Schee war`s
Soso, Monthy, du zeigst mich also in der Phase meiner tiefsten Erniedrigung
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Was gibt es zur Tour zu sagen:
Die Anreise am Samstag war das größte Problem. Kurz hinter Aachen sprach mein Auto zu mir, ich möge doch bitte einen Liter Öl nachgießen, das Minimum sei erreicht. Gerade hatte ich die Grenze hinter mir gelassen, also sofort an die Grenztanke in NL und Öl gekauft. Ohne lange Worte: Zurück nach Aachen und dort zum Notdienst bei Kohl. Tags zuvor hatte man mir beim ersten Ölwechsel einen Ölfilter mit defekter Dichtung eingebaut
. - Daher kam ich erst gegen 21.00 h mit etwa dreistündiger Verspätung am Parkplatz des Supermarktes an.
5 Aufrechte waren schon dort und warfen noch einmal den Grill an. Renè - mit dem ich zwischenzeitlich im Telefonkontakt war - war zunächst zu Kohl und dann "Kolonne" mit mir zum Treffpunkt gefahren, so daß wir nun zu siebt waren.
Am nächsten Morgen trafen dann die anderen Teilnehmer so ab 07:00 h ein. Unsere Gruppe wurde angeführt von Joerg, assistiert von Renè. Mit dabei waren Monthy, Bladerunner, Werner aus DN und ich.
Belgien war dieses Mal ausgesprochen trocken. Das fahren über die Äcker war keine Schlammschlacht wie vor 1,5 Jahren und nach dem Checkpunkt von Ad am frühen Nachmittag wurde es dann sogar hier und da recht anspruchsvoll. Irgendwie erinnerte mich das dann an Bilstain. In netter Erinnerung wird mir auch der Jungle-Pfad bleiben
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Leider hatte Renè dann am Nachmittag einen Platten. Ausgerechnet er, der in Marokko bei jeder Reparatur ferderführend war, hatte jetzt keine Lust mehr die Karre wieder flott zu machen und ließ sich von Ad "abtransportieren".
Die Strecke war ganz anders als im Brabant, wenig Sand und das Streckenprofil war durchaus wechselnd.
Fazit ein schöner, sonniger Tag in einem super Team
, ohne wirkliche Blessuren, nur ein paar (für die Menschen
) leichtere "Abgänge"
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Ich hatte dieses mal keinen Fotoapperat dabei. Neben Monthy hat auch Joerg ein paar Aufnahmen gemacht, ob er die aber posten wird, weiß ich nicht.
Jörg, Joerg und ich sind nach Beladung der Fahrzeuge dann noch etwas essen gegangen und so bin ich erst ziemlich müde kurz nach 22:00 h zuhause eingetroffen
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