froschforscher
Themenstarter
Hallo Leute,
vorweg: ich weiß, es gibt im Netz schon viele Seiten zu diesem Thema. Der eine sagt so, der andere so. Positive Erfahrungen muß man dann in den Threads suchen. Darum will ich diesen Thread erstellen, der schon in der Überschrift alles aussagt!
Am 21. April 2022 habe ich in einem 5-Tage-Krankenhausaufenthalt ein künstliches Kniegelenk bekommen, danach dann 4 Wochen ambulante Reha. Am 17. Juni bin ich mit Kumpels zu einer 7 Tage / 2100 km-Tour ins Allgäu aufgebrochen. Ich fahre eine 1250 GS, ohne Sozia, habe einen Kahedo-Komfortsitz montiert, keine Rastentieferlegung. Bei mir hat es funktioniert. Allerdings hab ich während der Fahrt öfter das Bein gestreckt und nach den Tagestouren war ein angespanntes Gefühl im Knie zu spüren. Aber insgesamt war das alles kein Problem.
Ich habe mich nach ca. 6 Wochen das erste Mal auf mein Mopped gesetzt, erst eine 45 Minuten-Fahrt, schauen wie es geht - ging, dann 1,5 Stunden - ging, 3 Stunden - .... So hab ich es dann durchgezogen, innerlich sicher, das es kein Problem gibt. Die Überlegung war zudem, ins Allgäu zu fahren, um bei eventuellen Problemen - ggfs. nach einem Tag Pause - mit einer 5 Stunden-Fahrt über die Autobahn auch wieder zu Hause zu sein.
Das soll nicht heissen, das es bei jedem "Patienten" und mit jedem Motorrad geht - aber bei mir ging es.
Noch eine Empfehlung: verschiebt, wenn möglich, die Operation in den Herbst. Denn: während alle Kumpels schon durch den Frühling sausten, war ich im Krankenhaus, in der Reha und danach noch vorsichtig zu Hause unterwegs. Erst im Juni kamen wieder die ersten Km. Aus dieser Erfahrung würde ich eine solche Operation in den Spätherbst/Winter verschieben.
Also: lasst Euch vor einer Operation nicht schon gleich deprimieren.
PS: das Bild ist auf den Tag genau 2 Monate nach der OP entstanden
vorweg: ich weiß, es gibt im Netz schon viele Seiten zu diesem Thema. Der eine sagt so, der andere so. Positive Erfahrungen muß man dann in den Threads suchen. Darum will ich diesen Thread erstellen, der schon in der Überschrift alles aussagt!
Am 21. April 2022 habe ich in einem 5-Tage-Krankenhausaufenthalt ein künstliches Kniegelenk bekommen, danach dann 4 Wochen ambulante Reha. Am 17. Juni bin ich mit Kumpels zu einer 7 Tage / 2100 km-Tour ins Allgäu aufgebrochen. Ich fahre eine 1250 GS, ohne Sozia, habe einen Kahedo-Komfortsitz montiert, keine Rastentieferlegung. Bei mir hat es funktioniert. Allerdings hab ich während der Fahrt öfter das Bein gestreckt und nach den Tagestouren war ein angespanntes Gefühl im Knie zu spüren. Aber insgesamt war das alles kein Problem.
Ich habe mich nach ca. 6 Wochen das erste Mal auf mein Mopped gesetzt, erst eine 45 Minuten-Fahrt, schauen wie es geht - ging, dann 1,5 Stunden - ging, 3 Stunden - .... So hab ich es dann durchgezogen, innerlich sicher, das es kein Problem gibt. Die Überlegung war zudem, ins Allgäu zu fahren, um bei eventuellen Problemen - ggfs. nach einem Tag Pause - mit einer 5 Stunden-Fahrt über die Autobahn auch wieder zu Hause zu sein.
Das soll nicht heissen, das es bei jedem "Patienten" und mit jedem Motorrad geht - aber bei mir ging es.
Noch eine Empfehlung: verschiebt, wenn möglich, die Operation in den Herbst. Denn: während alle Kumpels schon durch den Frühling sausten, war ich im Krankenhaus, in der Reha und danach noch vorsichtig zu Hause unterwegs. Erst im Juni kamen wieder die ersten Km. Aus dieser Erfahrung würde ich eine solche Operation in den Spätherbst/Winter verschieben.
Also: lasst Euch vor einer Operation nicht schon gleich deprimieren.
PS: das Bild ist auf den Tag genau 2 Monate nach der OP entstanden
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