Petition gegen Ungleichbehandlung bei Streckensperrung

[Q4me]

https://www.petitionen24.com/petiti...edfahrern_keine_streckensperrungen_und_beschr

 

[Hansemann]

Kann man natürlich für werben, aber mir stellen sich Fragen:

An wen ist die Petition gerichtet? Österreich - Tirol - ? , da kann man viel interpretieren.

Wenn ich mir dann anschaue für welche Petitionen auch online abgestimmt werden kann und sehe die Zahlen ...

Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass solche Geschichten eher lächerlich machen, als Unbeteiligte auf seine Seite zu ziehen.

Ich unterschreib da nicht!

 

[juekl]

Wenn ich nicht darf, dürfen andere auch nicht, sagen Blagen auch

aber wenn alle nicht dürfen gibt es mehr Proteste, also doch gut

 

[Frank_B.]

Moin,
also ich hab' unterschrieben, ist ja schließlich mein Urlaubsgebiet und auch mein Hotelier.

 

[Seidl]

Kann man natürlich für werben, aber mir stellen sich Fragen:
An wen ist die Petition gerichtet? Österreich - Tirol - ? , da kann man viel interpretieren.

Wenn ich mir dann anschaue für welche Petitionen auch online abgestimmt werden kann und sehe die Zahlen ...

Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass solche Geschichten eher lächerlich machen, als Unbeteiligte auf seine Seite zu ziehen.

Ich unterschreib da nicht!

Was wäre deine Idee?

 

[Gast 32829]

Was wäre deine Idee?

Vielleicht die hier:

Das sich die Motorradfahrer an die Geschwindigkeits UND Lärmvorschriften halten,
dann kämen solche Petitionsversuche erst gar nicht zu Stande.

Josef

 

[der_brauni]

Genau das (mit Einhaltung der Geschwindigkeitslimits und Lärmvermeidung) steht fett gedruckt als Schlußsatz in der Petition drin.
Wenn es denn auch das Ziel, Unbeteiligter auf seine Seite zu ziehen, verfehlen mag, so schafft es doch eine gewisse Einsicht und Verantwortung bei der Gruppe der Moppedfahrer zu erzeugen.

Gruß Thomas

 

[Q4me]

Vielleicht die hier:

Das sich die Motorradfahrer an die Geschwindigkeits UND Lärmvorschriften halten,
dann kämen solche Petitionsversuche erst gar nicht zu Stande.

Josef

klappt ja nicht..wie man auch hier im Forum sieht!!

Eine Petition bietet wenigstens die Möglichkeit das die "Motorradfahrer" Gehör finden.

Ein einzelner kann sich zwar aufregen...bringt aber nichts!!!

 

[rd07]

Es ist eine einfache Lösung, die Geschwindigkeitsübertretungen und Lärmbelastungen den Motorradfahrern zuzuschreiben. Sozusagen ein ganz billiges Opfer. Ich kenne so manche Strecken, wo Geschwindigkeitsbeschränkunen NUR für Motorradfahrer bestehen. Die sind dadurch entstanden, dass sich "GTI-Fahrer" und Motorradfahrer Rennen geliefert haben. Daher stört mich die Beschränkung die lediglich für Motorradfahrer ausgesprochen wurde. Ich denke, die beste Möglichkeit und Gleichheit bestünde, wenn mehr und bessere Kontrollen stattfinden, damit können die schwarzen Schafe, auch die hinter den Lenkrädern ausgefilter werden (inkl. der Alkosünder). Wäre gut für die Anreiner, die Rowdies sind weg von der Straße, und der Staat / Bezirk / Gemeinde hätte eine Einnahmequelle mehr erschlossen. Ein generelles Fahrverbot für Motorräder finde ich nicht clever, denn der Motorradfahrer von heute ist vielleicht der autofahrende Urlauber von morgen. Mit besserer Überwachung sind diese dann nicht verprellt und kommen dann wegen der Ruhe im Ort. Die Petition hat hiermit auch einen Sinn.
Gruß
Günther

 

[Q4me]

Es ist eine einfache Lösung, die Geschwindigkeitsübertretungen und Lärmbelastungen den Motorradfahrern zuzuschreiben. Sozusagen ein ganz billiges Opfer. Ich kenne so manche Strecken, wo Geschwindigkeitsbeschränkunen NUR für Motorradfahrer bestehen. Die sind dadurch entstanden, dass sich "GTI-Fahrer" und Motorradfahrer Rennen geliefert haben. Daher stört mich die Beschränkung die lediglich für Motorradfahrer ausgesprochen wurde. Ich denke, die beste Möglichkeit und Gleichheit bestünde, wenn mehr und bessere Kontrollen statttfinden, damit können auch die schwarzen Schafe, auch hinter den Lenkrädern ausgefilter werden (inkl. der Alkosünder). Wäre gut für die Anreiner, die Rowdies sind weg von der Straße, und der Staat / Bezirk / Gemeinde hätte eine Einnahmequelle mehr erschlossen. Ein generelles Fahrverbot für Motorräder finde ich nicht clever, denn der Motorradfahrer von heute ist vielleicht der autofahrende Urlauber von morgen. Mit besserer Überwachung sind diese dann nicht verprellt und kommen dann wegen der Ruhe im Ort.
Gruß
Günther

Wie alle wissen ist die "Personaldecke" zur flächendeckende Geschwindigkeitsüberwachung zu "dünn"!!

Also bleibt nur die "willkürliche" Sperrung.
Statt darüber zu "lamentieren" was die Ursache ist bzw. war, gilt es vielmehr Einigkeit gegen diese "Willkür" zu demonstrieren.

 

[rd07]

Lamentieren würde ich nicht dazu sagen. Eine Petition gegen eine Streckensperrung hat ja überhaupt keinen Sinn, wenn nicht die Ursache für die Sperrung beseitigt wird. Das ist lamentieren. Aber den Anreinern und der Natur wäre geholfen, wenn diese Ursachen beseitigt werden könnten. Und das funktioniert nur mit Personalaufwand und Einsatz von Technik. Oder, was besonders weh tut: hohe Strafe und Führerscheinabgabe, im Wiederholungsfall auf längere Dauer.

 

[Seidl]

Wieso flächenddeckend. Wenn die Polizei ihre Arbeit machen würde statt den Diwan nieder zu halten und öfter bei Sensiblen Strecken die Idioten mit ihren lauten Tröten, die noch im Ortsgebiet den Hahn aufdrehen müssen aus was für einem Grund auch immer, Strafen würden, bräuchten wir hier nicht diskutieren. Es sind nur ein paar Vollidioten die alles umbringen. Keiner regt sich über Motorradfahrer auf die halbwegs normal durch ein Ortsgebiet fahren.

 

[Seidl]

Ich wohne in einem Ort wo auf dem Posten permanent 3 Polizisten Dienst machen. Wenn du glaubst du siehst einmal am Tag einen von denen, ja um sich eine Jause zu holen. In der restlichen Zeit kannst du machen was du willst, wie schnell du willst und wie laut du willst. Es wird dich keiner daran hindern.

 

[Hansemann]

Ich würde es begrüßen, wenn vor einer dauerhaften Sperrung von Verkehrswegen für einzelne Verkehrssarten, eine selektive Sperrung stattfinden würde. Eine Woche dürfen nur Motorradfahrer fahren, die nächste Woche nur LkW, dann wieder nur Pkw und von mir aus auch eine Woche nur Fahrradfahrer.
Das könnten dann die drei Kollegen von Seidl durchsetzen. Die könnten nur da sitzen und den gerade nicht zugelassenen Verkehr beanstanden und ahnden. Das mal ein Viertel Jahr oder drei Monate durchgezogen und dann hätte man eine valide Datenbasis, was Lärm, Unfälle und Beeinträchtigung des Lebens durch fehlende Güter angeht.
Dann könnte sich hinterher keiner beschweren, wenn eine bestimmte Verkehrsart dauerhaft von der Streckennutzung ausgeschlossen wird (dann aber auch Anliegerverkehr, der geht dann auch nicht mehr!) Sollten das die Motorräder sein, dann ist das so. Sind es die Pkw, könnte ja auch theoretisch sein, dass die die meisten Unfälle verursachen und Lärm produzieren, dann wird das spannend ... genauso bei LKW, dann fährt der Bauer die Milch mit dem Traktor 20 km zur Molkerei oder Milchsammelstelle und der Bäcker holt das Mehl mit dem Esel von der Mühle.
Solche Sperrungen müssten konsequent umgesetzt werden, immer für den verursachenden Verkehr.
Das Jammern "ich bin nicht böse, das sind nur die anderen" ist nicht zielführend. Das erinnert an den Cartoon mit dem kleinen Kind mit marmeladeverschmierten Mund, welches vor dem zerbrochenen Marmeladentopf stehend, eine Beteiligung abstreitet.
Genau so empfinde ich die Petition.

 

[rd07]

Wer von uns Nichtpolizisten kennt schon den Arbeitsablauf eine Polizisten. Da würde ich mich nicht abfällig darüber äußern. Sie sollten, meiner Ansicht nach, wesentlich mehr von modernen,technischen Assistenzsystemen unterstütz werden. Aber da kommt dann wieder der Überwachungsprotest aus der Bevölkerung. Die Verwaltung und Ausstellung von Strafmandaten können ja auch von Vertragsbediensteten durchgeführt werden. Dazu braucht man keine Polizei. Mein Wunsch wäre eine Art "Blackbox" die auf Messstationen reagiert und nicht manipuliert werden kann. Bei Verkauf des Fahrzeuges muss diese zur Auswertung abgegeben werden. Oder 1x jährlich, was früher eintritt.Die Abweichungen werden dann durch Computer erledigt und gleich die allfälligen Strafen automatisiert erstellt. Könnte ja auch im Rahmen des TÜV erfolgen. Da wären alle gleich betroffen und nicht eine bestimmte Gruppe von Verkehrsteilnehmern benachteiligt.

 

[juekl]

ausgefilter werden (inkl. der Alkosünder).

na gut

so hört sich auch ein ehemaliger Raucher an der auf aktive Raucher trifft

 

[Q4me]

ja aber, oder wenn auch nicht...so kannst Du das aber nicht sehen...Du hast doch keine Ahnung usw.
Ihr haltet Euch mit Kleinigkeiten auf und zerstreitet Euch!!

Unterschreiben... und hoffen, das genug zusammenkommen die dann ein Wort mitzureden haben....sonst gibt das nie was!!

 

[Frank_B.]

...Unterschreiben... und hoffen, das genug zusammenkommen die dann ein Wort mitzureden haben....sonst gibt das nie was!!

Klasse, bin ich auch für und habe gestern unterschrieben.
In (m)einem anderen Forum (FJR-Tourer) wurde auch nicht gesabbelt, sondern unterschrieben und nix Anderes...
Ich bin bereits 16x im Lechtal im Urlaub gewesen, um Moped zu fahren. Mir würde das Herz bluten, wenn die Sperrungen durchgesetzt würden, und ich es durch meine Unterschrift nicht wenigstens versucht hätte zu verhindern.

 

[rd07]

HI Juekl, findest du vielleicht alkoholisierte Auto- und Motorradfahrer ok? Habe im ZDF einen Beitrag gesehen, der verkürzt folgendes darstellte. Mutter bringt Kind in Kindergarten, 07:00. Kind im Kindersitz, Besoffener fährt dem Auto (Peugoet Evasion) rein. Kind ab dem Hals querschnittgelähmt, Lebenserwartung 10 Jahre. 1/2stündlich Lunge absaugen. Alkolenker 5 Jahre Haft. Geht danach, da ist Kind wahrscheinlich schon tot, auf seinen eigenen Beinen aus dem Gefängnis und kann arbeiten, lachen, essen, trinken. Soviel zu Alkohol am Steuer, und die Arsxhlöcher, die saufen und fahren wird es immer geben. Daher noch mehr Kontrolle, habe gar nichts dagegen.
Gruß Günther

 

[Bahnburner]

HI Juekl, findest du vielleicht alkoholisierte Auto- und Motorradfahrer ok? Habe im ZDF einen Beitrag gesehen, der verkürzt folgendes darstellte. Mutter bringt Kind in Kindergarten, 07:00. Kind im Kindersitz, Besoffener fährt dem Auto (Peugoet Evasion) rein. Kind ab dem Hals querschnittgelähmt, Lebenserwartung 10 Jahre. 1/2stündlich Lunge absaugen. Alkolenker 5 Jahre Haft. Geht danach, da ist Kind wahrscheinlich schon tot, auf seinen eigenen Beinen aus dem Gefängnis und kann arbeiten, lachen, essen, trinken. Soviel zu Alkohol am Steuer, und die Arsxhlöcher, die saufen und fahren wird es immer geben. Daher noch mehr Kontrolle, habe gar nichts dagegen.
Gruß Günther

Günther,

ich will eine Alkoholfahrt auf keinen Fall verteidigen oder gutheissen, aber:
Das ist ein Extrembeispiel, man findet bestimmt ein Besipiel mit denselben Folgen wo der Unfallverursacher am Handy rumgespielt hat (da sehe ich viel mehr als eindeutig alkoholisierte), oder wo es einer "eilig gehabt" hat und über eine rote Ampel gefahren ist (ich mein nicht "bei dunkelgelb", sondern echte Rotlichtverstöße. Sehe ich täglich auf meinem Arbeitsweg...). Und so weiter... Unfälle mit tragischen Folgen findest Du immer wieder und kannst sie als Beispiel nehmen.

Grüße
"Bahnburner"

Matthias