In Rumänien musst Du Dich darauf einstellen, dass selbst Routen, die in der Landkarte und auf Wegweisern als "offizielle" Verbindungen ausgewiesen sind, nicht asphaltiert sind.
Fahren auf unbefestigten Wegen ist also unausweichlich, es sei denn man bleibt nur auf den Hauptstrecken - aber wer will das?
Je nach Witterung in der der Reise vorangehenden Zeit kann es auch vorkommen, dass die eine oder andere Pfütze eine Grösse erreicht, die nicht mehr umfahren werden kann.
Wer damit ein Problem hat sollte nochmal über seinen Tourenplan nachdenken.
"Strassenreifen" ist ja eine Definitionssache...neuerdings sind ja sogenannte "Enduroreifen" auf dem Markt mit weniger als 2% Negativ-Profilanteil... vor ein paar Jahren wären die noch als reinrassige Superbike-Intermediates durchgegangen. Das ist mehr so was für Eiscafé-Enduros.
Wenigstens hier mit frischen Reifen losfahren! Wer auf eigener Achse 'runterfährt, legt ja je nach Startpunkt schon 1.500 bis 2.000 km auf der Anreise zurück. Das mit bereits halber Restprofiltiefe begonnen, sieht man auf dem Transfagarasan dann die Karkasse durchschimmern.
Nachtrag:
Das soll jetzt aber nicht negativ klingen, im Gegenteil: geiles Reiseland, unbedingt machen!!