Aber diese Techniken stehen noch am Anfang und die Entwicklung geht zugig voran!
Das ist der Punkt. Parallen schwätzen aber ewig gestrige (nicht ohne monetären Anreiz) stets davon, dass das "alles nicht funktioniert und ohne [Technik einsetzen] das Licht ausgeht".
Dass das zwar im Moment so stimmt, in Zukunft aber kein Argument sein kann, weil gerade [Technik einsetzen] das Licht ausgehen wird - und deshalb mit Hochdruck an allen Alternativen geforscht werden muss (was den schönen Vorteil hat, das wir weiterhin auf einem Sektor einen Wissensvorsprung vor dem Rest der Welt haben), das wird gerne vegdiskutiert, zugunsten des (monetären Anreizes).
Und das kotzt mich an. Das man nicht alle Kohle/Gas/Kernkraftwerke von jetzt auf gleich abschalten kann, ist klar - das wir es mittelfristig müssen, aber ebenso.
Und weil all diese Kraftwerkstypen eben Strom produzieren, der sich relativ gut speichern, transportieren und auch mobil nutzen lässt, wird es wohl ein stromgetriebener Motor sein, der über kurz oder lang den Verbrennungsmotor insbesondere auf Basis fossiler Kraftstoffe ablösen wird. Wasserstoff als Speichermedium ist zwar schön zyklisch, aber leider sehr unpraktisch. Und Biotreibstoff (also Kohlenstoffbasierter Flüssigtreibstoff aus frischer Biomasse gewonnen) hat eine unglaublich schlechte Energie-Effizienz.
Weil das nämlich eigentlich nichts anderes ist als Solarenergie, aber über die Pflanze und div. nachgelagerte Prozesse mühevoll in Kohlenstoffbasierten Treibstoff umgewandelt. Da ist jede Solarzelle schon von Haus aus besser, und die Wirkungsgrade steigen immer noch weiter an.
Der momentane Clou sind ja Solarkraftwerke, die nicht mehr auf Silizumzellen setzen, sondern auf Stirlingmotoren und klassische Generatoren. Da kann dann auch keiner mehr meckern á la "die Rohstoffe für Solarzellen sind doch viel schlimmer als CO2". Und Spiegel wird man ja noch bauen können
Wer übrigens mal erlebt hat, wie ein umgebauter Elektro-Porsche abgeht, der sieht das ganze gleich viel weniger Spaßbefreit