Hallo
in Frankreich bei einem BMW Treffen eine Ausfahrt mit
gefühlten 300 Motorrädern die Franzosen nennen das Balade.
In einer kleinen Stadt wurde auf einem grossen Parkplatz Rast gemacht
und als wir unsere MR abgestellt hatte kamen noch 2 Engländer mit
R1150GS in Blau-Weiss an.
Nur als Hinweis, es war lecker warm und man fährt so 50 manchesmal auch 20 oder 70 KM/H und der Platz war asphaltiert.
Die beiden hatten eine eingespielte Prozedur, einer stellte sein MR ab und ging zu dem Anderen um eine Handgroße Platte unter dem Seitenständer zu plazieren, dann wurde das gleiche an dem schon abgestellten MR gemacht.
Wir waren schon etwas weiter weg gegangen weil wir laut lachen mussten.
Dann der Hammer, beide Helm ab, Sturmhaube ab und auch noch Ohrenstöpsel rausgepult, da mussten wir uns dann doch entfernen.
Rechtzeitig zurück, weil wir wollten sehen ob die wieder das volle Programm machen und so war es dann auch.
Nur das Losfahren klappte bei einem nicht so richtig weil das Bremsscheibenschloss an den Anschlag kam.
An andere Stelle auf dem Platz hatten unsere Ossi´s ihre MR abgestellt
und zwar auf dem Seitenständer und die rechte Seite war abschüssig.
Einer Franzmannfrau gefiel es nicht, daß die so nahe an iher Autotüre stand und hat die Türe mal so richtig weit aufgemacht und da lagen dann 5 MR auf der Seite (Dominoeffekt).
Zwei so RT-Teile mit satten Schäden an den Verkleidungen.
Die herbeigerufene Pozilei fand das normal die MR hätten auf dem Hauptständer abgestellt werden sollen.
Das war dann nicht so zum Lachen.
Den Ort weiß ich nicht mehr, aber da waren so kaputte Türme wie Kegel angeordnet, die hatte der Geldgeber einreißen lassen weil der Turmbauer
nicht zurückgezahlt hatte. Und darum hatte er die Kugel zwischen die Kegel geworfen. Kann aber auch eine Sage sein ( Saint-Émilion war nahe)
Gruß Jürgen