BerniB
Themenstarter
"Ich hatte das Gefühl, dass auch Menschen wie ich manchmal auch sonnige Zeiten erleben dürfen.
Laut meiner Wetter-App haben wir die Schlechtwetterfront hinter uns gelassen.
Und die Zeit ist auch hier schon reif, um ein kleines unabhängiges Fürstentum kennenzulernen:
Andorra, wir kommen.
Bevor wir aber soweit sind, der erster beeindruckende Gebirgspass: Col de Paihères mit seinem 2001 Meter hohen Scheitel der dritthöchste Pass in den französischen Pyrenäen, ein Traum für die Motorradfahrer, Serpentinen wechseln sich mit weiten Schleifen in einer sehenswerten Berglandschaft.
Eine fast schon gespenstische Stille begleitet uns, nur der Boxer ist noch zu hören.
Leise geht es an überhängenden Felswänden, dichten Wäldern vorbei.
Die Kaffeepause ist eine willkommene Abwechslung, hier könnte man es locker eine Woche
aushalten. Doch für uns geht es schon wieder weiter.
Auch eine Sehenswürdigkeit in den Pyrenäen im Dorf Odeillo: weltweit erstes Sonnenkraftwerk ging im Jahre 1977 ans Netz. Ein ehemaliges Pilotprojekt, das heute noch hervorragend funktioniert.
Kurz vor Andorra, was habe ich mir darunter vorgestellt? Endlich steuerfrei einzukaufen, die Koffer
sollen es zu spüren bekommen. Die Hauptstadt Andorra la Vella befindet sich auf einer Höhe von
über 1000 Metern und ist damit die höchster Hauptstadt Europas.
"Die Koffer sollten es..." Und tatsächlich , meine Ausbeute war sehr imposant: eine 1- Liter Wasserflasche für 35 Cent und einmal vollgetankt.... ich war völlig überfordert.
Trotzdem ist Andorra sehenswert und ich bin dankbar, die Gelegenheit genutzt zu haben,
eine ausgezeichnete Erfahrung.
Nach diesem Touren Tag voller beeindruckender Landschaften und endlosen Kurven erwartet
uns unser Hotel. Super sind schon mal der große Parkplatz und die großzügige, überdachte
Stellfläche für Motorräder, jetzt aber erst ein Bierchen.
Am nächsten Morgen lassen wir es gemütlich angehen.
Die Tage vergehen und wir vertiefen uns in die Landschaften der Pyrenäen.
Entgegen den überfüllten Alpenlassen sich die Naturwunder hier meistens noch in Ruhe genießen.
Im September ist die Vegetation auf der spanischen Seite schon trocken im Vergleich zur französischen.
Wir bewegen uns in südlicher Richtung zum Coll de Jou. Das Highlight dieses Passes ist seine Westseite, die wie eine Achterbahn ständig oberhalb der 1000-Höhenmeter-Marke verläuft.
Anschließend geht es nach Westen, über den Coll de Boixols mit 35 km purem Kurventanz.
Weiter zum Coll de Faidella. Eine enorm lange Strecke, deren längste Grade vermutlich gerade
mall 400 Meter lang ist, ansonsten Kurve für Kurve bis einem schwindelig wird.
Tatsächlich ist eine vergleichbare Streckenführung nicht mehr so leicht zu finden.
Die Pausen sind sehr "erfrischend" sonst wird einem zu schwindelig.
Spät nachmittags erreichen wir Boltàna, hier setzen wir die Priorität auf Erholung und Entspannung
in einer sehr luxuriösen Atmosphäre.
Als ich mein Helm abstreife, kommt der Aha-Effekt: Ein Schmuckstück vom Hotel, das die Strapazen der Letzten Tage vergessen lässt.
Laut meiner Wetter-App haben wir die Schlechtwetterfront hinter uns gelassen.
Und die Zeit ist auch hier schon reif, um ein kleines unabhängiges Fürstentum kennenzulernen:
Andorra, wir kommen.
Bevor wir aber soweit sind, der erster beeindruckende Gebirgspass: Col de Paihères mit seinem 2001 Meter hohen Scheitel der dritthöchste Pass in den französischen Pyrenäen, ein Traum für die Motorradfahrer, Serpentinen wechseln sich mit weiten Schleifen in einer sehenswerten Berglandschaft.
Eine fast schon gespenstische Stille begleitet uns, nur der Boxer ist noch zu hören.
Leise geht es an überhängenden Felswänden, dichten Wäldern vorbei.
Die Kaffeepause ist eine willkommene Abwechslung, hier könnte man es locker eine Woche
aushalten. Doch für uns geht es schon wieder weiter.
Auch eine Sehenswürdigkeit in den Pyrenäen im Dorf Odeillo: weltweit erstes Sonnenkraftwerk ging im Jahre 1977 ans Netz. Ein ehemaliges Pilotprojekt, das heute noch hervorragend funktioniert.
Kurz vor Andorra, was habe ich mir darunter vorgestellt? Endlich steuerfrei einzukaufen, die Koffer
sollen es zu spüren bekommen. Die Hauptstadt Andorra la Vella befindet sich auf einer Höhe von
über 1000 Metern und ist damit die höchster Hauptstadt Europas.
"Die Koffer sollten es..." Und tatsächlich , meine Ausbeute war sehr imposant: eine 1- Liter Wasserflasche für 35 Cent und einmal vollgetankt.... ich war völlig überfordert.
Trotzdem ist Andorra sehenswert und ich bin dankbar, die Gelegenheit genutzt zu haben,
eine ausgezeichnete Erfahrung.
Nach diesem Touren Tag voller beeindruckender Landschaften und endlosen Kurven erwartet
uns unser Hotel. Super sind schon mal der große Parkplatz und die großzügige, überdachte
Stellfläche für Motorräder, jetzt aber erst ein Bierchen.
Am nächsten Morgen lassen wir es gemütlich angehen.
Die Tage vergehen und wir vertiefen uns in die Landschaften der Pyrenäen.
Entgegen den überfüllten Alpenlassen sich die Naturwunder hier meistens noch in Ruhe genießen.
Im September ist die Vegetation auf der spanischen Seite schon trocken im Vergleich zur französischen.
Wir bewegen uns in südlicher Richtung zum Coll de Jou. Das Highlight dieses Passes ist seine Westseite, die wie eine Achterbahn ständig oberhalb der 1000-Höhenmeter-Marke verläuft.
Anschließend geht es nach Westen, über den Coll de Boixols mit 35 km purem Kurventanz.
Weiter zum Coll de Faidella. Eine enorm lange Strecke, deren längste Grade vermutlich gerade
mall 400 Meter lang ist, ansonsten Kurve für Kurve bis einem schwindelig wird.
Tatsächlich ist eine vergleichbare Streckenführung nicht mehr so leicht zu finden.
Die Pausen sind sehr "erfrischend" sonst wird einem zu schwindelig.
Spät nachmittags erreichen wir Boltàna, hier setzen wir die Priorität auf Erholung und Entspannung
in einer sehr luxuriösen Atmosphäre.
Als ich mein Helm abstreife, kommt der Aha-Effekt: Ein Schmuckstück vom Hotel, das die Strapazen der Letzten Tage vergessen lässt.