Hallo,
ich habe mir auch vor einem Jahr intensive Gedanken gemacht und mich informiert, wie ich Camping und Motorrad verbinden kann.
Motorrad im Womo, hinten auf der Bühne, auf einem Anhänger und in einem Wohnwagen.
Letztlich bin ich zu einer Lösung gekommen, die zusammen deutlich weniger gekostet hat, als das preiswerteste Wohnmobil vom Einstiegs-Einfach-Anbieter Roadcar alleine:
Motorrad in den Transporter, Campinggeraffel wie Vorzelt und Möbel dazu und einen Wohnwagen ziehen.
Inzwischen geht es um den Transport von zwei 1200-er GS-en , da bleibt nicht mehr viel an Möglichkeiten übrig.
Be- und Entladen ist einfach: Ich fahre unter Motor problemlos die 1.10m breite Rampe hoch.Diese überwindet 60 cm Höhe auf 2.60m Länge.
Im Transit ist 2m Stehhöhe, also Beladen und Verzurren ohne sich zu bücken und Scheiben und Spiegel können dranbleiben.
Zuladung des 3L2H Transits sind 1.350 kg, die Anhängelast 2,8 to bei 120 kg Stützlast.
Der Wohnwagen wiegt leer 850, Original zGG 1.100 kg, auf 1.300 kg aufgelastet.
Also Reserven ohne Ende.
Das Wohnwagenziehen mit so einem schwereren Fahrzeug mit großer Stirnfläche und langem Radstand ist problemlos und viel besser als mit einem PKW.
Man kann natürlich auch nur mit dem Transporter und den Mopeds zu einem Hotel oder zu Freunden fahren, ohne Geschwindigkeits- oder Anhängerbeschränkungen.
Die Panoramaaufnahme auf dem letzten Bild verzerrt etwas die Proportionen:
Der Transit und der Wohnwagen sind jeweils 6m lang.