Ein verbauter Poco verändert natürlich die Sachlage, doch der läßt sich vor dem Besuch des Händlers halt spurlos entfernen.
Und da die ECU keine Meßwertspeicherung enthält (es sei denn Fehlerspeicherung ,weil außerhalb von Toleranzen gefahren wird), ist der Nachweis da deutlich schwieriger als bei einer geflashten ECU.
Was mich interessiert ,ist ob bei den G-Kat Fahrzeuge die Lambda-Regelung überhaupt so deutlich modifizerte Kennfelder zulässt (erst die bringen dann die gewünschte Mehrleistung) , oder ob der vom Poco modifizierte Einspritzwert dann wieder von der ECU beigebügelt wird. Beim U-Kat nicht, bei G-Kat normalerweise schon.
Darum funktierniert ja auch flashen bei G-Kat, (hier ist das neue Kennfeld in der ECU hinterlegt) biem Einsatz von Powerboxen und damit abweichenden Abgaswerten versucht aber die ECU auf Teufel komm raus, wieder die Lambdawerte zu erreichen, die werksmäßig hinterlegt sind.
Und da kann der Poco nichts dran ändern, denn der gibt ja nur Last-und drehzahlabhängig seine Modifizierung des Originalwertes, der aus der ECU kommt, raus ( +- X % für jede Drehzahl und jede Last/Gasgriffsstellung/Drosselklappenstellung)
Nun hab ich hier ein Beispiel einer geflashten ECU mit brauchbarem Erfolg...hinsichtlich Poco und sonstigem Boxen-Tuning aber garnichts.
Gibt es wenig Ambition bei den GSlern oder wenig Erfolg....beides scheint mir möglich.