeit des Tagesverlaufes und Wetters.
Natürlich wähle ich ggf. ein Hotel/Campingplatz den ich schon kenne, wenn ich zufällig daran vorbeifahre. Den
Hotelführer vom TOURENFAHRER habe ich immer dabei, aber in dem steht nicht drin, wann die Hotels zu haben (März/April oder ab Oktober), bzw. sind die Hotelempfehlungen doch stark auf Südtirol u. franz. Alpen begrenzt. Aber es gibt doch immer wieder Zufälle, wo es trotzdem passt.
........ und das Thema Klo, ist immer wieder eine Überraschung wert .... auch in Hotels
.
Aber generell sind die ADAC empfohlenen Campingplätze immer einen Halt wert, bzw. werden von mir bevorzugt angefahren. Leider sind die aber in Italien, Spanien, Kroatien, Griechenland ......, außerhalb der Touristengebiete, rar. Und in England/Schottland ist Camping sowieso ein anderes Thema - große Wiesen, meist nicht am Meer oder See, und oft steile Hanglage
..... so habe ich es erlebt 2014, aber generell sauberer als in den südl. Ländern.
......... und oft entscheidet eine verzogene Schulklasse über die Qualität des Platzes ........... wenn man dummerweise die Urlaubszeit erwischt oder einen landestypischen Feiertag.....
Camping bedeutet Freiheit - die Freiheit, sich auf einem Campingplatz den letzten schönen Platz für die Nacht zu sichern, der nicht schon von einem Dauercamper belegt ist ...
Gruß Kardanfan
