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Salem
Themenstarter
Hi :-)
Gestern morgen habe ich bei meiner Q "mal eben" das Ventilspiel kontrolliert und die Q wieder zusammengeschraubt. Anschließend wollte ich meine Q noch an die Schlauchwaage anklemmen und die Synchro checken. Also bin ich erstmal losgefahren um sie warm zu kriegen. Bis dahin war auch noch alles Bestens und meine kleine Welt war in Ordnung. Der Motor und das ganze Moped liefen - wie immer - tadellos
.
So nach 3 Km habe ich bei meiner Bank angehalten, um noch eben ein bisschen Kohle zu besorgen und stellt fest, dass meine Q im Stand aus dem rechten Zylinder pfiff.
Das hörte sich tatsächlich so an, als wenn man ne Luftpumpe zusammendrückt. Der Motor lief einwandfrei und so machte sich erstmal große Ratlosigkeit breit. Ich bin dann wieder besonnen zurück nach Hause gefahren und dort war dann nix mehr vom pfeifen zu hören.
Die Schlauchwaage bestätigte dann den tadellosen Motorlauf und so führte ich eine Sichtkontrolle durch, die zunächst ohne Befund blieb. Anschließend startete ich ca. 15 min später den Motor, um dem ominösen Pfeifen weiter auf den Grund gehen und siehe da: Das Pfeifen war wieder da
.
Da es beim ersten Mal nach dem warmfahren verschwand bin ich dann vorsichtig losgefahren und nach dem der Motor seine Betriebstemperatur erreicht hatte, war dass Pfeifen wieder weg. So fuhr ich also noch ein Stück weiter und nach 20 Km stellte ich fest, dass mein rechter Stiefel ölverschmiert war. Da war dann natürlich "Schluss mit lustig". Einerseits sah es allerdings nicht so aus, als wenn der Motor gleich das Zeitliche segnen würde und andererseits war der Ölverlust auch nicht so dramatisch hoch wie es zunächst schien, so dass ich dann vorsichtig zurück nach Hause gefahren bin, um den Ölverlust genauer zu untersuchen.
Dabei stellte sich heraus, dass das Öl anscheinend irgendwo beim Zündkerzenloch austrat.
So kam mir dann auch sehr schnell der Gedanke, dass vielleicht bei der Montage des Ventildeckels etwas schiefgegangen ist und ich die kleine runde Dichtung die das Kerzenloch abdichtet nicht richtig eingesetzt habe, obwohl ich penibel darauf geachtet habe. "Gerd weißt auf seiner powerboxerseite explizit darauf hin und ich Idi.. mach es trotzdem falsch" - So dachte ich zunächst -.
Tatsächlich saß die Dichtung einwandfrei. Allerdings hatte die Dichtung einen Riss und dieser Riss war die Ursache für das merkwürdige Pfeifen und den Ölverlust. Der Riss stellte eine zusätzliche Kurbelgehäuseentlüftung da, durch die die Luft mit einem Pfeifen austrat. Durch den Riss fand dann auch das Öl den Weg nach Draußen.
Ich hatte Glück und der Freundliche hatte die Dichtung auf Lager. So habe ich mir für 9,70 € schnell zwei neue Dichtungen besorgt und nach dem Tausch der Dichtung ist wieder alles Bestens. Die zweite Dichtung liegt jetzt für den Fall der Fälle für die linke Seite im Schrank
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Damit euch dass nicht passiert wollte ich das mal eben mitteilen.
Gestern morgen habe ich bei meiner Q "mal eben" das Ventilspiel kontrolliert und die Q wieder zusammengeschraubt. Anschließend wollte ich meine Q noch an die Schlauchwaage anklemmen und die Synchro checken. Also bin ich erstmal losgefahren um sie warm zu kriegen. Bis dahin war auch noch alles Bestens und meine kleine Welt war in Ordnung. Der Motor und das ganze Moped liefen - wie immer - tadellos
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So nach 3 Km habe ich bei meiner Bank angehalten, um noch eben ein bisschen Kohle zu besorgen und stellt fest, dass meine Q im Stand aus dem rechten Zylinder pfiff.
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Das hörte sich tatsächlich so an, als wenn man ne Luftpumpe zusammendrückt. Der Motor lief einwandfrei und so machte sich erstmal große Ratlosigkeit breit. Ich bin dann wieder besonnen zurück nach Hause gefahren und dort war dann nix mehr vom pfeifen zu hören.
Die Schlauchwaage bestätigte dann den tadellosen Motorlauf und so führte ich eine Sichtkontrolle durch, die zunächst ohne Befund blieb. Anschließend startete ich ca. 15 min später den Motor, um dem ominösen Pfeifen weiter auf den Grund gehen und siehe da: Das Pfeifen war wieder da

Da es beim ersten Mal nach dem warmfahren verschwand bin ich dann vorsichtig losgefahren und nach dem der Motor seine Betriebstemperatur erreicht hatte, war dass Pfeifen wieder weg. So fuhr ich also noch ein Stück weiter und nach 20 Km stellte ich fest, dass mein rechter Stiefel ölverschmiert war. Da war dann natürlich "Schluss mit lustig". Einerseits sah es allerdings nicht so aus, als wenn der Motor gleich das Zeitliche segnen würde und andererseits war der Ölverlust auch nicht so dramatisch hoch wie es zunächst schien, so dass ich dann vorsichtig zurück nach Hause gefahren bin, um den Ölverlust genauer zu untersuchen.
Dabei stellte sich heraus, dass das Öl anscheinend irgendwo beim Zündkerzenloch austrat.
So kam mir dann auch sehr schnell der Gedanke, dass vielleicht bei der Montage des Ventildeckels etwas schiefgegangen ist und ich die kleine runde Dichtung die das Kerzenloch abdichtet nicht richtig eingesetzt habe, obwohl ich penibel darauf geachtet habe. "Gerd weißt auf seiner powerboxerseite explizit darauf hin und ich Idi.. mach es trotzdem falsch" - So dachte ich zunächst -.
Tatsächlich saß die Dichtung einwandfrei. Allerdings hatte die Dichtung einen Riss und dieser Riss war die Ursache für das merkwürdige Pfeifen und den Ölverlust. Der Riss stellte eine zusätzliche Kurbelgehäuseentlüftung da, durch die die Luft mit einem Pfeifen austrat. Durch den Riss fand dann auch das Öl den Weg nach Draußen.
Ich hatte Glück und der Freundliche hatte die Dichtung auf Lager. So habe ich mir für 9,70 € schnell zwei neue Dichtungen besorgt und nach dem Tausch der Dichtung ist wieder alles Bestens. Die zweite Dichtung liegt jetzt für den Fall der Fälle für die linke Seite im Schrank
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Damit euch dass nicht passiert wollte ich das mal eben mitteilen.