Navigator 6 Einstellungen um die genau geplante Route von Basecamp abzufahren?

[qtreiber]

mag sein ich nutze die Funktion für Umleitungen oder bei absichtlichen Routenabweichungen

Wenn die Routenneuberechnung, so wie von Lumi beschrieben, nicht aktiv ist, macht dies keinen Unterschied. Die angezeigte Routenlinie und der Track liegen weiterhin übereinander. Die Route ist in den Grundeinstellungen deutlich besser zu erkennen (6er).

NUR wenn die Route neu berechnet wird, macht ein Track Sinn. Auch wenn dies bei mir extrem selten vorkommt, habe ich vorsorglich den Track an Bord.

 

[Rennsemmel]

NUR wenn die Route neu berechnet wird, macht ein Track Sinn. Auch wenn dies bei mir extrem selten vorkommt, habe ich vorsorglich den Track an Bord.

das ist richtig. Ich habe mich unverständlich ausgedrückt. Ich habe die Routenberechnung dahingehend eingestellt das eine Berechnung erst nach Bestätigung ausgeführt wird. Was ich nur in Baustellen oder bei absichtlichen verlassen der Route aktiviere. Fahre dann auf Sicht zum Track und lade anschließend die Route neu. Hat jemand einen besseren Tipp? Eigentlich klappt bei mir diese Vorgehensweise ganz gut.

 

[qtreiber]

Wenn du so oder so nach dem Track auf die Route zurückfährst, kannst du die Routenneuberechnung gleich weglassen.
Scheinbar hast du dich, genau wie ich - nur ist das bei mir die unveränderte Route, an diese Vorgehensweise gewöhnt, dann belasse es einfach dabei.

 

[prikkelpitt]

Sollte mein NAV 6 einmal ein "Ghosting" aufweisen, lasse ich es von dieser im Forum sehr bekannten Firma instandsetzen....so ist das.

Dazu nur ein kleiner Tip. Sollte Dein Gerät tatsächlich mal vom Ghosting betroffen sein, dann würde ich das nicht für teuer Geld instandsetzen lassen, sonder direkt bei Garmin gegen ein nagelneues austauschen lassen. Da ist Garmin gerade extrem kundenfreundlich. Einfach den Garmin Support anschreiben.

 

[Mausschubser]

Das kannst du nahezu mit jedem Navi vergessen. Auf jeden Fall mit der 6er.

Fremdrouten passe ich immer auf mein System an. Das fängt damit an, dass ich in Bascamp diese Route dupliziere und eine Version davon dann - auf meinem System - neu berechnen lasse und abschließend eventuell erforderliche Anpassungen (fast immer der Fall) mit dem Mauszeiger erledige. Das erspart unterwegs, häufig direkt nach dem Start, Ärger und Verdruss.

Geht aber auch so: aus der importierten Route einen Track machen, Namen ändern , aus dem Track wieder ne Route machen........ da braucht man dann nichts nachbessern

 

[qtreiber]

Importiere ich in Basecamp eine "fremde" Route, muss diese dort zuerst berechnet werden um daraus anschließend einen Track erstellen zu können. Ohne Neuberechnung ist auch der Track eine gerade Linie.

Zu vergessen. Auf dem Navi6 selbst geht das gar nicht.

 

[Lumi]

Grad probiert. Ja das geht. Die Route sieht identisch aus. Besteht halt nur aus Start und Ziel. Damit ist die Neuberechnung natürlich zwingend auf AUS zu stellen.

 

[qtreiber]

Importiere eine z. B. in Kurviger erstellte Route in Basecamp. Das wird bei mir nichts. 30 Wegpunkte in Kurviger auf 63 Km reichen nicht aus damit die Kurviger-Route 1:1 in Basecamp dargestellt wird.

 

[UwB]

… was? Mit einem Track kann überhaupt nicht navigiert werden auch nicht auf dem CRN. Und wenn es eine Route wäre ist der Absatz fern ab von wahr.

"Es könnte sein, dass ich mich irre. Vielleicht können die Garmins weniger, als ich in Erinnerung hatte.

Ich war mir sicher, dass es irgendwo einen Menüpunkt gab, der den Track in eine Route umwandelte. Ich habe das selbst nie ausprobiert, da meine Routen ausschließlich aus BC und später TD stammten.

Nach dem vierten Austausch wegen Ghosting beim N6 und der enttäuschenden XT war dann Schluss, dank CRN.

Also liege ich in diesem Punkt wohl falsch. Sorry, ich war wirklich überzeugt, dass die Garmin-Geräte das beherrschen."

Gruss, Uwe

 

[UwB]

Das ist schlichtweg falsch, der N5 routet zum nächsten Routenpunkt (egal ob Shaping- oder Viapunkt). Falls man dabei keinen ViaPunkt verpasst, schwenkt der N5 wieder auf die ursprüngliche Route ein, sobald man auf ihr in der richtigen Richtung fährt.

Bei all meinen Versuchen hat keiner der Navigatoren so funktioniert.
Auch der XT berechnete die Route anhand der Navi-Einstellungen bis zum nächsten VIA-Punkt und führte dann die Route wie gewünscht fort. Und das waren nicht wenige Versuche...
Eventuell lag es daran, das meine alle Garmins IMMER auf Kurvenreich gestanden haben.

Letztlich bin ich immer ohne Berechnung gefahren. Das war am zuverlässigsten.

Das ist die Erfahrung, die ich damit gemacht habe.

Viele Grüße, Uwe

 

[Rennsemmel]

Importiere eine z. B. in Kurviger erstellte Route in Basecamp. Das wird bei mir nichts. 30 Wegpunkte in Kurviger auf 63 Km reichen nicht aus damit die Kurviger-Route 1:1 in Basecamp dargestellt wird.

ich importiere auch die Route von Kurviger in die alte Garmin Software MapeSource und berechne die Route dort neu bevor ich einfach die Route kopiere und in BaseCamp einfüge das klappt prima ohne viel nachzufrickeln…

 

[qtreiber]

Mit MapSource kommst du erst jetzt um die Ecke.

Nochmals getestet: Es hängt mit der Anzahl der Wegpunkte in Kurviger zusammen. Dort genügend "setzen" dann passt das auch in Basecamp. Dann gibt es auch keine Unterschiede zu MapSource.

Nur mit Start und Ziel klappt es nicht.

 

[Seefahrer]

Ich war mir sicher, dass es irgendwo einen Menüpunkt gab, der den Track in eine Route umwandelte. Ich habe das selbst nie ausprobiert

Das geht auch. Habe ich selbst schon am VI‘er genutzt.

 

[qtreiber]

Das geht auch. Habe ich selbst schon am VI‘er genutzt.

gefunden, stimmt! Track auswählen und dann runter scrollen: "In Route umwandeln".

Noch nie genutzt ... und dauert.

 

[UwB]

Das geht auch. Habe ich selbst schon am VI‘er genutzt.

Und ich dachte schon, ich sei senil geworden

Ich erinnere mich noch lebhaft an die Diskussionen unterwegs, wenn es plötzlich achtmal im Kreis ging und sich herausstellte, dass der TG nur den Track ins Navi geladen hatte.

Zu 90 % bin ich ja so ein Hinterherfahrer, aber ich weiß noch, wie ich mich gestritten habe, dass es keine gute Idee ist, das Navi zu "so" nutzen, sondern unbedingt über BC.
Ob ich damit richtig lag, sei mal dahingestellt

Gruss, Uwe

 

[rumbrummer]

Mein Wunsch ist es die fertigen gpx-Routen von Erik Peters auf dem Navi nachzufahren. Ich möchte da nichts selber nachbessern müssen, und kann das vermutlich auch nicht

Ich nehme an, Du meinst die GPX, die man mit dem Knopf "Hol Dir die GPX Datei" auf der Seite
Roadbook Norwegen - Motorradreisender.de
runterladen kann.
Ich habe aus dem ZIP "Lets Ride Norwegen GPX.gpx" ausgepackt und mal reingesehen: In dem GPX liegen 14 Roten und 6 Tracks (Tracks für Gravel Roads ?).
Soweit ich sehe, ist das GPX mit BaseCamp erstellt (evtl. auch mit MapSource) - die Routen sind geplant und beinhalten einen Große Menge zusätzlicher "Stützpunkte" zwischen den RoutenPunkten (RoutenPunkte sind ViaPoints und ShapingPoints).
Ob Du diese Routen so ohne Neuberechnung auf deinem N6 nachfahren kannst, bezweifle ich - dafür müsstest Du meiner Meinung nach das selbe Kartenmaterial auf Deinem N6 installiert haben, wie das Kartenmaterial, das der Erzeuger des GPX in BC / MS verwendet hat.
Vielleicht kann da jemand, der mit "Neuberechnung aus" Erfahrung hat, was zu sagen.

Mit gpxshaping.de kannst Du das GPX einlesen, jeweils eine Route auswählen und einlesen. Dabei wird die geplante Route in einen Track umgewandelt - das verwendetet Kartenmaterial ist dabei egal, da kein Routing erfolgt.
Die Route kannst Du dann "pimpen" (Bsp: Alle 2.5km zusätzliche Shapingpoints, basierend auf dem Track) und Route und Track zusammen in ein GPX schreiben, das Du auf Deinen N6 kopieren (ich empfehle die SD Karte, siehe Hilfe) und dort importieren kannst - die Route wird beim Import auf dem N6 neu berechnet.

Am besten stellst Du die die Routenberechnung auf "Kürzere Zeit" (ist auf gpxshaping.de so voreingestellt, wird am schnellsten berechnet und führt am wenigsten zu Eskapaden des N6).
Je dichter Du die zusätzlichen ShapingPoints legst, desto weniger Möglichkeiten hat der N6, anders zu routen - ich nutze auf meinem N5 je nach Strecken / Straßendichte 1.5 - 2.5 km. Mehr Punkte ist nicht immer besser.

Ob / wie das funktioniert, kannst Du vorher testen: Am besten mal eine Route mit zusätzlichen Punkten alle 2.5km pimpen, Route und Tracks auf den N6 kopieren, Simulationsmodus (damit die Route angezeigt wird), und mal prüfen, wie weit Route und Track deckungsgleich sind (so kannst Du jede der hier vorgeschlagenen Methoden prüfen).

Vorteil der Methode: Du musst nicht selbst korrigieren, brauchst kein BC / MapSource, geht sogar auch auf einem Handy.

Die (Gravel-)Tracks aus dem GPX kriegst Du so aber nicht raus - aber die kannst Du auch einzeln importieren, indem Du das ganze GPX auf die SD Karte des N6 kopierst und bei Bedarf die benötigten Tracks dort importierst.

So sieht die gepimpte (2.5km) Route Nr. 2 aus, daneben der Tracks aus der berechneten Route des Original GPX:

 

[UwB]

Noch nie genutzt ... und dauert.

Wenn der Track sauber ist und das Navi gut rechnen kann, ist mir das nie negativ aufgefallen. Selten kam es zu kuriosen Rundfahrten, da erst habe ich erfahren habe, dass nahezu alle in meiner alten Truppe das so nutzten.
Alles in allem keine so üble Sache also, aber halt mit dem Risiko, dass es Abweichungen gibt.

In der Regel kein Drama

Gruss, Uwe

 

[Golem]

Grad probiert. Ja das geht. Die Route sieht identisch aus. Besteht halt nur aus Start und Ziel. Damit ist die Neuberechnung natürlich zwingend auf AUS zu stellen.

Genau, wie schon hier beschrieben

Navigator 6 Einstellungen um die genau geplante Route von Basecamp abzufahren?