kalki
Auch im Vorarlberg ist ein Wahnsinniger unterwegs
Nun dürfen wir uns wegen einigen unbelehrbaren auf stärkere Kontrollen im Allgäu einstellen. So war gestern in der Allgäuer Rundschau zu lesen :
Mit Tempo 300 im Bregenzerwald
Motorradraser Unbekannter dreht Video seiner halsbrecherischen Fahrt und stellt Film ins Internet
Vorarlberg | az | Ein unbekannter Motorradfahrer ist mit bis zu 300 Stundenkilometern auf seiner Maschine durch den Bregenzerwald gefahren. Er filmte sich während der halsbrecherischen Fahrt selbst und stellte das Video anschließend ins Internet. Die Polizei in Vorarlberg bezeichnete den Raser als „absolut rücksichtslos“. Die Beamten glauben, dem Fahrer bereits auf der Spur zu sein.
Das zwei Minuten und 50 Sekunden lange Internetvideo zeigt die Motorradfahrt durch den Bregenzerwald aus der Fahrerperspektive, bei Tageslicht und vollem Verkehr. Gefilmt wurde das Ganze mit einer auf den Tank geschraubten Videokamera. Der digitale Tacho ist stets im Blick. Unterlegt ist der Film mit sphärischer Technomusik.
272 Sachen auf der Hochbrücke
Mit 138 Stundenkilometern beginnt das Video in Lingenau (Vorarlberg) mit einem Überholvorgang. Bei gefährlich knappen Gegenverkehrs-Manövern in den unübersichtlichen Kurven hinunter zur Hochbrücke geht der unbekannte Motorradfahrer bis Tempo 230. Auf der Lingenauer Hochbrücke dann der erste Temporausch, die digitalen Ziffern der Geschwindigkeitsmessung zeigen 272 Stundenkilometer.
Was ist das für ein Motorrad, das solche Geschwindigkeiten erlaubt? Die R1 ist die stärkste Yamaha-Rennmaschine. Je nach Modell verfügt das Motorrad über bis zu 189 PS, Höchstgeschwindigkeit irgendwo um die 300 Stundenkilometer. Und die sind das erklärte Ziel des Motorrad-Rasers.
Immer wieder fährt er nur auf dem Hinterrad, macht so genannte „Wheelies“, während er andere Autos in Müselbach mit Tempo 200 überholt. Doch der Motorrad-Raser zieht auch mit 170 Sachen an Radfahrern vorbei, passiert Landbusse - einmal verliert er beinahe die Kontrolle über sein Motorrad, gerät ins Schlingern. Der Gipfel dann: Die 300 Stundenkilometer auf der „Schnepfauer Gerade“, einem Teilstück der L 200, wo eigentlich nur Tempo 80 erlaubt ist.
Kein Einzelfall
„Wir glauben bereits zu wissen, wer der Lenker ist - es ist gut möglich, dass wir ihm schon den Führerschein abgenommen haben“, sagt Verkehrspolizei-Chef Gerhard Ellensohn. Er zählt den Raser zu einer Bregenzerwälder Motorradgruppierung. „Das ist absolut rücksichtsloses Verhalten“, sagt der Polizeioberst.
Der Motorrad-Raser ist kein Einzelfall. Schon in den vergangenen Wochen mussten Vorarlberger Verkehrspolizisten gegen filmende Motorrad-Rowdys einschreiten, gerade erst wurden zwei Holländer auf frischer Tat beim Filmen ertappt.
Hoffetlich haben Sie Ihn bald und es kehrt wieder Normalität auf unseren schönen Straßen ein.
Gruß kalki
Nun dürfen wir uns wegen einigen unbelehrbaren auf stärkere Kontrollen im Allgäu einstellen. So war gestern in der Allgäuer Rundschau zu lesen :
Mit Tempo 300 im Bregenzerwald
Motorradraser Unbekannter dreht Video seiner halsbrecherischen Fahrt und stellt Film ins Internet
Vorarlberg | az | Ein unbekannter Motorradfahrer ist mit bis zu 300 Stundenkilometern auf seiner Maschine durch den Bregenzerwald gefahren. Er filmte sich während der halsbrecherischen Fahrt selbst und stellte das Video anschließend ins Internet. Die Polizei in Vorarlberg bezeichnete den Raser als „absolut rücksichtslos“. Die Beamten glauben, dem Fahrer bereits auf der Spur zu sein.
Das zwei Minuten und 50 Sekunden lange Internetvideo zeigt die Motorradfahrt durch den Bregenzerwald aus der Fahrerperspektive, bei Tageslicht und vollem Verkehr. Gefilmt wurde das Ganze mit einer auf den Tank geschraubten Videokamera. Der digitale Tacho ist stets im Blick. Unterlegt ist der Film mit sphärischer Technomusik.
272 Sachen auf der Hochbrücke
Mit 138 Stundenkilometern beginnt das Video in Lingenau (Vorarlberg) mit einem Überholvorgang. Bei gefährlich knappen Gegenverkehrs-Manövern in den unübersichtlichen Kurven hinunter zur Hochbrücke geht der unbekannte Motorradfahrer bis Tempo 230. Auf der Lingenauer Hochbrücke dann der erste Temporausch, die digitalen Ziffern der Geschwindigkeitsmessung zeigen 272 Stundenkilometer.
Was ist das für ein Motorrad, das solche Geschwindigkeiten erlaubt? Die R1 ist die stärkste Yamaha-Rennmaschine. Je nach Modell verfügt das Motorrad über bis zu 189 PS, Höchstgeschwindigkeit irgendwo um die 300 Stundenkilometer. Und die sind das erklärte Ziel des Motorrad-Rasers.
Immer wieder fährt er nur auf dem Hinterrad, macht so genannte „Wheelies“, während er andere Autos in Müselbach mit Tempo 200 überholt. Doch der Motorrad-Raser zieht auch mit 170 Sachen an Radfahrern vorbei, passiert Landbusse - einmal verliert er beinahe die Kontrolle über sein Motorrad, gerät ins Schlingern. Der Gipfel dann: Die 300 Stundenkilometer auf der „Schnepfauer Gerade“, einem Teilstück der L 200, wo eigentlich nur Tempo 80 erlaubt ist.
Kein Einzelfall
„Wir glauben bereits zu wissen, wer der Lenker ist - es ist gut möglich, dass wir ihm schon den Führerschein abgenommen haben“, sagt Verkehrspolizei-Chef Gerhard Ellensohn. Er zählt den Raser zu einer Bregenzerwälder Motorradgruppierung. „Das ist absolut rücksichtsloses Verhalten“, sagt der Polizeioberst.
Der Motorrad-Raser ist kein Einzelfall. Schon in den vergangenen Wochen mussten Vorarlberger Verkehrspolizisten gegen filmende Motorrad-Rowdys einschreiten, gerade erst wurden zwei Holländer auf frischer Tat beim Filmen ertappt.
Hoffetlich haben Sie Ihn bald und es kehrt wieder Normalität auf unseren schönen Straßen ein.
Gruß kalki