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GSV-Biker
- Dabei seit
- 07.01.2008
- Beiträge
- 8
7 Tage Tour durch Süd Norwegen
Hallo Reisefreunde,
da mein Getriebe aus der Polen-Reise (Ostern) wieder neu ist, haben wir uns zu einem Kurztripp durch Süd-Norwegen entschlossen. Wir sind, meine Frau, unsere GS und natürlich ich.
Unsere Reise ging am Donnerstag (17.07.) in Greifswald los. Um 2.30 Uhr ging unsere Fähre von Saßnitz (Insel Rügen) nach Trelleborg. Ankunft gegen 9.30 Uhr in Schweden, nachdem wir nach einem medizinischen Notfall mitten auf der Ostssee nochmal nach Saßnitz umdrehen mußten.
Über die schwedische Autobahn E 6 ging es in Richtung Oslo über Göteborg und Fridrikstad. Gegen 17.00 Uhr haben wir unseren vorab geplanten Stop auf einem Campingplatz in Svelvik am Oslo-Fjord wiedergefunden. Wir waren vor 2 Jahren schon mal dort. Der freundliche deutschsprechende Campingwart gab uns eine Hütte mit gigantischem Ausblick. Die Hütte zwar nicht komfortabel, aber Kühlschrank und 2 Betten waren das wichtigste!
Oslo war bei unserer diesmaligen Tour kein muß, da wir schon dort waren. Deshalb fuhren wir am nächsten Tag weiter in Richtung Bergen über die E134. Diese Route wurde uns vom Zeltplatzwärter in Svelvik empfoheln. Wir wurden nicht enttäuscht. Auf dieser Tour nahmen wir natürlich sämtliche Sehenswürdigkeiten wie z.B. die rustikale Stabkirche in Heddal mit. Super Gegend das Gebiet um Telemark. Der Höhepunkt war der Hardangervidda Nationalpark mit seinen schneebedeckten Gipfeln und natürlich dem Gletscher.
Abends fuhren wir in eine Pension nach Odda. Nach einem abendlichen Stadtrundgang durch die kleine Hafenstadt am Sörfjord, trafen wir uns später in einem kleinen gemütlichen Kaminzimmer mit Deutschen und teilten uns das teure Bier.
Weiter ging es nächsten Tag nach Bergen. Diesmal zuerst auf Quatiersuche. Natürlich fanden wir auch gleich wieder eine Hütte.
In Bergen durchstreiften wir das Hafengebiet und die Altstadt. Mit der Bergbahn zum hauseigenen Berg mussten wir natürlich auch fahren.
Nach einem Tag in Bergen freuten wir uns auf die Fahrt nach Stavanger. Wer die Gegend kennt der weiss, daß mann mit dem Motorrad viel auf dem Wasser (per Fähre) unterwegs ist. Also mal eben 150 km in ´ner Stunde, wie in Deutschland auf der Autobahn, ist nicht drin. Diese Tour wird zu einer Tagesfahrt. (Macht aber auch nicht´s bei dieser Landschaft)
Wir nahmen uns eine Pension am Lysefjord. Hier wanderten wir lustig 3 Stunden zum Preikestolen, von dem man gut 700 Meter im freien Fall wieder runterkommen könnte. Echt komisch so dicht an so einer Absturzkante zu stehen. Die Pension stammte von einem vor 15 Jahren aus Deutschland hergezogenen Einwanderer. Er verdient sein Geld in Norwegen mit Boots-, Auto- und Hüttenvermietung. In dieser Gegend findet man nichts vergleichbares und preiswerteres in dieser Ausstattung. (ebend deutsch!)
Wer in der Nähe ist; hier mein Geheimtipp:
Naumann Hytte Bil & Batutleie
N-4100 Jörpeland
DetlefNaumann@c2i.net
www.naumannhytteboot.com
Nach dortigem 3-tägigem Aufenthalt und Erkundung der Gegend fuhren wir Donnerstag früh in Richtung Kristiansand. Wieder durch atemberaubende Natur. Um 16.30 Uhr ging die Schnell-Fähre nach Hirtshals und wir waren gegen 2.00 Uhr nach ca. 2.500 km wieder zu Hause.
Also für kurzentschlossende und wenig Urlaub habenden Biker, kann ich diese 7-Tage-Tour nur empfehlen. Na Klar, sind für so eine Tour auch gut und gerne 3 Wochen drin, um alles genauer zu sehen. Aber ich denke wir haben viel gesehen und kommen bestimmt nochmal gezielter in dieses Land.
Bis dahin, Grüße von der Ostsee.
Hallo Reisefreunde,
da mein Getriebe aus der Polen-Reise (Ostern) wieder neu ist, haben wir uns zu einem Kurztripp durch Süd-Norwegen entschlossen. Wir sind, meine Frau, unsere GS und natürlich ich.
Unsere Reise ging am Donnerstag (17.07.) in Greifswald los. Um 2.30 Uhr ging unsere Fähre von Saßnitz (Insel Rügen) nach Trelleborg. Ankunft gegen 9.30 Uhr in Schweden, nachdem wir nach einem medizinischen Notfall mitten auf der Ostssee nochmal nach Saßnitz umdrehen mußten.
Über die schwedische Autobahn E 6 ging es in Richtung Oslo über Göteborg und Fridrikstad. Gegen 17.00 Uhr haben wir unseren vorab geplanten Stop auf einem Campingplatz in Svelvik am Oslo-Fjord wiedergefunden. Wir waren vor 2 Jahren schon mal dort. Der freundliche deutschsprechende Campingwart gab uns eine Hütte mit gigantischem Ausblick. Die Hütte zwar nicht komfortabel, aber Kühlschrank und 2 Betten waren das wichtigste!
Oslo war bei unserer diesmaligen Tour kein muß, da wir schon dort waren. Deshalb fuhren wir am nächsten Tag weiter in Richtung Bergen über die E134. Diese Route wurde uns vom Zeltplatzwärter in Svelvik empfoheln. Wir wurden nicht enttäuscht. Auf dieser Tour nahmen wir natürlich sämtliche Sehenswürdigkeiten wie z.B. die rustikale Stabkirche in Heddal mit. Super Gegend das Gebiet um Telemark. Der Höhepunkt war der Hardangervidda Nationalpark mit seinen schneebedeckten Gipfeln und natürlich dem Gletscher.
Abends fuhren wir in eine Pension nach Odda. Nach einem abendlichen Stadtrundgang durch die kleine Hafenstadt am Sörfjord, trafen wir uns später in einem kleinen gemütlichen Kaminzimmer mit Deutschen und teilten uns das teure Bier.
Weiter ging es nächsten Tag nach Bergen. Diesmal zuerst auf Quatiersuche. Natürlich fanden wir auch gleich wieder eine Hütte.
In Bergen durchstreiften wir das Hafengebiet und die Altstadt. Mit der Bergbahn zum hauseigenen Berg mussten wir natürlich auch fahren.
Nach einem Tag in Bergen freuten wir uns auf die Fahrt nach Stavanger. Wer die Gegend kennt der weiss, daß mann mit dem Motorrad viel auf dem Wasser (per Fähre) unterwegs ist. Also mal eben 150 km in ´ner Stunde, wie in Deutschland auf der Autobahn, ist nicht drin. Diese Tour wird zu einer Tagesfahrt. (Macht aber auch nicht´s bei dieser Landschaft)
Wir nahmen uns eine Pension am Lysefjord. Hier wanderten wir lustig 3 Stunden zum Preikestolen, von dem man gut 700 Meter im freien Fall wieder runterkommen könnte. Echt komisch so dicht an so einer Absturzkante zu stehen. Die Pension stammte von einem vor 15 Jahren aus Deutschland hergezogenen Einwanderer. Er verdient sein Geld in Norwegen mit Boots-, Auto- und Hüttenvermietung. In dieser Gegend findet man nichts vergleichbares und preiswerteres in dieser Ausstattung. (ebend deutsch!)
Wer in der Nähe ist; hier mein Geheimtipp:
Naumann Hytte Bil & Batutleie
N-4100 Jörpeland
DetlefNaumann@c2i.net
www.naumannhytteboot.com
Nach dortigem 3-tägigem Aufenthalt und Erkundung der Gegend fuhren wir Donnerstag früh in Richtung Kristiansand. Wieder durch atemberaubende Natur. Um 16.30 Uhr ging die Schnell-Fähre nach Hirtshals und wir waren gegen 2.00 Uhr nach ca. 2.500 km wieder zu Hause.
Also für kurzentschlossende und wenig Urlaub habenden Biker, kann ich diese 7-Tage-Tour nur empfehlen. Na Klar, sind für so eine Tour auch gut und gerne 3 Wochen drin, um alles genauer zu sehen. Aber ich denke wir haben viel gesehen und kommen bestimmt nochmal gezielter in dieses Land.
Bis dahin, Grüße von der Ostsee.