Ganz wichtig ist, wie hier schon beschrieben, Autobahnen ausschließen. Mich hat das 390-er in England von der Autobahn runtergeschickt, dann durch den Kreisverkehr (Kurve
!) und dann wider zurück auf die AB. Und da es alle 20 km immer wieder diese Ausfahrten gab, ging das Spiel immer von vorne los ..... aber ich habe gelernt mitzudenken.
Es ist natürlich immer doof in Gegenden, wo man sich nicht auskennt - da ist man dem NAVI eben ausgeliefert!
Auch wenn man auf einer Schnell- oder Bundesstraße unterwegs ist, wird man - der Kurve zu liebe - durch Ortschaften geschickt, um nach ein paar Kurven und Ampeln wieder auf die Bundesstraße zu gelangen .........
Ich hatte in Brüssel die Ziele Europaparlament, Meneken Pis und Atomium als Wegpunkte markiert ......... man oh man war das ein gegurke durch die Stadt, weil ich "kurvenreiche Strecke" für die Berechnung aktiv gelassen hatte.
Habe dieses festgestellt, nachdem ich dann vom Atomium nochmals zurück zum Meneken Pis fahren wollte und dann aber gezielt schnelle Strecke vorgegeben hatte. Ratz, fatz war ich da - 5 Minuten Fahrtzeit, gegenüber 20 Minuten vorher mit "kurvenreicher Strecke".
Ja, das NAVI ist eben nur so gescheit, wie der, der es programmiert
. Aber ich möchte die Funktion nicht mehr missen, hat sie mir doch schon so oft geile Strecke offeriert, die ich nie im Leben so geplant hätte. Auch unbefestigte Wege, bei denen mir die Schweißtropfen auf der Stirne standen.
Man muss das NAVI mehr als Hilfsmittel sehen, und nicht als Hellseher!
Auch sollte man die ROUTE mit "kurvenreicher Strecke" nicht länger als 250-300 km vorgeben - sonst rechnet sich der arme Kerl zu Tode
.
Man sollte versuchen das NAVI zu verstehen, wie es rechnet und denkt ....... das NAVI wird einem nie die Routenwünsche von den Augen ablesen!!
Auch sollten die Wegpunkte nicht im übertriebenen Umfang platziert werden - dann sind auch Umleitungen und Streckensperrungen einfacher zu umfahren bzw. kann man die Punkte löschen, um wieder der Route zu folgen.
Gruß Kardanfan