Ralsch
Themenstarter
- Dabei seit
- 12.05.2017
- Beiträge
- 5.561
- Modell
- Vorher R1200GS, aktuell BMW S1000RR, Kawa Z1000SX, KTM 690 SM
Hallo GSler,
nachdem ich mich hier ja als Einsteiger geoutet hatte gab es verschiedene Beiträge die diesen Sprung (Von Null auf die GS in 5 Tagen...) für übertrieben, überzogen und nicht fachgerecht bezeichnet haben.
Der Konsens der Beiträge mit Bezug auf die Wahl des Mopeds war irgendwo zwischen "hochdienen" und "Eh nur wegen der dicken Brieftasche gekauft" und natürlich - per se total mit so einem Gerät überlastet.
Meine bisherige Erfahrung mit anderen Mopeds ist natürlich relativ eingeschränkt (und wird das baw. auch bleiben - siehe unten). Derzeit "darf" ich eine 350er Suzi DR fahren solange an meiner GS geschraubt wird.
Mein Fazit:
Wenn ich so ein Teil wie die DR, mit ein paar PS und super anspruchslosem Fahrverhalten, fahren müsste - würde ich kein Motorrad fahren. Das selbe trifft auch auf die 700er GS und die 600er Yamaha zu die ich in der Fahrschule gefahren bin.
Auch ohne jegliche Vorerfahrung drauf - und los. Ohne den Fahrern dieser Fahrzeuge, die sicherlich, wie auch die 100.000 anderen Modelle/Typen, ihren Daseinszweck haben, zu nahe treten zu wollen, für mich wäre das nichts, zu anspruchslos, zu "einfach", nicht mein Ding.
Auch wenn mir die GS beim ersten Ausritt und insbesondere bei langsamen, engen Kurven, leichte Tropfen auf die Stirn gezaubert hat ist das jetzt nach 14 Tagen weg und das Fahren damit ist nur noch geil (darf man das hier so schreiben?).
Sitzposition/Höhe, Durchzug, Fahrverhalten, alles ist genau so wie ich mir das im stillen Kämmerlein vorgestellt hatte. Aufgrund der Masse und der Ergonomie stellt sich ein stabiles, sicheres Gefühl ein und verleitet trotzdem nicht dazu um die Ecken zu ballern wie von der Tarantel gestochen. Durch den hohen Schwerpunkt lassen sich weite Schwünge ziehen wie gemalt, und engere Kurven sauber ausführen. Einfach geil. Ich glaube das schrieb ich aber schon
Schön ist auch zu sehen dass die GS mit jeder gefahrenen Stunde leichter und agiler wird, sie ist mittlerweile nur noch halb so schwer wie am ersten Tag als ich sie rückwärts die Rampe zur Garage runter rollen lassen musste um zur Jungfernfahrt zu starten.
Alles in Allem - und allen Unkenrufen zum Trotz die die GS für einen Späteinsteiger der nur 1,80 m groß ist als absolut ungeeignet betrachten: Sie ist MEIN Motorrad, passt wie eine nasse Jeans mit jeder Minute besser, und ich würde sie niemals gegen irgend ein anderes "angemessenes" oder noch schlimmer "vernünftiges" Motorrad tauschen.
Ich bin heilfroh wenn ich die Suzi endlich abgeben und auf meine GS steigen kann...
Bis dann,
Ralf
nachdem ich mich hier ja als Einsteiger geoutet hatte gab es verschiedene Beiträge die diesen Sprung (Von Null auf die GS in 5 Tagen...) für übertrieben, überzogen und nicht fachgerecht bezeichnet haben.
Der Konsens der Beiträge mit Bezug auf die Wahl des Mopeds war irgendwo zwischen "hochdienen" und "Eh nur wegen der dicken Brieftasche gekauft" und natürlich - per se total mit so einem Gerät überlastet.
Meine bisherige Erfahrung mit anderen Mopeds ist natürlich relativ eingeschränkt (und wird das baw. auch bleiben - siehe unten). Derzeit "darf" ich eine 350er Suzi DR fahren solange an meiner GS geschraubt wird.
Mein Fazit:
Wenn ich so ein Teil wie die DR, mit ein paar PS und super anspruchslosem Fahrverhalten, fahren müsste - würde ich kein Motorrad fahren. Das selbe trifft auch auf die 700er GS und die 600er Yamaha zu die ich in der Fahrschule gefahren bin.
Auch ohne jegliche Vorerfahrung drauf - und los. Ohne den Fahrern dieser Fahrzeuge, die sicherlich, wie auch die 100.000 anderen Modelle/Typen, ihren Daseinszweck haben, zu nahe treten zu wollen, für mich wäre das nichts, zu anspruchslos, zu "einfach", nicht mein Ding.
Auch wenn mir die GS beim ersten Ausritt und insbesondere bei langsamen, engen Kurven, leichte Tropfen auf die Stirn gezaubert hat ist das jetzt nach 14 Tagen weg und das Fahren damit ist nur noch geil (darf man das hier so schreiben?).
Sitzposition/Höhe, Durchzug, Fahrverhalten, alles ist genau so wie ich mir das im stillen Kämmerlein vorgestellt hatte. Aufgrund der Masse und der Ergonomie stellt sich ein stabiles, sicheres Gefühl ein und verleitet trotzdem nicht dazu um die Ecken zu ballern wie von der Tarantel gestochen. Durch den hohen Schwerpunkt lassen sich weite Schwünge ziehen wie gemalt, und engere Kurven sauber ausführen. Einfach geil. Ich glaube das schrieb ich aber schon
Schön ist auch zu sehen dass die GS mit jeder gefahrenen Stunde leichter und agiler wird, sie ist mittlerweile nur noch halb so schwer wie am ersten Tag als ich sie rückwärts die Rampe zur Garage runter rollen lassen musste um zur Jungfernfahrt zu starten.
Alles in Allem - und allen Unkenrufen zum Trotz die die GS für einen Späteinsteiger der nur 1,80 m groß ist als absolut ungeeignet betrachten: Sie ist MEIN Motorrad, passt wie eine nasse Jeans mit jeder Minute besser, und ich würde sie niemals gegen irgend ein anderes "angemessenes" oder noch schlimmer "vernünftiges" Motorrad tauschen.
Ich bin heilfroh wenn ich die Suzi endlich abgeben und auf meine GS steigen kann...
Bis dann,
Ralf