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Am Dienstag, den 24. November 2009 eröffnet die Autostadt die Ausstellung „Motorrad Ikonen“: In sechs Ausstellungsbereichen werden Raritäten und eindrucksvolle Modelle aus der Motorrad-Geschichte gezeigt. Sie führt von den Anfängen im 19. Jahrhundert über die Entstehung des Volksmotorrades bis hin zur Entwicklung moderner Sport- und Rennmaschinen. Zum ersten Mal stehen den Meilensteinen der Automobilgeschichte im ZeitHaus wertvolle Einzelstücke aus der Geschichte des Motorrads zur Seite.
Die Ausstellung „Motorrad Ikonen“ gibt Einblicke in die Entwicklung des Motorrads. Dessen Anfänge liegen Ende des 19. Jahrhunderts, als im Zuge der Motorisierung erste Fahrradhersteller damit beginnen, ihre Zweiräder mit kleinen Motoren auszustatten. Unter diesen ersten Herstellern findet sich auch die tschechische Marke Laurin & Klement, die 1925 Teil des Škoda-Konzerns wurde.
Auf insgesamt fünf Ebenen folgt die Ausstellung weiter den wichtigen Stationen in der Motorrad-Entwicklung. Mobilität fürs Volk brachten die so genannten „Volksmotorräder“, die in hoher Stückzahl und in robuster Bauart hergestellt wurden. Zu den Weltmarktführern zählten in diesem Segment die Hersteller DKW und NSU. Mittelklasse-Motorräder, wie sie von Individualisten des Bürgertums gefahren wurden, sind in dem Ausstellungsteil „Die bürgerliche Mitte“ zu finden. „Luxus-Geschöpfe“ wiederum zeigt Motorräder aus verschiedenen Jahrzehnten, deren Anfertigung sehr aufwändig und kostspielig war. Unter der Überschrift „Es lebe der Sport“ ist die Klasse der Sport- und Rennmaschinen versammelt, deren technische Höchstleistungen oft Vorbild für spätere Serienproduktionen war. „Freiheit auf zwei Rädern“ ist der Titel für die Modelle der Marke Harley-Davidson, die bis heute ein Symbol der Freiheit und Unabhängigkeit sind.
Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit dem international renommierten Motorrad-Experten und Autor des Buches „Motorrad Ikonen“, Stefan Knittel, und wurde kuratiert von dem Industriedesigner Heinrich Fiedeler und Dr. Thomas Köhler, dem stellvertretenden Direktor der Berlinischen Galerie, Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur. Die gezeigten Motorräder sind Leihgaben von privaten Sammlern.
Motorrad Ikonen
vom 24. November 2009 bis 11. April 2010 im ZeitHaus
täglich von 9 bis 18 Uhr
www.autostadt.de
Die Ausstellung „Motorrad Ikonen“ gibt Einblicke in die Entwicklung des Motorrads. Dessen Anfänge liegen Ende des 19. Jahrhunderts, als im Zuge der Motorisierung erste Fahrradhersteller damit beginnen, ihre Zweiräder mit kleinen Motoren auszustatten. Unter diesen ersten Herstellern findet sich auch die tschechische Marke Laurin & Klement, die 1925 Teil des Škoda-Konzerns wurde.
Auf insgesamt fünf Ebenen folgt die Ausstellung weiter den wichtigen Stationen in der Motorrad-Entwicklung. Mobilität fürs Volk brachten die so genannten „Volksmotorräder“, die in hoher Stückzahl und in robuster Bauart hergestellt wurden. Zu den Weltmarktführern zählten in diesem Segment die Hersteller DKW und NSU. Mittelklasse-Motorräder, wie sie von Individualisten des Bürgertums gefahren wurden, sind in dem Ausstellungsteil „Die bürgerliche Mitte“ zu finden. „Luxus-Geschöpfe“ wiederum zeigt Motorräder aus verschiedenen Jahrzehnten, deren Anfertigung sehr aufwändig und kostspielig war. Unter der Überschrift „Es lebe der Sport“ ist die Klasse der Sport- und Rennmaschinen versammelt, deren technische Höchstleistungen oft Vorbild für spätere Serienproduktionen war. „Freiheit auf zwei Rädern“ ist der Titel für die Modelle der Marke Harley-Davidson, die bis heute ein Symbol der Freiheit und Unabhängigkeit sind.
Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit dem international renommierten Motorrad-Experten und Autor des Buches „Motorrad Ikonen“, Stefan Knittel, und wurde kuratiert von dem Industriedesigner Heinrich Fiedeler und Dr. Thomas Köhler, dem stellvertretenden Direktor der Berlinischen Galerie, Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur. Die gezeigten Motorräder sind Leihgaben von privaten Sammlern.
Motorrad Ikonen
vom 24. November 2009 bis 11. April 2010 im ZeitHaus
täglich von 9 bis 18 Uhr
www.autostadt.de