Rutschiger Asphalt in Slowenien

Diskutiere Rutschiger Asphalt in Slowenien im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; Hallo zusammen, in einigen Beiträgen kam das Thema schon mal auf. Einige User hatten sogar schon Stürze, andere (u.a. ich) warnen in ihren...
AMGaida

AMGaida

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Hallo zusammen,

in einigen Beiträgen kam das Thema schon mal auf. Einige User hatten sogar schon Stürze, andere (u.a. ich) warnen in ihren Reiseberichten immer wieder davor. In Slowenien, Kroatien und wie ich gehört habe auch in anderen Ländern (Tschechien, Rumänien u.a.) gibt es z.T. extrem rutschigen Asphalt.

Häufig ist der dortige Straßenbelag selbst im trockenen Zustand rutschiger als hiesiger Asphalt wenn er nass ist! Auf Nässe reicht (bei Stadtgeschwindigkeit) mitunter bloßes Einkuppeln im 3. oder 4. Gang, um das Hinterrad zum Ausbrechen zu bringen und u.U. zu stürzen.
Da war dann kein Öl auf der Straße, sondern das ist der Normalzustand!

Ein Freund von mir lebt in Ljubljana (SLO) und daher war ich bereits vor meiner ersten Fahrt da runter vor dem Asphalt gewarnt.
Da viele das entweder nicht glauben wollen oder es sich nicht vorstellen können anbei mal ein Video: 2. Gang, 4000 U/min, Motorrad ist eine Yamaha FZ1 Fazer '09, bekannt dafür im unteren Drehzahlbereich keine Bäume auszureißen. :D

Beispielvideo
 
L

LoudpipeHerbie

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Hallo AMGaida

Auch wenn einzelne nach dem Lesen meines Beitrags meinen wollen, ich wäre ein blasiertes Arschloch: solche Hinweise sind zwar gut gemeint, aber bringen nicht viel denn, überall gibt es glitschigen Belag, weisse Streifen, längslaufende Bahngeleise, Holzbrücken und weiss der Geier was noch alles.

Motorradfahren heisst auch, die Strasse lesen können - und nach ein paar Jahren Praxis (und bodenständigen Erfahrungen) sollte man das einfach intus haben. Besonders von einem GS Fahrer erwarte ich, dass er mit diesem Typ Motorrad auf allen Strassenbelägen sicher vorankommt.

Sollten sich jetzt Leute betupft vorkommen frage ich weiter; was habt ihr auf einer GS verloren? Oder noch bissiger; wer die Strasse als Faktor nicht einzuberechnen imstande ist, darf sich nicht wundern und jammern wenn's ihn hinlegt. Und da nützen auch Hinweise für Slowenien wenig, denn solche Ecken gibt's auch hier.

Habe die Ehre
 
AMGaida

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Und da nützen auch Hinweise für Slowenien wenig, denn solche Ecken gibt's auch hier.
Wie in meinem Beitrag zu lesen, bezog ich mich damit auf die hier im Forum schon häufig vorgekommenen Warnungen und Erfahrungsberichte für speziell diese Region. Was Du schreibst hat natürlich grundsätzlich Gültigkeit, egal welches Motorrad man fährt, es ist immer wichtig, den Asphalt und dessen Griffigkeit richtig einzuschätzen. Ich weiß nicht, wo für dich "hier" ist. In meinem "hier", inkl. eigentlich aller gefahrener asphaltierter Straßen habe ich derart schlechten Asphalt noch nie erlebt.

Und es ist leider nunmal besonders dort auch erfahrenen Fahrern passiert, dass der Asphalt auf den ersten Blick ganz normal aussieht, trotzdem aber so gut wie keinen Grip bietet. Und für die Menschen, die das bisher nur gelesen und gehört haben, aber sich darunter nix vorstellen können, war das video gedacht. Wenn Du nicht die Zielgruppe bist, umso besser, dann kann ja nix passieren. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
N

Nordlicht

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Blasiertes Arschloch sicher nicht. Aber einfach nicht Vertreter meiner Meinung und in sofern irrelevant für mich.
Ich bin dankbar für diesen Tip und werde ihn gerne weitergeben an all die Fahrer in meinem Kollegenkreis, die sich nicht für verhinderte Superhelden, sondern für ganz normale Menschen halten. Das sind die mit Fehlern und so... Und als Mitglied dieser grossen Gruppe bin ich froh, die hier erwähnte Tatsache nicht erst dort unterwegs, sondern schon hier lesen zu können ;)
 
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Beste Bohne

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Ein Schwarzes mit Boot, ein Orangenes, ein blaues mit Boot, ein Gelbes mit Boot und ein Graues :-)
Danke für den Hinweis.

BTW:
Was ist denn das wieder für ein dämliches Videoformat? Läßt sich weder mit Winamp, Mediaplayer, Realplayer öffnen. Keine Lust immer irgendwelche obskuren Videocodecs runterzuladen. :mad:
 
AMGaida

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@ BB
Also bei mir läuft´s sogar im Büro... das kann nix aussergewöhnliches sein. :D

Aktuelle Videocodecs sind allerdings bestimmt ratsam, nicht nur für dieses Video.
 
M

Motoduo

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War im Juni bei "Ekelwetter" ca. 3.000 km kreuz und quer in Tchechien unterwegs (fast täglich auch Regen!) und kann den Unterschied zu unseren Straßen im Westerwald NICHT bestätigen...
 
Roter Oktober

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Hallo AMGaida

Auch wenn einzelne nach dem Lesen meines Beitrags meinen wollen, ich wäre ein blasiertes Arschloch: solche Hinweise sind zwar gut gemeint, aber bringen nicht viel denn, überall gibt es glitschigen Belag, weisse Streifen, längslaufende Bahngeleise, Holzbrücken und weiss der Geier was noch alles.

Motorradfahren heisst auch, die Strasse lesen können - und nach ein paar Jahren Praxis (und bodenständigen Erfahrungen) sollte man das einfach intus haben. Besonders von einem GS Fahrer erwarte ich, dass er mit diesem Typ Motorrad auf allen Strassenbelägen sicher vorankommt.

Sollten sich jetzt Leute betupft vorkommen frage ich weiter; was habt ihr auf einer GS verloren? Oder noch bissiger; wer die Strasse als Faktor nicht einzuberechnen imstande ist, darf sich nicht wundern und jammern wenn's ihn hinlegt. Und da nützen auch Hinweise für Slowenien wenig, denn solche Ecken gibt's auch hier.

Habe die Ehre
Sicherlich sollte man die Strassen lesen können, da gebe ich dir zu 100% recht. Aber deine Erfahrung reicht scheinbar nicht in diese Länder und die haben nunmal dort oft einen scheiß Belag mit sehr wenig Grip. Ich bin dort häufig mit der Dose unterwegs und dieses Jahr auch mit dem Moped gewesen. Ich kann aus meinen Erfahrungen bestätigen gerade auf den Nebenstrecken besteht die Schwarzdecke nur aus Bitumen ohne die üblichen Zuschlagstoffe. Die Decke sieht wie bei uns aus, aber das kann ein böser Irrtum sein. Du kannst mit deinen Erwartungen nicht alle gleich machen, da wird es immer erhebliche Unterschiede geben.

Die Warnungen wg. der schlechten Strassenbeläge sind sicherlich angebracht, weil über dadurch verursachte Stürze schon öfters berichtet wurde.

Kollegial ist es, andere Sportkameraden vor möglichen Gefahren zu warnen, dein Geschreibsel ist blasiert, überheblich und unkollegial.

moin


 
AMGaida

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1200 GSA, jetzt riacht se nimma frisch
Hallo AMGaida

Auch wenn einzelne nach dem Lesen meines Beitrags meinen wollen, ich wäre ein blasiertes Arschloch: solche Hinweise sind zwar gut gemeint, aber bringen nicht viel denn, überall gibt es glitschigen Belag, weisse Streifen, längslaufende Bahngeleise, Holzbrücken und weiss der Geier was noch alles.

Motorradfahren heisst auch, die Strasse lesen können - und nach ein paar Jahren Praxis (und bodenständigen Erfahrungen) sollte man das einfach intus haben. Besonders von einem GS Fahrer erwarte ich, dass er mit diesem Typ Motorrad auf allen Strassenbelägen sicher vorankommt.

Sollten sich jetzt Leute betupft vorkommen frage ich weiter; was habt ihr auf einer GS verloren? Oder noch bissiger; wer die Strasse als Faktor nicht einzuberechnen imstande ist, darf sich nicht wundern und jammern wenn's ihn hinlegt. Und da nützen auch Hinweise für Slowenien wenig, denn solche Ecken gibt's auch hier.

Habe die Ehre

hmmmm naja,

und bei dir bin ich mir nicht sicher ob Du den Sinn eines Forum erkannt hast.

das soll jetzt nicht Persönlich gemeint sein, aber ich glaube dein Posting kam bei vielen nicht so rüber
 
G

Gelöschtes Mitglied 4179

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Ich bin immer wieder überrascht, wie mir der eine oder andere Fahrer entgegen kommt, d. h. mit welcher Schräglage. Ich bin kein Kind von Traurigkeit, aber so viel Vertrauen kann man eigenlich doch nie in einen fremden Strassenbelag haben, oder?

Ich war auch schon ein paar mal in Slowenien, Kroatien. Den selben Belag habe ich aber auch schon in Italien, Spanien und Frankreich erlebt.

Extrem rutschig war es für mich schon mal in Frankreich (Camargue) - ohne Regen - den Kreisverkehr hatte ich nur mit Glück überstanden und bei meinem Bruder sprach dort das erste Mal - ohne angeblichen Grund - das ABS seiner GSA an.
Beim anschließenden Gespräch konnten wir einen Mofafahrer beobachten, wie dieser um seine senkrechte Haltung kämpfte - er landete aber zum Schluss doch im Strassengraben, der Belag war rutschig wie Eis!

Ich aber habe meine XJ 900 F im Kreisverkehr in Deutschland, auf deutschem Strassenbelag, geschrottet ....

Und in Deutschland rutsche ich immer wieder auf diesen Flickarbeiten auf den Strassen - ich habe schon richtige Panik z. T. wenn ich diese schwarzen Schlangenlinien sehe - und das bei trockenem Wetter!

Und wenn die Strassen naß sind, dann ist einfach äußerste Vorsicht geboten.

Aber, und dass will ich trotzdem noch anmerken, dass in Slo, Kro der Strassenbelag - auch in Verbindung mit Sand - schon eine eigenwillige Haftung zeigt.

Und gerade jetzt, wo z. T. die Strassen im Herbst auf der Nordseite immer feucht sind (bleiben), ist dort wirklich äußerste Vorsicht geboten.

Allen eine gute Fahrt

Kardanfan
 
motsahib

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hallo,

beziehe mich nur auf die beiden länder...

speziell in küstennähe ist nach längerer trockenheit durch das salz die straße oft sehr rutschig....mit ein wenig regen fast wie glatteis.

habe beide situationen schon mehrfach gehabt.

einmal bei ein paar tropfen regen habe ich heckantriebler auf ebener straße einfach mit durchdrehenden reifen quer in den straßengraben abrutschen sehen...wirklich wie schmierseife

ein unfall nach dem anderen.

im landesinneren habe ich diese erfahrung nicht gemacht.

mfg

motsahib
 
AMGaida

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einmal bei ein paar tropfen regen habe ich heckantriebler auf ebener straße einfach mit durchdrehenden reifen quer in den straßengraben abrutschen sehen...wirklich wie schmierseife

ein unfall nach dem anderen.
Ja, du sagst es... mein Freund, der nun die Gefahren des Asphalts wirklich gut kennt, ist auch vor 2 Jahren gestürzt... auf nassem Asphalt in Ljubljana, also nicht an der Küste. Bei besagtem Einkuppeln im 3. Gang, Hinterrad quer und ab dafür... :eek:

Mit meiner GS habe ich bei sonnigstem Wetter und furztrockenem Asphalt beim Anfahren mit etwas mehr Gas das Hinterrad problemlos zum Durchdrehen gebracht. Ist mir im Westerwald noch nie passiert/gelungen. :D
 
Larsi

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Danke für den Hinweis.

BTW:
Was ist denn das wieder für ein dämliches Videoformat? Läßt sich weder mit Winamp, Mediaplayer, Realplayer öffnen. Keine Lust immer irgendwelche obskuren Videocodecs runterzuladen. :mad:
bei mir läuft fast jedes video (auch dies) mit dem VLC-Player

zum thema:
in diesem sommer hatte ich auch eines dieser aha-erlebnisse, auf die man gern verzichten kann.
beim abbiegen auf einer kreuzung (beide strassen vierspurig, alles asphaltiert, keine schienen, sonnig, trocken, um 20°C) in langenhagen rutschte mir das mopped plötzlich über beide räder seitlich weg. dass ich langsam war zeigt sich unter anderem daran, dass ich es schaffte, durch aufsetzen des linken fußes die kiste vor dem abschmieren zu bewahren ohne mir dabei die knochen zu brechen.

da lag nichts, kein split, kein sand, kein öl ... nur der asphalt glänzte ein klein wenig mehr als üblich. das hatte ich bemerkt und in meine tempowahl schon einbezogen. trotzdem noch der rutscher.

augen auf gilt überall ... wobei schon wichtig zu wissen ist, wo gripmangel die ausnahme ist und wo die regel ....
 
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Nero8

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bekannt dafür im unteren Drehzahlbereich keine Bäume auszureißen. :D
Servus...ich war in SLO dieses Jahr zum 1. x in meinem Leben. Ich kann auch nur um die Gegend um Tolmin sprechen. Also auf meiner siebenundzwanzig ps Maschine und mit montierten Michelin T63:cool: hatte ich bei trockenen als auch pißwetter null Probleme dort. Schräglage bis zum Abwinken:p...obwohl in irgend einem Schneefeld auf Paßhöhe hat es mich doch auf`s Goschi g´haut:p;). Grund hier für: Der Bärenstarke Einzylinder von der Mutter aller Enduros. Gruß:)
 

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motsahib

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hallo der "exhp2kollege"

völlig richtig...die straßen um tolmin,kanal, kobarid weiter runter nach gorica
alle mit super grip....:):):)

rede mehr von istrien...pula, novigrad usw.

mfg

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HaJü

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Hallo AMGaida

Auch wenn einzelne nach dem Lesen meines Beitrags meinen wollen, ich wäre ein blasiertes Arschloch: solche Hinweise sind zwar gut gemeint, aber bringen nicht viel denn, überall gibt es glitschigen Belag, weisse Streifen, längslaufende Bahngeleise, Holzbrücken und weiss der Geier was noch alles.

Motorradfahren heisst auch, die Strasse lesen können - und nach ein paar Jahren Praxis (und bodenständigen Erfahrungen) sollte man das einfach intus haben. Besonders von einem GS Fahrer erwarte ich, dass er mit diesem Typ Motorrad auf allen Strassenbelägen sicher vorankommt.

Sollten sich jetzt Leute betupft vorkommen frage ich weiter; was habt ihr auf einer GS verloren? Oder noch bissiger; wer die Strasse als Faktor nicht einzuberechnen imstande ist, darf sich nicht wundern und jammern wenn's ihn hinlegt. Und da nützen auch Hinweise für Slowenien wenig, denn solche Ecken gibt's auch hier.

Habe die Ehre

Hallo Herbie,

ich möchte Deiner kurzen Selbstbezeichnung nicht widersprechen.

Vor einigen Jahren war ich mit einem Leihwagen (Neuwagen) auf den Balearen unterwegs. In vielen Kurven in den Bergen habe ich Spuren von dahinrutschenden Scootern und Bikes gesehen und deren Fahrer bedauert, die wahrscheinlich mit Shorts auf dem Asphalt gebremst haben.

In einer Ortschaft fuhr ich mit gemäßigtem Tempo in eine Kurve. Auf einmal ging es mit eingeschlagenen Rädern nur noch geradeaus. Da hatte ich wenig Glück mit bremsen und dann kam noch Pech dazu: es kam ein Fahrzeug entgegen -> beide Fahrzeuge wurden schön kaltverformt.

Meine Erfahrung über viele 100tkm hat mir in der Situation nicht weitergeholfen!

Mein lieber Herbie,

was Du auf dieser Straße gelesen hättest wären die Brocken Deiner GS gewesen, die Du aufgelesen hättest, sofern Du dazu noch imstande gewesen wärst.

Also halt mal den Ball flach.

Und mit GS hat das auch nichts zu tun. Physik ist nicht typ- oder markenabhänging.

Nur so nebenbei: hab meine erst das 2. Jahr, aber auch mit den anderen hab ich es in den vielen Jahren trotz mancher heißer Reifen geschafft, Dir heute sturzfrei ein paar Zeilen zu schreiben.
 
T

TomTom-Biker

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völlig richtig...die straßen um tolmin,kanal, kobarid weiter runter nach gorica
alle mit super grip....:):):)

rede mehr von istrien...pula, novigrad usw.

mfg

motsahib
Das deckt sich genau mit meinen Erfahrungen.

Die Nebenstraßen in Slowenien sind teilweise schlecht, mit Frostaufbrüchen usw. aber ehrlich und meist ohne Bitumenflickerei. Und der Grip ist einwandfrei. Ohne probleme zu befahren.

In Kroatien (inkl. Istrien) sieht das etwas ander aus. Hier kommt zu dem teilweise schlechten Zustand noch jede menge Dreck auf den Straßen. Es gibt allerdings auch sehr gute Straßen, auch abseits der Hauptrouten. Aber die Tendenz geht klar in Richtung aufpassen.

Wir waren vor drei Jahren dort. Nix passiert, da aufgepaßt. Und in Östereich (Loibl-Paß), im Glauben endlich wieder richtige Straßen unter den Rädern zu haben, bin ich dann weggeschmiert. Seitdem fahre ich BMW. Also war es für was gut.

Also aufpassen muß man überall und einer hat es auch schon gesagt: die Straße halt lesen können.

Gruß
Thomas
 
Uli G.

Uli G.

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'91 H-D Fatboy (~160Tsd km), '08 Fatbob, NSU Konsul II +Steib S350, Victoria V35 "Bergmeister"
Sehr trockene, fürchterlich rutschige Straßen gibt's im Süden allerorten. Anfang der 90er bin ich mit meinem damaligen, vollständig übermotorisierten Volvo 745 die Straße von Portimao (P) zum Monchique hoch nur im Slide gefahren, bei jedem zügigen Anfahren drehten da die Räder durch und mir war sofort klar, warum man da ganz selten große Motorräder sah. Ein Kombi, knappe 1500kg Leergewicht, überragende 114PS, diese Fahrzeuge waren schon immer für ihre Sportlichkeit bekannt (the "Swedish Brick" oder "der schnellste Trecker Europas" ;)), bekannt für ständig durchdrehende Hi-Räder wg. der extremen Motorleistung... (wenn's ausreichend nass oder genug Sand oder Matsch auf der Straße war:D).
2004 war der Belag der Straße deutl. besser, aber extreme Schräglagen zu fahren (diesmal mit Moped ;)) hab ich mich trotzdem nicht getraut.

In Castellon de la Plana (70km vor Valencia, E) hat sich ein Mopedfahrer samt Sozia beim Anfahren an der Ampel stumpf abgelegt, der schmierte einfach zur Seite weg, und da waren die ~300kg + Sozia + Fahrer wohl nicht mehr zu halten. Das Hi-Rad meiner Fatboy (lockere 48PS, 300kg + 90kg Fahrer) drehte an gleicher Stelle bei zartem Gas geben mühelos durch (nachdem ich dem Pärchen aufgeholfen hatte). Das kannte ich sonst nur von Regenfahrten und "aggressivem" Gasgeben oder hart einkuppeln.

Ähnliches habe ich auch häufig in Fronkreisch vorgefunden, wo man teilw. als Füllmittel für den Asphalt weichen Kalkstein aus den örtlichen Brüchen verwendet. Der ist im Neuzustand noch rauh, verwandelt sich aber leider nach kurzer Nutzungszeit in kleine, runde, blankpolierte Kuppen, die selbst trocken extrem rutschig sind, nass nur absolute Sch****:mad:.

Grüße
Uli
 
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devildog

devildog

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1200 Adventure 2007ehemals/ jetzt K1200 S
Mann merkt dass es langsam winter wird

Leider wird die Diskussions Qualität leiden, ich denke jede gute Hinweis soll hingenommen worden und jede kann für sich selbst ein Urteil fallen lassen, ohne es zu Posten und rumstankern...
Natürlich nur meine meinung;);)
 
Thema:

Rutschiger Asphalt in Slowenien

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