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Gast 61448
Gast
Ok, Danke für Deine Antwort. Ich hatte gehofft, dass der TET sowas wie "offiziell" freigegebene Wege in Europa darstellt.
Auch hier wieder besteht die Gefahr, dass eine kleine Gruppe Idioten den anderen, nämlich der sich an Regeln haltenden Mehrheit, eventuell die letzte Freude an schönen und befahrbaren Ecken verdirbt.Anmerkung am Rand :
Jeder, der dort schonmal hergefahren ist (und nicht nur dort) kennt sicher auch die Fahrspuren von Motorrädern und Geländewagen, die von der Schotterbahn der Assietta dann wild nach rechts und links in die Natur führen.
Deutlich sichtbar - da gibt es eigentlich keine Fahrspur und mit dem Befahren wurde der Bereich in mehr oder weniger großen Ausmaß zerstört.
Auch wenn es echt Spaß macht, aber DAS muss meiner Meinung nach nicht sein ! Da muss man sich zusammenreißen und mit dem zufrieden sein, was dort erlaubt ist. (...)
Und man darf sich schon gar nicht wundern, wenn solches Verhalten dann (zukünftig) mit einem Verbot des Befahrens geahndet wird.
Sowohl als auch und beides.Habe die Leute, ob nun hier im Norden oder in den Bergen, vor nichts mehr Respekt oder sind die einfach nur noch dämlich?
Jau, ein 250kg Leichtgewicht fürs Gelände, dass auf schlüpfrigen Untergrund vielleicht 25% ihrer Leistung auf den Boden bringt.Beantwortet meine Frage nicht. Wieder so eine Nebelkerze. Aber Hauptsache erstmal was Dünnes raushauen.
Weil Ducati nun was geiles fürs Gelände rausbringt, macht Italien gleich mal die Alpen dicht.
Wo kann ich dafür unterschreiben?wer sich auch dagegen ausspricht, kann hier die Petition gegen das Offroad-Verbot unterschreiben
Das spricht für die Richtigkeit einer härteren Gangart wie sie z. B. in der Schweiz oder Norwegen bei Geschwindigkeitsübertretungen üblich ist.Sowohl als auch und beides.
Noch dazu kommt, dass viel zu lax gestraft wird und die Höhe der möglichen Strafen viel zu niedrig ist. Deshalb auch die relativ niedrige Hemmschwelle.
Funktioniert offensichtlich in Europa nur so. Ich kenne das auch anders zB aus Kanada, dürfte wohl auch generell eine andere Mentalität sein (in K gibt’s kein Radar, da darf nur gestraft werden, wenn du in flagranti erwischt wirst. Trotzdem halten sich alle an die Limits auf dem Highway).Das spricht für die Richtigkeit einer härteren Gangart wie sie z. B. in der Schweiz oder Norwegen bei Geschwindigkeitsübertretungen üblich ist.
Da du ja entsprechende Gebiete meidest, hast du also auch gar kein Plan, was dort abgeht, oder!? Wer oder was die Idioten deiner Meinung nach dort tun oder nicht, kannst du doch gar nicht beurteilen, oder!?Auch hier wieder besteht die Gefahr, dass eine kleine Gruppe Idioten den anderen, nämlich der sich an Regeln haltenden Mehrheit, eventuell die letzte Freude an schönen und befahrbaren Ecken verdirbt.
Es ging um die Schotterstraßen in den italienischen Alpen, welche ja durch übermotorisierte Rallyenduros zerfurcht würden. Dies habe ich damit in Frage gestellt.Jau, ein 250kg Leichtgewicht fürs Gelände, dass auf schlüpfrigen Untergrund vielleicht 25% ihrer Leistung auf den Boden bringt.
ist doch bei Forcella Lavardet auch so "verboten"Noch ein Aspekt, der zu beachten wäre: Es gab mal einen Bericht im Tourenfahrer, Anno 2014, da wurde über Strecken um Molise / Italien berichtet.
Irgendwo an einer Kreuzung/Weggabelung zwischen zwei Dörfern und Hügeln bemerkte der Fahrer ein "Durchfahrt verboten Schild". in alle Richtungen! Diese verbotene Durchfahrt war am Start dieses Weges nicht zu sehen.
Recherchen ergaben, dass hier sehr wohl Fahrzeuge unterwegs sind, die Behörden mit dem Verbotsschild, sich aber gegen Versicherungen absichern, sollte jemand auf dieser Strecke verunglücken und wegen des Straßenzustandes Schadensersatzansprüche stellen.
Man muß ja auch sagen, dass es vor 10 Jahren fast niemanden gab, der "betreute" Touren durch die Pampa (oder einfach nur eine Dolomiten-Tour) angeboten hat. Da haben sich höchstens ein paar Kumpels verabredet, mal 3 Tage da hin zu fahren, einer hat es geplant etc. und dann war am Ende das Zusammensein das allerwichtigste. Heutzutage gibt es zig Reiseveranstalter oder Touranbieter, die dann mit 20 Autos/Motorrädern über die Dolos etc. heizen und natürlich auch gewisse "Highlights" anbieten müssen, damit ihr Angebot noch heraussticht.Ist halt wie mit Alkohol in gewissen Mengen kann es Gesund bis Lustig sein zuviel davon tötet aber. So ist es mit den Moped´s inzwischen in den Urlaubsregionen, viele wollen dann das exotische und weit ab von "normalen" Straßen fahren.
Wir waren 2019 in Schottland wenn ich das Heute mit vor 20 Jahren vergleiche , 2019 waren wir auf den Single Track Roads fast nur am Wohnmobil ausweichen, vor 20 Jahren kam einem da 1 bis 2 Autos entgegen meistens Einheimisch die dann gewunken haben. Skara Brae oben wurden die Busse auf einem großen Parkplatz abgefertigt und dann rein in das Besucherzentrum. Als ich das erste mal da war musste man Leute fragen wo den das Teil ist, es führte ein Trampelpfad dahin.
Ich gönne den Leuten den Tourismus aber manche Sachen die vorher gut waren sind es danach eben nicht mehr.
Als ich um 2000 sagte ich fahr mit dem Moped nach Schottland, da hielten ein die Leute für bekloppt, Heute will (fast) jeder hin.
Italien fand ich früher sehr schön zu fahren, war fast alles erlaubt und komischerweise auch nichts passiert, irgendwann war es dann halt zuviel und es waren Leute unterwegs die es eben übertrieben haben, Konsequenz davon es musste geregelt werden. Solange das alles Verhältnissmäßig bleibt ist es ja Ok, aber ich Glaube manche Dinge hat man etwas übertrieben, beobachtet man aber manche Verkehrsteilnehmer, erschließt sich einem schon warum so streng gehandelt wurde. Schade halt, früher war das irgendwie freier und unkomplizierter, wenn aber zuviele Honks auftreten muss halt gehandelt werden, andersrum hat ja auch jeder das Recht darauf.
Logisch, ist doch sogar im Grundgesetz verankert!Denn auch ich fühle mich berechtigt, mindestens einmal im Leben sowas wie die LGKS oder andere alte Militärstraßen in den Hochalpen befahren zu dürfen.
Nur damit ich es verstehe:"Hintergrund der gesetzlichen Neuregelung ist das teilweise rücksichtslose Befahren von Feld-und Waldwegen, das diese nachhaltig schädigt. In Folge sind viele Wege für die Anrainer dann unpassierbar. "