Hinter 'nem R4 bin ich mal hergefahren, so ca. 1975 (mit meinem 1600 VW Kombi, der für die Aufgabe sicher besser gewesen wäre). Fahrer des R4 ein Doktorand, für den ich als "HiWi"
tätig war.
Ladung:
Ein heftig großer E-Motor einer Schleifmaschine, der dringend der Überholung bedurfte.
Was soll ich sagen, fährt er mit dem unseligen Ding im Kofferraum so vor mir her, als plötzlich, unerwartet
, das rechte Hi-Rad ein komisches Eigenleben entwickelt (zw. Königsworther Platz u. dem damaligen Schwanenburgkreisel, für die Hannoveraner). Da war eben mal die Aufhängung des Federstabes des rechten Hi-Rades aus dem Bodenblech gebrochen. Macht schon merkwürdige Bewegungen, so'n Hi-Rad ohne "rechte" Führung! (bitte nicht politisch betrachten!) Haben wir also besagten E-Motor in meinen Wagen umgeladen (warum nicht gleich so?) und den "zerbrochenen" R4 vom ADAC abholen lassen.
Das war das "Aus" für den R4, der wurde durch einen R5 mit Durchrostungsgarantie ersetzt (die sich dummerweise nur auf "unter der Gürtellinie" beschränkte. Durchrosten erfolgte nach kurzer Zeit an den Fensterholmen oberhalb der Gürtellinie, nicht abgedeckt, trotzdem, o. gerade deswg. ebenda rostend? "Honi soit, qui mal y pense").
Nette Autos, aus heutiger Sicht ev. des Sammelns wert, aber bleibt mir bloß mit "Franzosen" (u. frühen Golfs u. ä. Schrott) vom Leib. Sammelnswert?
Allenfalls eine "Göttin" o. ein SM (da tät ich gar aktiv werden
, o. ein "Gangsterwagen" ) könnten reizen.
Grüße
Uli