Öl selber mitbringen zur Inspektion- ok?

Diskutiere Öl selber mitbringen zur Inspektion- ok? im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; Sehe ich auch so! Wer kann, der schraubt ausserhalb der Garantiezeit selbst, da weiß man wenigstens was gemacht wurde (oder auch nicht) und vor...
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vierventilboxer

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Sehe ich auch so!
Wer kann, der schraubt ausserhalb der Garantiezeit selbst, da weiß man wenigstens was gemacht wurde (oder auch nicht) und vor allem wie.
Material kostet im Zubehör einen Bruchteil dessen was der :) dafür aufruft.
Wer selbst nicht Hand anlegen will oder kann, der ist gut bedient wenn er große Kostenfaktoren (wie hier das Öl) zumindest minimiert.
Je nach Ölsorte bezahle ich zwischen 3,- und 7,-€ pro Liter, auch für Longlife-Öl bei der Dose für das die Werkstatt ganz ungeniert 25...30,-€ pro Liter aufruft.
Mein Arbeitgeber wirft mir das Geld auch nicht hinterher, warum sollte ich das beim :) tun? Für 2 AW´s muss ich ca. 1 Stunde Arbeit verrichten, da schraube ich lieber selbst anstatt sinnlos Überstunden zu schieben. Ein netter Ausgleich von der regulären Arbeit ist es allemal.
Bei einem 20 tkm Kundendienst sind schnell 300 Tacken weg. Das Material aus dem Zubehör kostet keine 100€. Macht 200€ Ersparnis die ich lieber in Hochoktaniges anlege (Ein paar Flaschen Bier für mich nach getaner Arbeit, min. 5 Tankfüllungen für die Kuh oder mal einen Satz Reifen).
So viel Garagenhalbe kann ich gar nicht trinken als dass die Rechnung irgendwann zu meinen Ungunsten ausfallen könnte.
Selbst wenn ich 8 Stunden für einen großen Service brauche kommt es immer noch günstiger es selbst zu machen.

Bei unseren Motorrädern gibt es nahezu nichts wofür man eine komplett ausgestattete Werkstatt benötigt. Weder Hebebühne, Laptop noch Schweißgerät sind zwingend nötig. "Spezialwerkzeug" kann man sich notfalls selbst basteln.
Mein letzter Werkstattbesuch ist fast 7 Jahre her. Damals habe ich noch die 1000er Durchsicht an meiner S machen lassen um die Garantie nicht zu gefährden.
200 Steine für ein bißchen Öl und Filter, an einem Moped dem nichts, aber auch gar nichts gefehlt hat. Nicht mal waschen mussten sie es...
....ich habe nur für ein gutes Gefühl (dass BMW im Falle eines Falles evtl. nachbessern muss) teuer Geld bezahlt....

Ich kaufe mir mittlerweile lieber ein Moped zum ordentlichen Preis, verzichte auf Garantie und Kulanz, und repariere im Bedarfsfall selbst.
So spare ich mir jedes Jahr min. 200€ am Service und die Kosten für evtl. größere Reparaturen sind bereits bei der Anschaffung "eingepreist".
250€ für Garantieverlängerung (für 1 bzw. 2 Jahre) muss ich auch nicht berappen.
VK versichere ich auch nicht, TK nur bei Bedarf (bei Auslandsreisen), somit betragen die Fixkosten nicht annähernd 500€ pro Jahr und Fahrzeug.
So viel kann gar nie an meinen Mopeds kaputt gehen als dass irgendwann einmal ein Draufzahlgeschäft daraus werden könnte.

Zudem erspare ich mir den "Dieses Problem hatten wir noch nie!" Spruch beim :). Darauf bin ich mittlerweile genauso allergisch wie überzogene Ölpreise.
 
ThomasD

ThomasD

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Sehe ich auch so!
Wer kann, der schraubt ausserhalb der Garantiezeit selbst, da weiß man wenigstens was gemacht wurde (oder auch nicht) und vor allem wie.
Material kostet im Zubehör einen Bruchteil dessen was der :) dafür aufruft.
Wer selbst nicht Hand anlegen will oder kann, der ist gut bedient wenn er große Kostenfaktoren (wie hier das Öl) zumindest minimiert.
Je nach Ölsorte bezahle ich zwischen 3,- und 7,-€ pro Liter, auch für Longlife-Öl bei der Dose für das die Werkstatt ganz ungeniert 25...30,-€ pro Liter aufruft.
Mein Arbeitgeber wirft mir das Geld auch nicht hinterher, warum sollte ich das beim :) tun? Für 2 AW´s muss ich ca. 1 Stunde Arbeit verrichten, da schraube ich lieber selbst anstatt sinnlos Überstunden zu schieben. Ein netter Ausgleich von der regulären Arbeit ist es allemal.
Bei einem 20 tkm Kundendienst sind schnell 300 Tacken weg. Das Material aus dem Zubehör kostet keine 100€. Macht 200€ Ersparnis die ich lieber in Hochoktaniges anlege (Ein paar Flaschen Bier für mich nach getaner Arbeit, min. 5 Tankfüllungen für die Kuh oder mal einen Satz Reifen).
So viel Garagenhalbe kann ich gar nicht trinken als dass die Rechnung irgendwann zu meinen Ungunsten ausfallen könnte.
Selbst wenn ich 8 Stunden für einen großen Service brauche kommt es immer noch günstiger es selbst zu machen.

Bei unseren Motorrädern gibt es nahezu nichts wofür man eine komplett ausgestattete Werkstatt benötigt. Weder Hebebühne, Laptop noch Schweißgerät sind zwingend nötig. "Spezialwerkzeug" kann man sich notfalls selbst basteln.
Mein letzter Werkstattbesuch ist fast 7 Jahre her. Damals habe ich noch die 1000er Durchsicht an meiner S machen lassen um die Garantie nicht zu gefährden.
200 Steine für ein bißchen Öl und Filter, an einem Moped dem nichts, aber auch gar nichts gefehlt hat. Nicht mal waschen mussten sie es...
....ich habe nur für ein gutes Gefühl (dass BMW im Falle eines Falles evtl. nachbessern muss) teuer Geld bezahlt....

Ich kaufe mir mittlerweile lieber ein Moped zum ordentlichen Preis, verzichte auf Garantie und Kulanz, und repariere im Bedarfsfall selbst.
So spare ich mir jedes Jahr min. 200€ am Service und die Kosten für evtl. größere Reparaturen sind bereits bei der Anschaffung "eingepreist".
250€ für Garantieverlängerung (für 1 bzw. 2 Jahre) muss ich auch nicht berappen.
VK versichere ich auch nicht, TK nur bei Bedarf (bei Auslandsreisen), somit betragen die Fixkosten nicht annähernd 500€ pro Jahr und Fahrzeug.
So viel kann gar nie an meinen Mopeds kaputt gehen als dass irgendwann einmal ein Draufzahlgeschäft daraus werden könnte.

Zudem erspare ich mir den "Dieses Problem hatten wir noch nie!" Spruch beim :). Darauf bin ich mittlerweile genauso allergisch wie überzogene Ölpreise.

Danke, endlich mal jemand, der mir aus der Lunge spricht.

Wobei eine Garantieverlängerung natürlich schon hilft.

Nämlich der Versicherung. Und zwar mit mindestens 10% Umsatzrendite.

Grüße, Thomas
 
yello

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Hi
Schlicht einfach und ergreifend: Es ist gesetzlich geregelt, dass man alle Verbrauchsmaterialien mitbringen darf. Natürlich wird für die Entsorgung des Altöls etwas berechnet, doch ist es auch legitim einen leeren Kanister beizustellen. Wenn der Händler für's "Umfüllen pro Liter 3 EUR" berechnet wäre ich 10 Minuten später bei der Schiedsstelle des Kraftfahrzeughandwerks (wegen Wuchers).
Schon vor 30 Jahren hab' ich als Ferienarbeiter "Direktions-Benze" einer nicht unbedeutenden Firma zum KD in die NL(!) gefahren und hatte einen Karton mit den Materialien im Kofferraum (Kerzen, Filter, Öl, Keilriemen, Bremsbeläge, etc.). Am Rückweg war das gebrauchte Zeug drin. Und zwar gerade auch bei brandneuen Fahrzeugen (arg alte hatte der Fuhrpark ohnehin nicht). War die Garantie vorbei, so haben die eigenen Mechaniker geschraubt.
gerd
Na das ist mal ne klare Ansage- Danke Gerd.:)
Dann brauch ich nur noch jemanden, der dem Bordcomputer der Rallye mitteilen kann, dass die Inspektion (in Eigenregie) erledigt wurde.
Kann das dieses Teil? GS-911 Das Notfall Diagnose Gerät für BMW Motorräder. Bluetooth Enthusiast Version | Touratech AG
 
GS Herby

GS Herby

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Es ist mittlerweile durchaus üblich Öl ( meistens Motoröl ) zur Wartung anzuliefern,natürlich ist es legitim Entsorgungskosten zu berechnen,das Alt-Öl umzufüllen und dem Kunden auf Wunsch wieder mitzugeben bedeutet zwar Mehrarbeit ,sollte aber denoch zum SERVICE gehören.Dafür eine GEBÜHR zu berechenen ist eher eine " Trotzreaktion " des Händlers.
 
zyklotrop

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Es ist mittlerweile durchaus üblich Öl ( meistens Motoröl ) zur Wartung anzuliefern,natürlich ist es legitim Entsorgungskosten zu berechnen,das Alt-Öl umzufüllen und dem Kunden auf Wunsch wieder mitzugeben bedeutet zwar Mehrarbeit ,sollte aber denoch zum SERVICE gehören.Dafür eine GEBÜHR zu berechenen ist eher eine " Trotzreaktion " des Händlers.
Wenn ich ganz fett schreibe, habe ich dann mehr recht? :what:
 
Henryt

Henryt

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"Es ist gesetzlich geregelt, dass man alle Verbrauchsmaterialien mitbringen darf."
Wo steht das? Dann sieht es ja anders aus.
 
gerd_

gerd_

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Hi
Die entsprechenden Paragraphen weiss ich nicht, bin aber zu 100% sicher. Doch sicher ist jemand beim ADAC und kann dort nachfragen.

So arg böse sind die Freundlichen gar nicht wenn man seinen Kram mitbringt. Das Öl das sie für 20EUR/l verkaufen und (für uns) im freien Handel 5EUR kostet, müssen sie für -ich sag mal 15 EUR- quasi als Ersatzteil einkaufen.
Wenn freie Schrauber, die das Zeug fassweise ordern, auch solche Spannen kalkulier(t)en, würde ich mir einen Anderen suchen oder auch dort das Öl mitbringen.

Garantien oder Gewährleistungen sind dabei übrigens nicht betroffen solange man die Dinge beistellt die in den Spezifikationen aufgeführt sind. Sollte natürlich ein z.B. ölbedingter Schaden auftreten, so lässt man sich das vom Freundlichen schriftlich bestätigen und muss sich dann leider selbst mit seiner "Ölfirma" auseinandersetzen. Doch a) wie oft gibt's einen solchen Schaden und b) haben die Ölfirmen von Öl viel Ahnung,untersuchen das "ölbedingt" genau, schnell und sachverständig. Dann kann es für denjenigen der voreilig "Ölschaden" urteilte zu einem Bumerang werden.
Auch ich mache meine KD seit Km-Stand "0" selbst und hatte bei 110Tkm einen kapitalen Motorschaden. ALLE Gleitlager waren gleichzeitg vollkommen fertig. Die Ursache weiss ich nicht. Die Ölpumpe kann eigentlich gar nicht defekt werden, ein Freundlicher hätte mir gesagt "da waren Sie mal mit viel zu wenig Öl unterwegs". Auch mit dem Wissen, dass dieses Argument nicht stimmt: widerlegen hätte ich es natürlich nicht können.
Folglich habe ich mir selbst einen (fast) neuen Motor besorgt, selbst bezahlt und selbst getauscht (OK, kann wohl nicht jeder). Er kostete nicht mal ein Drittel von dem was ich bis dorthin an KD gespart hatte. Und das ohne Gezeter und Feilschen beim Freundlichen.
gerd
 
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Baumbart

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Hi
Die entsprechenden Paragraphen weiss ich nicht, bin aber zu 100% sicher.
Das wäre aber sehr verwunderlich. Mindestens kann der Händler/die Werkstatt dann den Auftrag ablehnen. Logischer wäre dass das keinen Einfluss auf die Garantie haben darf ob der Händler oder der Kunde das Öl beschafft hat.
 
gerd_

gerd_

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Ablehnen wird, wenn überhaupt, vielleicht eine NL (Daimler-Benz hat mit "Mitbringseln" überhaupt keine Probleme und vermerkt sogar die Produkte auf der Rechnung). Ein normaler Schrauber ist froh wenn er genügend Kunden hat. So dicke, dass sie Aufträge ablehnen können, haben es nur ganz Wenige.
gerd
 
Huck

Huck

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Also ich habe auch jahrelang für unsere PKWs bei BMW das Öl bezahlt. Und jeder kennt ja die Preise dort...
Egal, aus Faulheit habe ich es halt machen lassen. Und für Faulheit (hier: Dummheit) bezahlt man dann halt.

Als ich dann vorletztes Jahr mit unserem X wg. Motorproblemen ständig in meine Werkstatt musste, die vielen Meister dort aber überfragt waren und nichts fanden, mich als Einzelfall und "Spinner" hinstellten, erst eine PUMA-Anfrage beim Werk eine Lösung des schon länger bekannten Problems brachte, und ich dann eben diese PUMA-Anfrage auch noch für 30 Euro auf der vierstelligen Rechnung fand, war für mich der Punkt der "Umkehr" erreicht.

Auch "Rache" kriegen die jetzt auch das Öl angeliefert. Der Liter LL04 von Castrol kostet mich frei Haus ca. 5,99 Euro, mein Händler nimmt ca. 25 Euro. Tja, die Rache des kleinen Mannes...:)

Beim Motorrad liefer ich jedoch nix an. Dort stimmt für mich das Gesamtpaket. Leben und leben lassen.

Merke, ärger nicht den Huck:)
 
zyklotrop

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Ablehnen wird, wenn überhaupt, vielleicht eine NL (Daimler-Benz hat mit "Mitbringseln" überhaupt keine Probleme und vermerkt sogar die Produkte auf der Rechnung). Ein normaler Schrauber ist froh wenn er genügend Kunden hat. So dicke, dass sie Aufträge ablehnen können, haben es nur ganz Wenige.
gerd
Es geht darum, den Auftrag ablehnen zu dürfen. Keine Werkstatt ist verpflichtet Kunden zu bedienen. Kein Händler ist verpflichtet, zu verkaufen.
Sie wollen es aber. Das ist klar. Sonst bräuchte sie gar nicht aufmachen.
Ein Kunde gibt einen Auftrag, die Werkstatt nimmt ihn an.
Generell sind alle Verträge gegenseitige Willenserklärungen.

Manchmal ist es sogar besser, auf einen Kunden zu verzichten. Kommt nicht häufig vor. Das kenne ich selbst, aus eigener Erfahrung.

Die Werkstatt wird mitgebrachtes Öl nicht ablehnen. Ich lehne nur dieses Anspruchsdenken ab. Ich habe alle Rechte - die Verkäufer / Servicepartner müssen mich uneingeschränkt zufrieden stellen. Auch ich lebe von zufriedenen Kunden. Aber, wer JEDEN Kunden zufriedenstellend will, ruiniert sich selbst.
 
spincki

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Hm ? Also die mitgebrachten Produkte müssen auf dem Auftrag und auf der Rechnung zwingend genau vermerkt werden. Man kann den Händler nicht zwingen die Inspektion mit Mitbringseln durchzuführen...hier kann er selbst entscheiden und den Auftrag ablehnen.
Ich würde als Händler immer einen Kunden bevorzugen, der keine Teile mitbringt. Ist ja irgendwie logisch ( Mischkalkulation ).
Lustig wirds dann, wenn der neue Kunde alles mitbringt, ein Leihmotorrad möchte ( auf ner kleinen Maschinen kann ich aber nicht sitzen ) und dann noch schön den Tank leerfährt.....gibts nicht ?? ha.. da hätte man den Kunden auch 10 € in die Hand geben können, wäre günstiger gewesen. Die Werkstatt hat so ca 2% Gewinn an einer Mechanikerstunde ...mehr nicht ! Der Teiledienst wird auch über die verkauften Mechanikerstunden finanziert ( pro Mechanikerstunde nochmal im Schnitt das gleiche für Teileumsatz ) Kein Umsatz für Teile = höhere Kosten für den Teiledienst.
Die Kurzen im Restaurant sind auch überteuert...da nehm ich immer meinen kleinen Flachmann mit und verdünne meine Cola. Machen die Leute, die das Öl mitbringen das auch ?
Ich benötige noch mehr Spartips bitte ....
 
S

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das Beispiel mit mitgebrachtem Kaffee oder Schnaps zieht nicht, weil der Preis dafür im Restaurant halt alles Mögliche beinhaltet und da würde mir das auch nicht einfallen. Wie gesagt, die Arbeiten des Ölwechsels selber berechnet die Werkstatt ja auch
 
Huck

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solange du nur Produkte von BMW fährst, tust du denen nicht weh ;) ;)
Ich wollte in diesem Fall auch nicht BMW treffen. Bin grundsätzlich zufrieden mit der Marke. Auch bei den PKWs. Bin eigentlich auch keiner, der auf jeden Cent achtet. Hier hat mich halt der Händler über Gebühr geärgert. Auch wenn es den Händler nicht besonders juckt, dass ich jetzt mein Öl mitbringe. Aber für meine "Befindlichkeit" und meinen Geldbeutel war es die richtige Entscheidung.
 
zyklotrop

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Da dies hier ein Kunden- und kein Händlerforum ist ist es ziemlich egal was der Händler bevorzugt.
Ich glaube, da liegst du etwas falsch. Fahren Händler kein Motorrad? Dürfen sie hier nicht teilnehmen?

Und auch ein Kunde sollte immer beide Seiten berücksichtigen. Sparen will der Kunde. Bluten soll der Händler. Der muß Ware bereithalten, Personal bezahlen. Vielleicht sollte er ja auch besser Leiharbeiter beschäftigen. Die sind billiger, als Fachpersonal. Die Ersparnis gibt er dann an den Werkstattkunden weiter. Dann kann der Kunde noch mehr sparen.
Meine Güte. Wenn ich es könnte, würde ich vielleicht auch selbst schrauben. Ich kann es nicht, bin auch zu bequem. Die Zeit ist zu schade dafür, usw. Bequemlichkeit kostet halt. Wenn ich das nicht zählen kann, dann ist das eben so. Das muss dann kein Anderer ausbaden. Gute Leistung muß auch einen Wert haben.

Um nochmals darauf zurückzukommen. Wo steht das, mit: Kein Händlerforum?
 
spincki

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- - - Aktualisiert - - -

das Beispiel mit mitgebrachtem Kaffee oder Schnaps zieht nicht, weil der Preis dafür im Restaurant halt alles Mögliche beinhaltet und da würde mir das auch nicht einfallen. Wie gesagt, die Arbeiten des Ölwechsels selber berechnet die Werkstatt ja auch
Ah, ich dachte, das wäre beim Öl genauso. Wieder was gelernt ..die Erde ist eine Scheibe...und Mischkalkulation gibts nicht

Thema Reifenkauf und Montage....z.B.
 
yello

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Hm ? Also die mitgebrachten Produkte müssen auf dem Auftrag und auf der Rechnung zwingend genau vermerkt werden. Man kann den Händler nicht zwingen die Inspektion mit Mitbringseln durchzuführen...hier kann er selbst entscheiden und den Auftrag ablehnen.
Ich würde als Händler immer einen Kunden bevorzugen, der keine Teile mitbringt. Ist ja irgendwie logisch ( Mischkalkulation ).
Lustig wirds dann, wenn der neue Kunde alles mitbringt, ein Leihmotorrad möchte ( auf ner kleinen Maschinen kann ich aber nicht sitzen ) und dann noch schön den Tank leerfährt.....gibts nicht ?? ha.. da hätte man den Kunden auch 10 € in die Hand geben können, wäre günstiger gewesen. Die Werkstatt hat so ca 2% Gewinn an einer Mechanikerstunde ...mehr nicht ! Der Teiledienst wird auch über die verkauften Mechanikerstunden finanziert ( pro Mechanikerstunde nochmal im Schnitt das gleiche für Teileumsatz ) Kein Umsatz für Teile = höhere Kosten für den Teiledienst.
Die Kurzen im Restaurant sind auch überteuert...da nehm ich immer meinen kleinen Flachmann mit und verdünne meine Cola. Machen die Leute, die das Öl mitbringen das auch ?
Ich benötige noch mehr Spartips bitte ....
ich brauche KEIN Leihmotorrad....
fahr somit auch KEINEN Tank leer.....
"Mischkalkulation".....ein Begriff der zumindest in meinem beruflichen Umfeld SEHR mit Vorsicht zu verwenden ist.
Egal-
Ich bezahl gerne für getane Arbeit ...normale Gemeinkostenzuschläge auf Material - ok....aber z.B. für Öl den 4-5 fachen Marktpreis zu verlangen....
das ist mit Verlaub: "Kunden-Verarschung".
 
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Weil hier der Begriff

gefallen ist. Damit ist's für den Endverbraucher ähnlich wie mit den Subventionen (ist ja auch eine Art Subvention im Kleinen). Der "wahre" Preis mancher Waren und Leistungen wird für den Verbraucher bis zur Unkenntlichkeit zugekleistert, auf dass möglichst keine Transparenz mehr gegeben ist auf deren Grundlage der Verbraucher erkennen kann, ob die Ware / Dienstleistung den aufgerufenen Preis tatsächlich wert ist. Angemerkt sei dabei, dass dieser Umstand in der Regel nicht vom Händler hausgemacht ist ...

Aber zurück zum Öl ....
 
Thema:

Öl selber mitbringen zur Inspektion- ok?

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