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Gast 23088
Gast
Hier wird ja nicht selten (und meistens zu recht) über die bescheidene Linie gemeckert, die so manche "Kollegen" fahren (und ja, auch heute auf einer kleinen Hausrunde sind mir zwei naked Bikes entgegengekommen, deren Fahrer den Mittelstrich als Linienvorgabe missverstanden haben und mit den Oberkörpern komplett auf meiner Fahrbahn waren). Alltag auf unseren Straßen und eigentlich nicht mehr der Erwähnung wert.
Auf der selben Hausrunde hatte ich später aber dann eine dieser (leider seltenen) positiven Begegnungen, die ich hier einfach mal teilen will (zumal es sich um einen GS-Fahrer handelte, der ja womöglich hier mitliest; falls ja: schwarze 1150er oder 1100er GS, Paderborner Kennzeichen, Sozia und Gepäck; ich war mit einer alten G/S unterwegs). Besagte GS bog bei Elleringhausen vor mir auf die Straße nach Volkhardinghausen. Ist eine recht schmale Straße mit ein paar engen, nicht einsehbaren Kurven. Da kommt es immer wieder zu Begegnungen der dritten Art, insofern war ich gespannt und auf das Schlimmste gefasst. Doch die GS vor mir fuhr nicht nur recht flott (wie gesagt, mit Sozia und Gepäck!), sondern auch eine absolut saubere Linie, die blinden Linkskurven ganz außen angefahren, nur ein- oder zweimal war kurz das Bremslicht zu sehen, obwohl ich davon ausgehe, dass das - anders als bei mir - nicht die Hausstrecke des Fahrers ist. Wir sind dann noch ca. 20 km zusammen gefahren (wobei wir in Landau die Reihenfolge getauscht haben. Nicht weil ich übeholt hätte, da hatte ich übehaupt keine Ambitionen, sondern weil der Paderborner vermutlich dem auf kürzeste Strecke eingestellten Navi folgte und vor mir abbog, während ich die etwas längere, aber schnellere "Außenrunde" genommen habe). In Ippinghausen trennten sich dann unsere Wege, wobei wir uns noch einen freundlichen Gruß zuwinkten.
Solche Begegnungen zählen für mich eindeutig zu den schönen Momenten beim Motorradfahren, und man sollte vielleicht auch die mal erwähnen (und nicht nur die Negativbeispiele).
Lieben Gruß nach Paderborn und einen
Auf der selben Hausrunde hatte ich später aber dann eine dieser (leider seltenen) positiven Begegnungen, die ich hier einfach mal teilen will (zumal es sich um einen GS-Fahrer handelte, der ja womöglich hier mitliest; falls ja: schwarze 1150er oder 1100er GS, Paderborner Kennzeichen, Sozia und Gepäck; ich war mit einer alten G/S unterwegs). Besagte GS bog bei Elleringhausen vor mir auf die Straße nach Volkhardinghausen. Ist eine recht schmale Straße mit ein paar engen, nicht einsehbaren Kurven. Da kommt es immer wieder zu Begegnungen der dritten Art, insofern war ich gespannt und auf das Schlimmste gefasst. Doch die GS vor mir fuhr nicht nur recht flott (wie gesagt, mit Sozia und Gepäck!), sondern auch eine absolut saubere Linie, die blinden Linkskurven ganz außen angefahren, nur ein- oder zweimal war kurz das Bremslicht zu sehen, obwohl ich davon ausgehe, dass das - anders als bei mir - nicht die Hausstrecke des Fahrers ist. Wir sind dann noch ca. 20 km zusammen gefahren (wobei wir in Landau die Reihenfolge getauscht haben. Nicht weil ich übeholt hätte, da hatte ich übehaupt keine Ambitionen, sondern weil der Paderborner vermutlich dem auf kürzeste Strecke eingestellten Navi folgte und vor mir abbog, während ich die etwas längere, aber schnellere "Außenrunde" genommen habe). In Ippinghausen trennten sich dann unsere Wege, wobei wir uns noch einen freundlichen Gruß zuwinkten.
Solche Begegnungen zählen für mich eindeutig zu den schönen Momenten beim Motorradfahren, und man sollte vielleicht auch die mal erwähnen (und nicht nur die Negativbeispiele).
Lieben Gruß nach Paderborn und einen
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