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balu069
Themenstarter
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- F700GS, F650GS Einzylinder, KTM1190ADV
Da ich auch hier im Forum einiges zu dem Thema "Navigation´/Smartphone" gelesen habe wollte ich nun ebenfalls mal ein paar Informationen und Erfahrungen zurückgeben.
Ich hatte bisher eine BMW Navi5, was aber zunehmend Probleme macht. Daher war ich auf der Suche nach einem neuen Navi. Das XT ist mir zu teuer, und es gibt wieder mal keine gescheite abschliessbare Halterung. Das TT-Teil mochte ich schon beim N5 nicht.
Da ich das Gerät auch für sonstige Aktivitäten wie Geocachen, Radfahren etc nutzen möchte kam das Thema Smartphone in den Sinn.
Mein iPhone wollte ich dafür nicht verwenden da es laut Apple Probleme mit der empfindlichen Kamera kommen kann.
Also habe ich mich eingelesen und umgehört, meine Entscheidung fiel auf ein "rugged phone" (Android 13) der Fa. Oukitel, genauer das Oukitel WP23. Also stossfest, wasserdicht, großer Akku/Powerbank.
Habe mich als Android-Neuling erstmal einige Tage damit ´beschäftigt... als Sim Karten habe ich eine Twin-Karte im Einsatz, dazu noch eine 32GB SD Karte eingebaut.
Als Navi-Software habe ich Locus Maps installiert und für 1 Jahr mal gekauft. Dazu OSMand (testweise) und natürlich Google Maps.
Mit Locus habe ich mich erstmal etwas intensiver auseinandersetzen müssen, das ist schon komplex und umfangreich.
Als Halterung am Motorrad habe ich den holder4biker mit einem RAM Mount am Lenker montiert.
War dann am letzten Wochenende auf Tour (Gardasee).
Hatte die Route vorher am PC "geplant", heisst ich hatte eine alte Anfahrtsroute genommen und die als gpx aus Basecamp per Mail an das Android geschickt und dort in Locus importiert. Die Route hat nur wenige Stützpunkte (keine Maut in Österreich, alte Brenner Strasse, dann Autobahn bis Rovereto). Das hat ganz gut geklappt.
Auch die 3 Routen vor Ort hatte ich am PC mit Basecamp geplant und so auf das Android gespielt. Die Planung am PC (Mac) über Locus finde ich nicht so toll daher das Basecamp.
Auf dem Android habe ich die entsprechenden Karten Deutschland-Süd - Österreich und Italy Nord installiert und heruntergeladen damit ich diese offline nutzen kann.
Meine ersten Erfahrungen damit:
ich musste bei der Anfahrt aufgrund einer Baustelle eine andere Route fahren. Das mag Locus gar nicht. Es wollte mich immer zurück auf die geplante Route schicken, die Angabe "km zum Ziel" wurde immer weiter... ich habe es nicht hinbekommen den Punkt zu überspringen und mich auf einen neuen Punkt navigieren zu lassen.
Nach 5-6 Neuberechnungen ging das Handy aus... habe es wieder eingeschaltet, dann wurde mir aber nur noch die Karte gezeigt, keine Route mehr. Klasse ist aber die Funktion dass man sich eine zweite Route als Track anzeigen lassen kann (andere Farbe der Linie, Dicke, Strichart usw...), hierzu später mehr.
Irgendwann beim Tankstopp habe ich dann einfach das Hotel als neuen Zielpunkt eingeben und mich dahin navigieren lassen. Die Route ging dann aber über Autobahn, Brenner etc... das war nicht so geplant, also bin ich dem ursprünglichen Track gefolgt. Das Routing wollte mich dann wieder auf die geplante Route zurückführen, nach 5-6 Neuberechnungen dann wieder Handy aus. Interessant.
Locus erlaubt es eine Route zu duplizieren und diese in einen anderen Ordner abzuspeichern. Man kann dann entscheiden welche Route man sich anzeigen lassen will. Also 1 Route anzeigen lassen und Navigation starten. Dann die duplizierte Route ebenfalls anzeigen lassen aber nicht navigieren = Track (andere Farbe etc), und schon sieht man beide. Verlässt man nun die Route sieht man immer noch den Track, klar und deutlich. Das ist klasse und sehr hilfreich
In Österreich selber hatte ich plötzlich nur eine Basiskarte in der Ansicht...??? Das war nicht so optimal.
Bin dann aber meinem Track gefolgt (der immer noch angezeigt wurde), das klappt ausgezeichnet obwohl nur eine rudimentäre Karte zu sehen war. Beim nächsten Stopp dann die Karte Österreich aktiviert, dann hatte ich auch wieder alle Details. Habe dabei aber gesehen dass einige Punkte etwas neben der Strasse lagen, könnte sein dass das am Offset des Kartenmaterials liegt, hatte das Problem früher auch schon mal bei dem N5 wenn da nicht das gleiche Kartenmaterial verwendet wurde.
Am Gardasee selber habe ich dann die erste Tour mit Locus gestartet. Die Karte war wieder "weg", also in dem Kartenmanager "Italy Nord" angewählt... Karte mit Details wieder da. Locus kann also offenbar nicht mehrere Karten darstellen.
Vorher nochmal alle Einstellungen angesehen, und dabei die Navigation auf „Ziel-Priorität“ umgestellt... nun, das war auch nicht so viel besser. Eine geplante Route mit Navigation abzufahren kriege ich noch nicht wirklich zufriedenstellend hin. Einen Track abfahren hingegen klappt recht gut.
Klasse finde ich auch die Möglichkeit den geschwindigkeitsabhängigen Zoom einstellen zu können. Nur funktioniert das irgendwie nicht immer...? Geht das nur beim Routing? Oder macht er das auch bei Tracks???
Ich habe dann nochmal das Routing abgebrochen und mich direkt zum Hotel navigieren lassen. Da wurden mir zT abenteuerlichste Wege vorgeschlagen, zum Teil konnte ich das noch nicht mal als Weg erkennen! Selbst mit dem Mountainbike würde ich da nicht langfahren wollen. Nicht fahrbar. Also ignoriert, neuberechnet... das hat er dann auch gemacht.
Bin am Hotel angekommen aber gutes Routing sieht anders aus.
Auf dem Heimweg habe ich dann google Maps verwendet. Zielpunkt eingegeben, Mautstrassen aus, perfekt! Das ging überraschend einwandfrei.
Was finde ich gut?
Die Akkulaufzeit des Oukitel ist genial. Habe keine Stromversorgung am Oukitel während der Fahrt. Akku hält locker 2 Tage durch vermutlich auch 3 (immer eingeschaltet und GPS aktiv).
Gerät lässt sich auch mit Handschuhen bedienen – das klappt prima, hatte erst befürchtet dass ich da jedesmal die Handschuhe ausziehen oder so einen Stift verwenden muss. Geht aber recht gut. Werde mir noch ein Kabel besorgen um das Ouktiel notfalls als Powerbank für das iPhone oder auch das Cardo nutzen zu können.
Die Halterung ist klasse, vor allem abschliessbar. Sehr solide, vibriert nicht, Top!
Locus Maps:
Die Karte ist sehr detailliert (evtl. muss ich aber eine ganz andere Karte verwenden? S. unten)
Vielfältige Einstellmöglichkeiten, da brauche ich sicher noch weitere Versuche um das alles so einzustellen wie ich es haben möchte.
Software startet schnell und findet schnell die Position, auch das berechnen der Route geht viel schneller als auf dem N5!
Track-Darstellung ist Klasse, das klappt perfekt. Für Offroad sicher genial, hatte ich aber diesmal nicht. Der Croce Domini zB ist als legale Strasse geführt, das hat Locus auch richtig erkannt und geroutet. Auch der Maniva Pass war kein Problem.
Was ist noch nicht optimal?
Oukitel:
Die Anzeige/Ablesbarkeit bei Sonnenlicht: hatte das Oukitel erstmal provisorisch mit einem RAM-Mount am Lenker befestigt. Der Winkel ist nicht optimal, wenn die Sonne von hinten scheint ist das kaum noch ablesbar. Evtl. würde da eine matte Folie helfen. Aber zukünftig soll es hinter der Windschutzscheibe montiert werden, dann ist auch der Winkel besser.
Der Bildschirm reagiert auf zT Regentropfen! Das ist blöd und nervt. Wird aber mit der richtigen Montage hinter dem Windschild auch vermutlich vorbei sein.
Die Ladebuchse ist mit einer Klappe abgedichtet um das Eindringen von Wasser und Staub zu vermeiden., Das Gerät hat zudem eine sehr stabile Umhüllung. Leider führt das dazu dass nicht jedes USB-C Ladekabel verwendet werden kann! Der Stecker vorne muss schmal genug sein dass man ihn in die Ladebuchse bekommt. Das mitgelieferte Kabel geht natürlich, ich habe aber so Multikabel, und die passen nicht! Das ist ärgerlich da ich nun ein weiteres Kabel mitnehmen muss.
LocusMaps:
wie schon gesagt, sehr viele Einstellmöglichkeiten und recht komplex. Ich vermute mal dass einige der oben genannten Probleme Anwenderfehler sind… die muss ich noch abstellen. Aber so ist das zum Routing nicht das was ich brauche und haben möchte. Auch bzgl. der Planung am Mac muss ich mal sehen wie ich die Thematik „identisches Kartenmaterial“ hinbekomme. Vermutlich werde ich mir auf beiden Geräten die OSM Karten installieren müssen damit das richtig klappt.
Nervig ist auch dass mir jede Spitzkehre als Abbiegung angezeigt wird, zT sogar Kurven! Das verwirrt sehr, vor allem wenn die richtige Abbiegung in einer Kurve liegt! Da ist der Hinweis dann nicht eindeutig genug, musste öfters wenden.
Auch bei der Auto-Zoom Funktion bin ich noch nicht sicher wo mein Fehler liegt. Mal klappt das super, mal gar nicht. Dann musste ich manuell den Zoom anpassen, geht aber recht einfach.
Extrem nervig ist dass ich keine Wegpunkte überspringen kann! Es gibt zwar die Funktion, aber ich weiss noch nicht was diese eigentlich bewirkt! Am Routing ändert sich zumindest nichts…
Was ich noch gebraucht hätte wäre die nächste Tankstelle zu finden… geht bestimmt, muss ich aber noch ansehen wie.
Nun, wie ihr seht ist da noch einiges zu tun… Navigation ist nicht einfach und braucht Einarbeitung. Hatte das damals mit dem N4 und N5 auch schon, vor allem mit Basecamp. Und mein Sohn mit seinem TomTom… braucht halt Zeit. Prinzipiell glaube ich aber wird das mit dem Android-Phone gehen, es bietet schon einige Vorteile. Vor allem natürlich der Preis (130 Euro gegen 600Eur beim XT2)
Werde das Handy nun mal richtig montieren und dann weiter nutzen, wird schon. Wenn ihr noch Tipps habt dann gerne!!!
Vielleicht hilft es dem einen oder anderen ja auch bei der Entscheidung.
Gruß
Chris
Ich hatte bisher eine BMW Navi5, was aber zunehmend Probleme macht. Daher war ich auf der Suche nach einem neuen Navi. Das XT ist mir zu teuer, und es gibt wieder mal keine gescheite abschliessbare Halterung. Das TT-Teil mochte ich schon beim N5 nicht.
Da ich das Gerät auch für sonstige Aktivitäten wie Geocachen, Radfahren etc nutzen möchte kam das Thema Smartphone in den Sinn.
Mein iPhone wollte ich dafür nicht verwenden da es laut Apple Probleme mit der empfindlichen Kamera kommen kann.
Also habe ich mich eingelesen und umgehört, meine Entscheidung fiel auf ein "rugged phone" (Android 13) der Fa. Oukitel, genauer das Oukitel WP23. Also stossfest, wasserdicht, großer Akku/Powerbank.
Habe mich als Android-Neuling erstmal einige Tage damit ´beschäftigt... als Sim Karten habe ich eine Twin-Karte im Einsatz, dazu noch eine 32GB SD Karte eingebaut.
Als Navi-Software habe ich Locus Maps installiert und für 1 Jahr mal gekauft. Dazu OSMand (testweise) und natürlich Google Maps.
Mit Locus habe ich mich erstmal etwas intensiver auseinandersetzen müssen, das ist schon komplex und umfangreich.
Als Halterung am Motorrad habe ich den holder4biker mit einem RAM Mount am Lenker montiert.
War dann am letzten Wochenende auf Tour (Gardasee).
Hatte die Route vorher am PC "geplant", heisst ich hatte eine alte Anfahrtsroute genommen und die als gpx aus Basecamp per Mail an das Android geschickt und dort in Locus importiert. Die Route hat nur wenige Stützpunkte (keine Maut in Österreich, alte Brenner Strasse, dann Autobahn bis Rovereto). Das hat ganz gut geklappt.
Auch die 3 Routen vor Ort hatte ich am PC mit Basecamp geplant und so auf das Android gespielt. Die Planung am PC (Mac) über Locus finde ich nicht so toll daher das Basecamp.
Auf dem Android habe ich die entsprechenden Karten Deutschland-Süd - Österreich und Italy Nord installiert und heruntergeladen damit ich diese offline nutzen kann.
Meine ersten Erfahrungen damit:
ich musste bei der Anfahrt aufgrund einer Baustelle eine andere Route fahren. Das mag Locus gar nicht. Es wollte mich immer zurück auf die geplante Route schicken, die Angabe "km zum Ziel" wurde immer weiter... ich habe es nicht hinbekommen den Punkt zu überspringen und mich auf einen neuen Punkt navigieren zu lassen.
Nach 5-6 Neuberechnungen ging das Handy aus... habe es wieder eingeschaltet, dann wurde mir aber nur noch die Karte gezeigt, keine Route mehr. Klasse ist aber die Funktion dass man sich eine zweite Route als Track anzeigen lassen kann (andere Farbe der Linie, Dicke, Strichart usw...), hierzu später mehr.
Irgendwann beim Tankstopp habe ich dann einfach das Hotel als neuen Zielpunkt eingeben und mich dahin navigieren lassen. Die Route ging dann aber über Autobahn, Brenner etc... das war nicht so geplant, also bin ich dem ursprünglichen Track gefolgt. Das Routing wollte mich dann wieder auf die geplante Route zurückführen, nach 5-6 Neuberechnungen dann wieder Handy aus. Interessant.
Locus erlaubt es eine Route zu duplizieren und diese in einen anderen Ordner abzuspeichern. Man kann dann entscheiden welche Route man sich anzeigen lassen will. Also 1 Route anzeigen lassen und Navigation starten. Dann die duplizierte Route ebenfalls anzeigen lassen aber nicht navigieren = Track (andere Farbe etc), und schon sieht man beide. Verlässt man nun die Route sieht man immer noch den Track, klar und deutlich. Das ist klasse und sehr hilfreich
In Österreich selber hatte ich plötzlich nur eine Basiskarte in der Ansicht...??? Das war nicht so optimal.
Bin dann aber meinem Track gefolgt (der immer noch angezeigt wurde), das klappt ausgezeichnet obwohl nur eine rudimentäre Karte zu sehen war. Beim nächsten Stopp dann die Karte Österreich aktiviert, dann hatte ich auch wieder alle Details. Habe dabei aber gesehen dass einige Punkte etwas neben der Strasse lagen, könnte sein dass das am Offset des Kartenmaterials liegt, hatte das Problem früher auch schon mal bei dem N5 wenn da nicht das gleiche Kartenmaterial verwendet wurde.
Am Gardasee selber habe ich dann die erste Tour mit Locus gestartet. Die Karte war wieder "weg", also in dem Kartenmanager "Italy Nord" angewählt... Karte mit Details wieder da. Locus kann also offenbar nicht mehrere Karten darstellen.
Vorher nochmal alle Einstellungen angesehen, und dabei die Navigation auf „Ziel-Priorität“ umgestellt... nun, das war auch nicht so viel besser. Eine geplante Route mit Navigation abzufahren kriege ich noch nicht wirklich zufriedenstellend hin. Einen Track abfahren hingegen klappt recht gut.
Klasse finde ich auch die Möglichkeit den geschwindigkeitsabhängigen Zoom einstellen zu können. Nur funktioniert das irgendwie nicht immer...? Geht das nur beim Routing? Oder macht er das auch bei Tracks???
Ich habe dann nochmal das Routing abgebrochen und mich direkt zum Hotel navigieren lassen. Da wurden mir zT abenteuerlichste Wege vorgeschlagen, zum Teil konnte ich das noch nicht mal als Weg erkennen! Selbst mit dem Mountainbike würde ich da nicht langfahren wollen. Nicht fahrbar. Also ignoriert, neuberechnet... das hat er dann auch gemacht.
Bin am Hotel angekommen aber gutes Routing sieht anders aus.
Auf dem Heimweg habe ich dann google Maps verwendet. Zielpunkt eingegeben, Mautstrassen aus, perfekt! Das ging überraschend einwandfrei.
Was finde ich gut?
Die Akkulaufzeit des Oukitel ist genial. Habe keine Stromversorgung am Oukitel während der Fahrt. Akku hält locker 2 Tage durch vermutlich auch 3 (immer eingeschaltet und GPS aktiv).
Gerät lässt sich auch mit Handschuhen bedienen – das klappt prima, hatte erst befürchtet dass ich da jedesmal die Handschuhe ausziehen oder so einen Stift verwenden muss. Geht aber recht gut. Werde mir noch ein Kabel besorgen um das Ouktiel notfalls als Powerbank für das iPhone oder auch das Cardo nutzen zu können.
Die Halterung ist klasse, vor allem abschliessbar. Sehr solide, vibriert nicht, Top!
Locus Maps:
Die Karte ist sehr detailliert (evtl. muss ich aber eine ganz andere Karte verwenden? S. unten)
Vielfältige Einstellmöglichkeiten, da brauche ich sicher noch weitere Versuche um das alles so einzustellen wie ich es haben möchte.
Software startet schnell und findet schnell die Position, auch das berechnen der Route geht viel schneller als auf dem N5!
Track-Darstellung ist Klasse, das klappt perfekt. Für Offroad sicher genial, hatte ich aber diesmal nicht. Der Croce Domini zB ist als legale Strasse geführt, das hat Locus auch richtig erkannt und geroutet. Auch der Maniva Pass war kein Problem.
Was ist noch nicht optimal?
Oukitel:
Die Anzeige/Ablesbarkeit bei Sonnenlicht: hatte das Oukitel erstmal provisorisch mit einem RAM-Mount am Lenker befestigt. Der Winkel ist nicht optimal, wenn die Sonne von hinten scheint ist das kaum noch ablesbar. Evtl. würde da eine matte Folie helfen. Aber zukünftig soll es hinter der Windschutzscheibe montiert werden, dann ist auch der Winkel besser.
Der Bildschirm reagiert auf zT Regentropfen! Das ist blöd und nervt. Wird aber mit der richtigen Montage hinter dem Windschild auch vermutlich vorbei sein.
Die Ladebuchse ist mit einer Klappe abgedichtet um das Eindringen von Wasser und Staub zu vermeiden., Das Gerät hat zudem eine sehr stabile Umhüllung. Leider führt das dazu dass nicht jedes USB-C Ladekabel verwendet werden kann! Der Stecker vorne muss schmal genug sein dass man ihn in die Ladebuchse bekommt. Das mitgelieferte Kabel geht natürlich, ich habe aber so Multikabel, und die passen nicht! Das ist ärgerlich da ich nun ein weiteres Kabel mitnehmen muss.
LocusMaps:
wie schon gesagt, sehr viele Einstellmöglichkeiten und recht komplex. Ich vermute mal dass einige der oben genannten Probleme Anwenderfehler sind… die muss ich noch abstellen. Aber so ist das zum Routing nicht das was ich brauche und haben möchte. Auch bzgl. der Planung am Mac muss ich mal sehen wie ich die Thematik „identisches Kartenmaterial“ hinbekomme. Vermutlich werde ich mir auf beiden Geräten die OSM Karten installieren müssen damit das richtig klappt.
Nervig ist auch dass mir jede Spitzkehre als Abbiegung angezeigt wird, zT sogar Kurven! Das verwirrt sehr, vor allem wenn die richtige Abbiegung in einer Kurve liegt! Da ist der Hinweis dann nicht eindeutig genug, musste öfters wenden.
Auch bei der Auto-Zoom Funktion bin ich noch nicht sicher wo mein Fehler liegt. Mal klappt das super, mal gar nicht. Dann musste ich manuell den Zoom anpassen, geht aber recht einfach.
Extrem nervig ist dass ich keine Wegpunkte überspringen kann! Es gibt zwar die Funktion, aber ich weiss noch nicht was diese eigentlich bewirkt! Am Routing ändert sich zumindest nichts…
Was ich noch gebraucht hätte wäre die nächste Tankstelle zu finden… geht bestimmt, muss ich aber noch ansehen wie.
Nun, wie ihr seht ist da noch einiges zu tun… Navigation ist nicht einfach und braucht Einarbeitung. Hatte das damals mit dem N4 und N5 auch schon, vor allem mit Basecamp. Und mein Sohn mit seinem TomTom… braucht halt Zeit. Prinzipiell glaube ich aber wird das mit dem Android-Phone gehen, es bietet schon einige Vorteile. Vor allem natürlich der Preis (130 Euro gegen 600Eur beim XT2)
Werde das Handy nun mal richtig montieren und dann weiter nutzen, wird schon. Wenn ihr noch Tipps habt dann gerne!!!
Vielleicht hilft es dem einen oder anderen ja auch bei der Entscheidung.
Gruß
Chris