Ölgetränkten Stecker wie reinigen?

[guenniguenzelsen]

Statt kurz mit Bremsenreiniger durchzusprühen könnte man das Fahrzeug auch in einen chirurgischen Reinraum stellen und unter Zuhilfenahme von wissenschaftlichen Abhandlungen das Öl im beisein eines internationalen Expertenteams nach dem aktuellsten Stand der Wissenschaft herausoperieren und zusätzlich zur Sicherheit den Stecker, den Kabelbaum und das Fahrzeug austauschen.

;-)

 

[DirtySanchez]

Statt kurz mit Bremsenreiniger durchzusprühen könnte man das Fahrzeug auch in einen chirurgischen Reinraum stellen und unter Zuhilfenahme von wissenschaftlichen Abhandlungen das Öl im beisein eines internationalen Expertenteams nach dem aktuellsten Stand der Wissenschaft herausoperieren und zusätzlich zur Sicherheit den Stecker, den Kabelbaum und das Fahrzeug austauschen.

;-)

Bei Vollmond und Jungfrauenopfer

 

[Andi#87]

Bei Vollmond und Jungfrauenopfer

Aber bitte tibetanische Jungfrauen

 

[ZTino]

Aber bitte tibetanische Jungfrauen

Sind die Ölfrei?

 

[Andi#87]

Danach ja....

 

[Uli G.]

Aber bitte tibetanische Jungfrauen

Nee, lass mal. Die sind durch die Bank zu klein, und leben -u.a.- von viel zuviel Ziegenmilch .

 

[Andi#87]

AH...hast schon probiert? Und sonst so?

 

[Ganzbaf]

Ich weiß ja nicht, ob das Problem schon gelöst worden ist. In der Chemie gilt der gute alte Spruch: Gleiches löst sich in Gleichem.
Von der Struktur her ist Bremsenreiniger eben gut geeignet, mir selber wäre er zu aggressiv. Ebenso Aceton, auch ein sehr gutes Lösungsmittel. Ich würde es erst einmal mit Isopropanol (2-Propanol) versuchen, das ist ein recht mildes und gutes Lösungsmittel. Die Struktur ist zwar nicht so ähnlich zum Öl wie die des Bremsenreinigers, dafür ist Isopropanol halt weniger aggressiv.
Ich würde den Stecker in einem kleinen Becherglas mit Isopropanol kopfüber baden und dann abtrocknen lassen.

 

[DiDi 60]

Vielen Dank für die zahlreichen Ideen und Vorschläge.
Ich habe die beiden Steckerhälften mit Kontaktspray ausgesprüht, dann das Ganze mit Druckluft saubergeblasen und gut auslüften lassen.
Gestern hat das dann rein optisch sehr gut ausgesehen, die Steckerhälften sind total sauber.
Ob das jetzt die endgültige Lösung des eigentlichen Lichtmaschinenproblems war wird sich erst nächste Woche zeigen, ich bin seit heute morgen auf Vogesentour.

 

[bezetausoer]

In der Chemie gilt der gute alte Spruch: Gleiches löst sich in Gleichem.

Kommt daher also der Spruch "Fettflecken werden wie neu wenn man sie mit etwas Butter einreibt?" ;-)
Viel Spaß in Vogesien!

 

[SQ18]

Öl ist auch nicht zu jedem Kunstoff freundlich, genauso wie Isopropanol.
Aber das weiß man erst über die Zeit, da kein Mensch weiß welche Kunstoffe verwendet wurden.

Ich hätte auch kräftig mit Alkohol gespült, zur Not den Schrauber dann ausgeblasen / trocknen lassen - die Stecker mit Kontaktspray behandelt (falls nötig) und am Ende vielleicht etwas Silikonspray auf die Kunstoffe.

Was mich interessieren würde, wo kam das Öl her?
Je nachdem wie der Kabelbaum / Stecker ausgeführt ist kann vom Kabelbaum aus eigentlich keine Flüßigkeit eindringen, sonst käme da auch Spritzwasser etc. rein.

 

[DiDi 60]

Was mich interessieren würde, wo kam das Öl her?
Je nachdem wie der Kabelbaum / Stecker ausgeführt ist kann vom Kabelbaum aus eigentlich keine Flüßigkeit eindringen, sonst käme da auch Spritzwasser etc. rein.

siehe meinen Beitrag #3

 

[svabo70]

Es reicht aber nicht nur den Stecker zu reinigen. Man muss auch die Kapillar-Wirkung fürs Öl zum Stecker unterbinden. Sonst hat man das gleiche Problem bald wieder.
Ein befreundeter Mechaniker hat das bei seinem Benz gemacht, indem er die Leitungen getrennt, wieder verlötet und mit einem selbstklebenden Schrumpfschlauch gesichert hat. Dadurch wird fürs Öl der "Kapillar"-Weg zum Stecker unterbrochen.

 

[SQ18]

siehe meinen Beitrag #3

Den hatte ich gelesen - aber auf dem Bild in #1 sieht es aus als ob der Stecker dicht wäre (Dichtung an den einzelnen Adern, O-Ring am Sterckergehäuse), d.h. eigentlich sollte keine Flüssigkeit eindringen, außer der Stecker wäre nicht (mehr) dicht - dann hast Du zukünftig evt Probleme mit Feuchtigkeit.

Ich habe das oben falsch formuliert - Wie kam das Öl in den Stecker wenn er denn ein Goethe ähmmm dichter sein sollte?
Vielleicht ist z.B. ein Kunstoff durch das Öl maschig geworden / hat sich geweitet / gequollen.

 

[svabo70]

Das Öl kommt wahrscheinlich aus der Lichtmaschine über Kapillar durch die Ummantelung der Kabel bis hin zum Stecker

 

[Uli G.]

Das Öl kommt wahrscheinlich aus der Lichtmaschine über Kapillar durch die Ummantelung der Kabel bis hin zum Stecker

Nö, guckst du hier .

 

[svabo70]

Nö, guckst du hier .

??

 

[Uli G.]

??

Link anklicken, auf Beitrag #3 landen, lesen, und verstehen, daß das Öl nicht über eine defekte Kabeldurchführung kommt, sondern vom Motor über eine undichte Verschraubung auf die Bodenwanne gespuckt wurde und von da seinen Weg in den Kabelbaum und zum Stecker fand.
Das Leben könnte so einfach sein, wenn .....