Bei den Pumpen, die ja nun auch schon alt sind, passiert es jetzt öfters, daß die interne Pumpen-Leckage immer größer wird. Und je mehr Druck, desto stärker rauscht es innerlich durch die Laufspalte der Pumpe, sodaß die Turbine nur noch Benzin dreht und nicht mehr fördert.
Und die Förderleistungen der Pumpen immer mit 9 V testen (das kleine kühlrippentragende Aluteil im Kopf der Tanköffnung reduziert die Bordspannung der 12er Boxer von 12 auf 9,6 Volt extra für die Benzinpumpe).
9,6 Volt. Also mit 25 % reduzierter Drehzahl gegenüber der Nenn-Fördermenge unter 12 Volt Spannung. Mag sein, daß die China-Hersteller grundsätzlich von 12 Volt auch auf der Benzinpumpe ausgehen.
NEUEN Pumpen sind mit 100 bis 110 Litern maximaler Fördermenge je Stunde bei vollen 12 Volt angegeben.
Es steht nicht dabei, daß sie 100 Liter fördern, wenn sie gegen 3,5 bar Systemdruck der GS fördern müssen.
Eingebaute Pumpen bei VOLLLAST und NENNDREHZAHL überprüfen
- Eine 12 S / R / ST / RT/ GS muss unter Volllast bis zum Begrenzern 3,5 bar Benzindruck halten
Und ausgebaute Pumpen an eine (selbstgemachten) Prüfvorrichtung mit 9 V sind in Ordnung, wenn sie 7 bar Druck bei Nullförderung und bei 3,5bar - also nach Druckregler, vor Einspritzventil - mit 1300 bis 1900 ml Rücklauf laufen.