Qualität und Kosten

Diskutiere Qualität und Kosten im R 1200 GS und R 1200 GS Adventure Forum im Bereich Motorrad Modelle; Ja, ja, ich weiss, es war schon immer etwas teurer einen besonderen Geschmack zu haben, aber meine geliebte GSA macht es einem nicht immer leicht...
JEFA

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BMW R 1200 GS Adventure
Ja, ja, ich weiss, es war schon immer etwas teurer einen besonderen Geschmack zu haben, aber meine geliebte GSA macht es einem nicht immer leicht.

Ich möchte mal die letzten 11.167 km ein wenig auflisten:

1.000 km Durchsicht

ca. 100,-- Euro (verhandelter Sonderpreis) :) :) :) :) :)

10.000 km Durchsicht

276,32 Euro :( :(

Garantiearbeiten

Austausch Sturzbügel (4 x) wegen Flugrostbildung. Beim 4. Austausch
erhielt ich eine Sonderlösung: Sturzbügel wurde mit Klarlack nachbehandelt :( :( :( :( :(

Austausch Frontscheibe (Rissbildung an der Halterung) :( :( :( :( :(

Austausch Display (LCD Anzeige verschwindet bei höheren Temperaturen) :( :( :( :( :(

Austausch Simmerring im Endantrieb (Undichtigkeit) :( :( :( :( :(

Bremsscheiben rubbeln (werden ausgetauscht, sobald neues Teil lieferbar ?!) :( :( :( :( :(


Mmmh, ich weiss jetzt gar nicht mal, ob das alles war.

Trotz allem viele :(. Ich hoffe nur, dass es in der Zukunft besser wird.
 
GS Peter

GS Peter

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Hallo Jens,

da hast Du leider eines der 1-2% Montagsmopeds erwischt.

Bin seit dem 06.03.07 15.800 km gefahren und es war bis jetzt, auf Holz klopf, noch NIX.

Wünsche Dir für die Zukunft mehr Glück.
 
goldhexe666

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Cota4RT
GS Peter schrieb:
Hallo Jens,

da hast Du leider eines der 1-2% Montagsmopeds erwischt.

Aber warum gibt es bei BMW, wo die Mopeds so teuer sind, die Qualitätssicherung so unglaublich toll ist, Montagsmotorräder???

Sicher gibts bei allen.......................

Für mich nach 16 Jahren BMW Boxern rund 400.000 km und 4 Getrieben war es traurig das bei meiner GS ADV aus 2003 mit NUR 54000km schon wieder mal ein BMW Getriebe kommt. Da ich also bisher BMW Testfahrer war teste ich jetzt SUZUKI, 60 kg leichter rund 8000.- € günstiger in 3,5 Monaten 10.500 km gefahren, auch schon die LGKS :D:D:D bin mal gespannt was das Getriebe so nach 50.000km vorsingt. :eek::eek::eek:


V-Strom Grüße :D:D:D aber nicht die 1000er sondern die 6,5 er :D:D
 
goldhexe666

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Cota4RT
Vielleicht kann ich nicht Schalten?? oder schalte ich zu oft??? :confused::confused:
Drehe ich evtl den Motor zu hoch??? Egal jetzt habe ich einen Joghurtbecher
aber Linksdrehend, denn rechtsherum wird mir immer schlecht.

Ach so, die 12er GS klingelt auch, bei 33° C beim anfahren und nach 30 km Schotter weil nur mit Super Bleifrei, mein Reis kocher mit Normalem........ da klingelt vielleicht der Schlüssel auf der Gabelbrücke. :D

Aus ästhetischen Gesichtgründen (mich hat schon immer das geklappere der ventile/kipphebel gestört und ich höre halt verdammt gut) für mich die bessere wahl.
 
gerd_

gerd_

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Hi
Die BMW ist nicht so teuer weil sie so gut ist, sondern weil sie in DE zusammengeschraubt wird und hier einigen Menschen Arbeit gibt.
Sie ist etwas nachlässig verarbeitet weil einige andere Menschen (Controller und Aktienbesitzer) ihre Gewinne optimieren möchten.
Dies ermöglicht die dritte Sorte Mensch (wir) die diese Dinge kaufen und uns vorher nicht über die Kosten schlau machen. Hier muss man aber sagen:
Andere sind auch nicht billiger (Honda).
Suzi ist ein schlechtes Beispiel, doch Flugrost war dort in der vergangenheit kein Thema. Da war's richtiger Rost.

Was an den genannten Mängeln soll eine Qualitätskontrolle ändern:

<<<<<<
Austausch Sturzbügel wegen Flugrostbildung. Beim 4. Austausch
erhielt ich eine Sonderlösung: Sturzbügel wurde mit Klarlack nachbehandelt
<<<<<<
Bei der QI wird die Schichtdicke des Lackes gemessen. Entspricht sie den Vorgaben ist das OK. Also zwar Sch..... (suboptimal), aber kein Fall für QI. Der Freundliche hat die (eine) Lösung die im Vergleich dazu wenn man es gleich richtig lackieren würde sehr teuer ist.

<<<<<<
Austausch Frontscheibe (Rissbildung an der Halterung)
<<<<<<
Bei der Auslieferung waren die Risse nicht da, also wieder nix mit QI. Das Problem ist bekannt, Lösungen sind da, warum setzt Dein Freundlicher diese nicht wenigstens bei der Auslieferkontrolle um? Eine teuerere Konstruktion brächte sicher Abhilfe, aber da müsste man (bei Preisgleichheit) eine der verkaufsfördernden Sinnlosigkeiten weglassen?

<<<<<<<
Austausch Display (LCD Anzeige verschwindet bei höheren Temperaturen)
<<<<<<<
Sorry dazu weiss ich nix. Die Begründung, dass es bei der Auslieferung funktionierte spare ich mir

<<<<<<<
Austausch Simmerring im Endantrieb (Undichtigkeit)
<<<<<<<
Das lässt sich bei einer QI nicht feststellen. Mit hoher Sicherheit liegt es an dem Einbau im Akkord und nicht an den "beteiligten Teilen". Prüfen lässt es sich höchstens wenn man das Ding zerlegt. Beim erneuten Einbau kann man aber wieder pfuschen.

<<<<<
Bremsscheiben rubbeln (werden ausgetauscht, sobald neues Teil lieferbar ?!)
<<<<<
Nicht üblicher Fehler. Könnte ein Materialproblem einer Liefercharge sein, merkt aber wieder keiner bei der QI


So ganz befriedigend ist das Alles nicht.
Sicher wissen die Konstrukteure Diverses, doch wenn deren Gegenspieler (die mit dem Rotstift) die Farbe immer dünner rechnen... "Der Farblieferant hat geschworen.... und der Kesternichtest und der Schnittrastertest und....".
Und unsereins traut sich im Verkehr zu fahren und kommt womöglich mit dem Stiefel an den Sturzbügel (oder ein 3-jähriger Terrorist mit seinem Dreirad :D).
BMW (und alle Anderen) wird nicht reagieren wenn nicht viele klipp und klar sagen: "Das Sch....haus will ich nicht haben. Billig zusammengenagelt, voller Fehlerquellen, selbstschrauberunfreundlich und nur auf Optik getrimmt".
Mein wiklich sehr freundlicher Verkäufer hat etwas gezuckt und es erst als Spruch abgetan. Inzwischen haben noch andere Kunden (auf die er Wert legt!) genau in die gleiche Kerbe gehauen und er glaubt mir und weiss: Entweder ich behalte meine "Alte" oder ich wandere zum orangen Mitbewerb (und ärgere mich wieder wegen der Kette :))
gerd
 
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qtreiber

qtreiber

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...ohne eine weitere Baustelle aufzumachen oder die Mängel bei BMW herunterspielen zu wollen; einer meiner besten Kumpels beendet aufgrund nichtabreißender Fehler und permanenter Werkstattaufenthalte seinen einjährigen Kürbisversuch (950 SM). Liegt sicherlich auch einiges mit am beteiligten Händler, aber KTM hat es in einem Jahr nicht geschafft das Getriebe über einige KM "richtig" zum laufen/schalten zu kriegen. Die anderen Kleinigkeiten und schlechte Verarbeitungsqualität stören ihn schon gar nicht mehr. Der Ölverbrauch würde vielen BMW-Fahrern die Zornesröte ins Gesicht treiben, über den Benzinverbrauch sprechen wir alle ~150 KM an der Tanke. Ist der Kürbis in Fahrt, bereitet er große Freude, ...aber genau das ist zu selten der Fall.

Es mag auch anders gehen, aber das ist mein direkter "Mit-Erlebnisbericht".

Ach so, er war, ist und wird kein BMW-Fahrer. Der Kumpel kehrt reumütig zu Aprilia zurück (vorher Mille-Fahrer).

Gruß
 
vision1001

vision1001

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jojooo... ein Hollad Rad wie früher gibts auch nicht mehr....


Im Zuge der Globalisierung und damit des stetig steigenden globalen Wettbewerbs, nimmt die "gute deutsche Wertarbeit" einfach kein Stellenwert mehr ein. Der Kompromiss der gefahren wird um ein Unternehmen am Weltmarkt (und zwar nicht der Kundenmarkt sondern der Aktienmarkt) zu positionieren wird immer mehr in Richtung Gewinn optimierung (maximierung ist wohl gemeint) gehen.
Derzeit hat die Zeitarbeitsbranche 25% und mehr Zuwachsraten.... bilden die auch aus? In Zeitmanagement? Oder in Zukunftsplanung ohne Zukunft?

Naja... lassen wir das... sonst wird mein Beitrag zu lang und es lesen so schon wenig genug die Beiträge wirklich ;)

BMW hat zumindest im Zuge der Qualitätsoffensive festgestellt, dass im November und Dezember die Motorräder erheblich weniger Pannen hatten... warum das seid März wieder rapide ansteigt, ist man gerad am Untersuchen. Maßnahmen die dann ergriffen werden greifen dann leider erst wieder gegen Jahrenende.... aber dann können se sich garantiert wieder auf die Schultern klopfen, in Ihren Dienstwagen steigen, den Nadelstreifenanzug fein gebügelt und sagen "Hey unser neues Qualitätsprogramm hat richtig was gebracht!".
Wenn die Arbeitslöhne von Meetings, Programmen, Trainings und Workshops zum Thema Qualität einfach vom Einkauf in die Teile gesteckt würden und die Zulieferer statt dem stetig wachsenden Preisdruck, ihren eigenen Ansprüchen gerecht werden könnten... hmm... hätten wir Kunden ggf. mehr gewonnen... aber das Geld steckt man dann lieber in Marketing Kampagnen um Scheisse zu Gold zu labern...


Nur... DAS ist ÜBERALL so....
 
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qtreiber

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vision1001 schrieb:
Nur... DAS ist ÜBERALL so....
aber seeeehr vereinfacht dargestellt. Trotzdem nicht gaaanz falsch. :cool:

Zurück:
Mag sein, daß ich das überspitzt sehe, aber wenn die Händler vor Ort bei Mängeln, Pannen etc kundenfreundlicher und schnell reagieren (können, dürfen), wäre zumindest der Kunde etwas beruhigter, auch wenn dies nicht die Qualität ab Werk verbessert. Neben den Qualitätsmängeln sind es auch häufig "Montagefehler" vom Werk aber auch vom Händler, die zu Ärger führen. Eigentliche Kleinigkeiten wie z.B. nicht korrekt befestigte Handschützer, Lenker, Kofferpilze, Seitenteile,...etc würden nicht mehr so ins Gewicht fallen und die Fahrer zusätzlich enttäuschen.

Gruß
 
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simon-markus

Gast
JEFA schrieb:
Mmmh, ich weiss jetzt gar nicht mal, ob das alles war.
Moin,
ich wäre glücklich, wenn ich nur so wenig Mängel gehabt hätte...
Ich erspare Euch die Aufzählung.
Aber die aufgrund der endlosen Mängel der ersten GS (09/2004) gekaufte neue 2007er GS (es gibt vom Konzept her imho einfach nix besseres) hatte dann auch wieder Mängel (Ringantenne, Foliensensor).
Und gerade eben springt die nicht mal 2 Jahre alte GS meines Spezls nicht an - wo wir doch heute Mittag in die Vogesen wollen.

Kurz und gut: man traut sich schon gar nicht mehr zu erzählen, daß man a) BMW fährt und b) viel Geld für miese Qualität ausgegeben hat.
Ich hatte während der letzten 25 Jahre mit allen bisher gefahrenen Motorrädern (diverse Yamahas und 2V-BMWs) zusammen weniger Ärger als mit den neuen GSen.
 
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S

simon-markus

Gast
Chefe schrieb:
solches Ergebnis herauskommt, kann es dann wirklich so schlimm sein :confused:
Leute esst Scheiße, Millionen Fliegen können nicht irren...

Janö, ich kann halt nur für meine Erfahrungen und die in meinem (BMW-)Umfeld sprechen. Und da sieht's definitiv nicht gut aus für BMW.
Es ist andererseits anzunehmen, daß sicher sehr, sehr viele GSen rumfahren, die noch nie Probleme hatten.
Ist halt die Frage wie lange sich ein Hersteller ausufernde Garantienachbesserungen leisten kann und will (vom Rufschaden ganz zu schweigen).
Also bei meiner letzten GS hat BMW sicher nix mehr verdient (und das liegt nicht daran, daß ich einen riesigen Rabatt beim Kauf bekommen hätte - der eh beim Händler hängen bleibt) und bei der neuen GS wird's langsam knapp (auch wenn sicher einige der Garantiesachen auf Zulieferer abgewälzt werden).
 
qtreiber

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Moin,

der zweite Link (Umfrage) erstaunt mich schon etwas. Vor allem in Foren wird häufig über Mängel berichtet, was dort eigentlich klar ist. Wenn das Motorrad läuft, gibt es kaum etwas zu sagen. Evtl. über eine schöne Urlaubstour, aber kaum über Ausfälle.

Insofern verwundern mich die "nur" 1,89%, auch wenn es für den Einzelnen/Betroffenen jeder Fehler ärgerlich ist.

Gruß
 
peter-k

peter-k

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gerd_ schrieb:
Hi
Die BMW ist nicht so teuer weil sie so gut ist, sondern weil sie in DE zusammengeschraubt wird und hier einigen Menschen Arbeit gibt.
Sie ist etwas nachlässig verarbeitet weil einige andere Menschen (Controller und Aktienbesitzer) ihre Gewinne optimieren möchten.
Das kauf ich nicht.

1. Das mit den Loehnen zieht nicht. Die Japaner haben die hoechsten Loehne weltweit.

2. Die Verarbeitung ist schlechter? Meine BMW 1200 GS ist entschieden besser verarbeitet als meine V-Strom 1000 (ich erwaehne die, weil die V-Strom in dem vorangegangen Beitrag genannt wurde). Das es trotzdem zu Ausfaellen kommt hapert meist an den Zubehoehrteilen die BMW einkauft. Vielleicht sollte man hier die Qualitaet und Zuverlaessigkeit von Zulieferbauteilen nicht mit Verarbeitung verwechseln. Auch wenn man den Tank und andere Abdeckungen abimmt sieht man viele Details die viel besser konstruiert sind. Was aber vielleicht dem technischen Laien nicht so einfach ins Auge springt.
 
G

GS-Neuling

Gast
@ jens,
Austausch Simmerring im Endantrieb (Undichtigkeit)
Bremsscheiben rubbeln (wurden ausgetauscht)
und Rost an den Sturzbügel haben zwei Freunde auch gehabt
 
M

martin205

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Um zum Thema zurück zu kommen:
- Qualität und Kosten -

Daß BMW teuer ist habe ich in Kauf genommen mit dem Argument der guten Qualität und Langlebigkeit. Leider hatte ich schon einige Garantiefälle welche mein Vertrauen diesbezüglich erschüttert haben (ABS-Steuerteil, Kombiinstrument, Benzinpumpe, ...). Was ich damit sagen will: wir alle sind bereit viel Geld auszugeben - aber nur wenn die Leistung stimmt. Bei einem 13.000€ Mopped dürfen solche Sachen einfach nicht passieren - da braucht mir aber jetzt auch keiner auf andere Marken zu zeigen, daß die auch nicht perfekt seien. Bei einem 7000€ Mopped bin ich nicht so pingelig wie bei einem was das Doppelte kostet.

So - genug gemeckert: Die GS12 ist schon ein klasse Teil - Respekt an die Entwickler :D ... aaaber ... ;)
 
G

GS-Neuling

Gast
Als ich kann noch nichts negatives von mir geben, bis jetzt ist noch alles ok und ich habe jetzt fast 10.000 km voll.
 
gerd_

gerd_

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Hi
Björn trifft so ziemlich meine Auffassung. Einfach versuchen es gut zu machen. Das kostet sicherlich Geld welches aber an anderer Stelle gespart wird. Nur werden diese Aufwände (zu) oft nicht in Zusammenhang gebracht.
Mit nachlässiger Verarbeitung meine ich z.B. nicht vorhandene Farbe am Rahmen (sorry, manchmal sind Stellen zu sehen wo es einfach nicht deckt) oder die Rahmenschweissnähte. Mein Lehrherr hätte im milden Fall gesagt "Das machst' aber schon noch mal?(!)". Während der Fahrt abfliegende Teile (Tankcover) o.Ä. sind vielleicht nicht dem guten Konzept anzulasten, aber der Geiz-ist-geil Einstellung. Wir (Konstruktion und Fertigung) haben unsere Zielvereinbarungen erreicht und die Gewährleistungsfuzzis "zerdiskutieren" wir.
Da sind wir wieder bei dem Punkt: Ziel muss es sein die Gewährleistungsmannen zu entlassen weil sie überflüssig sind (wird nie klappen, geht auch nicht gegen die Menschen)!
Wenn Suzuki mit seiner V-Strom noch schlechter sein sollte (mir gefällt weder Konzept noch Umsetzung) ist das kein Massstab. Betrachten wir lieber Honda (wenn auch nicht grad' die Vara). Doch da müssen wir feststellen: Sooooo viel billiger sind die auch nicht! (13000 gegen 7000)
gerd
 
JOQ

JOQ

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martin205 schrieb:
Um zum Thema zurück zu kommen:
- Qualität und Kosten -

..........Was ich damit sagen will: wir alle sind bereit viel Geld auszugeben - aber nur wenn die Leistung stimmt. Bei einem 13.000€ Mopped dürfen solche Sachen einfach nicht passieren - da braucht mir aber jetzt auch keiner auf andere Marken zu zeigen, daß die auch nicht perfekt seien. Bei einem 7000€ Mopped bin ich nicht so pingelig wie bei einem was das Doppelte kostet.
Klar dürfen da solche Sachen passieren, das sind normale Dinge. Was nicht passieren darf ist eine schlechte Kulanzarbeit oder ein :) der sich nicht reinhängt.
Mal ein Beispiel aus meinem Dosenleben, ich fahre sowohl Produkte aus Ingolstadt als auch Zuffenhausen. Beim Zuffenhausener Teil habe ich ein dauerständiges Keilriemenproblem (bin schon öfters liegengeblieben) habe mir trotzdem wieder einen bestellt. Den Ingolstädter habe ich schon 1x gewandelt. Ich sehe das alles etwas entspannter, wenn ich merke das sich wirklich lösungsorientiert bemüht wird kann ich damit leben.
Übrigens hat meine ADV bei jetzt 10.000 km ausser neuen Bremsbelägen (Kulanz) noch keine Probleme gemacht :D

Jo
 
M

martin205

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Garantie & Gewährleistung sind ja schön und gut, aber was kommt nach Ablauf dieser? Ich hab echt keine Lust nach 40000km 1100€ für ein neues ABS-Steuerteil zu bezahlen ...
 
Thema:

Qualität und Kosten

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