Hi
Als ich noch kein Mopped hatte, habe ich mir öfter das eines Freundes geborgt. Neben der Tatsache, dass ich auf keinen Fall etwas kaputtmachen wollte (das ist, glaube ich, eine Frage der Grundeinstellung) hatte ich ein anderes Problem.
Die 600 Tenere war zwar schon "einige Tage" alt, aber sah aus wie neu. Weil ich auch das Bedürfnis habe etwas so sauber zurückzugeben wie ich es bekam, war da ein Problem: 3 Stunden fahren bedingte dann 3 h putzen und die Karre sah noch immer nicht so aus wie vorher. Da kam mal der Satz: Lass' nur, Du bemühst Dich ja, für mich ist die Fummelei Entspannung. Es reicht wenn Du das Grobe wegmachst.
Also nur noch 1,5 h für mich :-).
Doch da denke ich, dasseine Kombination wie bei uns ziemlich selten ist.
Die generelle Frage beim Verleihen ist: Steht eine Gewinnabsicht dahinter? Fährt irgendwer dreimal im Jahr150 km und legt dann jeweils 20 EUR auf den Tisch, kann von "Gewinnabsicht" kaum die Rede sein.
Will "ich aber schon etwas verdienen", dann braucht's eben den ganzen Sermon.
Das Finanzamt sagt dazu sonst "Steuerhinterziehung" und die Versicherung "ein vermietetes Moppd ist bei uns gar nicht versichert!", zahlt im Zweifel nicht und man nennt es "fahren ohne Versicherungsschutz".
Ich habe mal auf dieser Seite nachgesehen.
Eine 1200 GS /2009 kostet (ab Nürnberg) 124 EUR täglich bei 150 Freikilometern. Mehr-km gibt's nicht. Offenbar muss man für 10 Tage buchen wenn man an zweien davon 1500 km fahren möchte. Die Firma gibt an die Maschinen seien für die Mietzeit bei einer Versicherung VK versichert etc., die Selbstbeteiligung läge bei 1000 EUR. Ob das teuer ist oder nicht, diskutiere ich nicht.
Doch: Wieviel der Kohle bleibt beim Vermieter?
UND: Die steuerliche Seite ist dem natürlich egal.
gerd