Neno
Das hast du schön transparent gemacht.Ist so ähnlich wie beim Kochen. Stundenlang grübelt man, bereitet was vor und dann ist es blitzartig konsumiert.
... und macht eigentlich nach mehr Appetit.
Das hast du schön transparent gemacht.Ist so ähnlich wie beim Kochen. Stundenlang grübelt man, bereitet was vor und dann ist es blitzartig konsumiert.
... und macht eigentlich nach mehr Appetit.
Hallo Barney,Also mutig ans Werk und auch den Rest der Reise noch verewigen!
... und glaube mir, was du nicht in den nächsten 2-3 Wochen aufschreibst, versinkt,
so du keine Notizen gemacht hast, im Nirwana deiner Hirnwindungen.
Grüße
Barney
Hehe, das Gefühl kenne ich vom Nordkapp. Wir hatten für unsere Tour leider nur 10 Tage von/bis Oslo - bliebe also Raum für jeeede Menge weitere Touren.
Allerdings hatten wir Traumwetter mit strahlenden Sonnenschein und 26°C am Kapp. DAS Glück wird man NIE wieder haben....
Mein Versuch Deine Frage zu beantworten:moin ihr elche!
erklärt doch bitte mal einem (früher) eher nordlandreisenden,
weshalb es in marokko sooo grün ist! liegt das nur an der jahreszeit,
oder habe ich ne vollkommen falsche vorstellung von land, flora und fauna?
zum reisebericht und zu den bildern:
gut gesehen und gut fotografiert,
gut wahrgenommen, was es zu sehen gab und ebenso gut erzählt.
macht sehr viel spass zu gucken und zu lesen!!
(ich sollte jetzt packen gehen und morgen losfahren nur wird da nixx draus werden. schade)
da bin ich mir gar nicht so sicher.Mein Versuch Deine Frage zu beantworten:
kein versuch. die erklärung ist ziemlich perfekt, denke ich
Zunächst einmal hat Marokko wohl zwei regenreich Winter hinter sich. Die Stauseen sind alle mehr als gut gefüllt und man muss nicht mit dem Wasser haushalten (hat man uns erklärt). Dann befinden wir uns gerade im Gebirge noch im Frühjahr oder wie die Marokkaner sagen: Im Winter, spääter im Sommer, soll es richtig heiß werden ...
Die zweite Erklärung ist unser Fokus. Wir fahren soweit um das Fremde, unbekannte, abenteuerliche zu erleben. Da ist es für viele doch nur hinderlich, dass da noch so ein paar grüne Mittel- und zum Teil Hochgebirge durchfahren werden müssen bevor das Abenteuer beginnen kann. Da unser Motto jedoch: „Der Weg ist das Ziel“ ist, haben wir uns auch schon auf dem Weg in die, zugegebener Maßen eindrucksvolle Landschaft südlich des Hohen Atlas Hauptkammes, vorher umgesehen und das Erlebte genossen.
das alpenvereinsmotto "der weg ist das ziel" hat scheinbar etwas wertvolles an sich: diese sicht der dinge scheint sich eindeutig als die richtige herauszustellen, wenn ich euer bilder und die texte dazu ansehe. respekt!!.
Aber auch dann, wenn die Natur immer lebensfeindlicher wird, ist sie ja nicht gänzlich tot. Auch in den ariden Zonen wächst nur auf den ersten Blick nichts mehr. Auf den zweiten Blick findest du immer noch Gräser, Büsche, blühende Pflanzen und die Oasen entlang der, zum Teil oberflächlich trockenen, Flüsse. Dieses Grün springt dann natürlich besonders ins Auge.
Wir haben mit unseren Bildern versucht diesen Kontrast festzuhalten – und Du hast uns ja schon dafür gelobt, danke schön .
Ich denke, das größte Hindernis für eine Marokkoreise sind die Vorurteile und vorgefassten Meinungen zu diesem schönen Land. Jeder kann SEIN Marokko finden und damit glücklich werden. Wir haben uns lange mit unserem Sohn über die Ansprüche an Hotels, Campingplätze, usw. unterhalten. – Wenn man mal 30 Jahre zurück und an unsere ersten Reise- und Campingerfahrungen in Frankreich denkt, ist der Unterschied zu einer heutigen Marokkoreise gar nicht mehr so groß....
Aber das ist ein anderes Thema...
Hallo Ralf,zum reisebericht und zu den bildern:
gut gesehen und gut fotografiert,
gut wahrgenommen, was es zu sehen gab und ebenso gut erzählt.
macht sehr viel spass zu gucken und zu lesen!!
(ich sollte jetzt packen gehen und morgen losfahren nur wird da nixx draus werden. schade)