Hej,
weiter geht´s.
Hier mal ´n Beweisbild, wie hell es nachts ist:
Am nächsten Morgen starteten wir bei schönem Wetter erst mit nem lecker Frühstück in der Sonne...
...und dann in Richtung Sognfjellstraße. Erst setzte leichter Regen ein, dann wurde es imm er kälter, und als wir oben auf dem Fjell ankamen, war´s nur noch 2°C kalt und es gab Schneeregen.
Aber 20 min später im Tal war wieder alles in Ordnung und wir genossen ´n Käffchen zum aufwärmen vor schöner Kulisse:
Weiter ging´s dann über die "Nationale Touristenstrasse Aurlandsfjellet". Die meisten Touris fahren hier durch den bekannten ca. 23 km langen Laerdalstunnel. Da Tunnel aber öde sind und zudem trockenes Wetter war, fuhrn wir oben drüber. Eine absolut richtige Entscheidung!
Der Stegastein - eine Aussichtsplattform, die 600 m überm Fjord in´s nichts ragt.
Spielerei-Bilder:
Anschliessend landeten wir in Flam, wo wir lange überlegten, ob wir hier eine Hütte nehmen und dann am nächsten Tag mit der legendären Flam-Bahn nach Gudvangen und zurück fahren sollten.
Als wir allerdings am Bahnhof, der gleichzeitig Anleger der Kreuzfahrtschiffe ist waren und uns auf einmal inmitten von tausenden und abertausenden Touristen fanden
, beschlossen wir, dass es auch etwas geben muss, was wir machen wenn in Rente sind und auch mit so´nem Gerionden-Kutter hier stranden
..... NIX WIE WECHHH, egal wie schön die Tour mit der Bahn auch ist!!!
Am Bahnhofskreuzfahrtschiffanleger:
hier scheint´s im Winter Schnee zu geben.
Da Flam-Bahn wie gesagt noch um 25 Jahre verschoben wurde, gings dann mit Kurs Bergen weiter. Eigentlich wollten wir die alte Stalheim-Straße hochfahren, aber aufgrund der imensen Steigung von 18% ist die Strasse inzwischen ur noch von oben nach untern befahrbar. Natürlich haben wir den Schlenker gemacht - hat echt was. Die Touri´s, die mit der Flambahn bis Gudvangen fahren, werden hier von Bussen runtergeschaukelt, aber zum Glück kamen wir fast unbehelligt von den Bussen runter...
Als wieder Regen einsetzte, suchten wir uns ´ne Hütte direkt an der "E-wasweißichdennwelcheNummer"
Diesmal gab´s ´ne Luxus-Hütte mit Dusche, extra Wohnzimmer und überdachter Terrasse:
GS-Kühe im Wald auf dem Nachbargrundstück:
Nebenan in der Hütte nächtigte ein Norweger, der seine XT mit sehr bequemen Sitz ausgestattet hatte:
Am nächsten morgen gings dann nach Bergen, bzw. auf einen C´platz auf ner vorgelagerten Insel. Dort fanden wir zu fairem Kurs ´ne kleine, einfache aber urgemütliche Hütte mit tollem Ausblick:
Erstmal die nassen Klamotten trocknen - bis 5 km vor Bergen war Weltuntergang!
- Die regenreichste Stadt Europas hingegen lag voll in der Sonne
Blick auf den Nordatlantik:
Ja, das ist der Campingplatz!
und auch das ist in Norwegen:
Abends gab´s dann wieder "Lecker-Lachs" vom Grill:
Erste Neider wurden gesichtet:
...aber abgekriegt hat ´se nüscht!
Abends gabs dann noch ´n schicken Sonnenuntergang inkl. Regenbogen:
(man beachte mal wieder Helligkeit & Uhrzeit
)
Am nächsten Tag ging´s nach Bergen ....