Irgendwann gibt es so viele Vorschriften, dass sie keiner mehr bedienen kann. Z. T. dürften auch die wenigsten sie inzwischen verstehen, einschl. der fortlaufenden Änderungen.
Nicht alles, was theoretisch möglich ist, lässt sich praktisch umsetzen - zumal man ja, dem kreativen Individualismus zu liebe, genug Spielraum zulässt, der individuell und mit hoher Kreativität auch zu Lasten der Konkurrenz ausgereizt wird.
Die Frage ist am Ende immer, wo sind die Grenzen, die nicht überschritten werden dürfen?
Leider lässt es sich im stillen Kämmerlein besser Unerreichbares "intelligent" optimieren, statt mit einem breiten Kreuz öffentlich zu sagen - diese Vorschriften sind nicht durchführbar, bzw. sogar technisch nicht mit angemessenem Aufwand möglich.
Inzwischen verstehe ich Ursache und Wirkung auch nicht mehr, nachdem anscheinend geringer Sprit-/Dieselverbrauch, nichts mit ökologischer Betriebsweise zu tun haben scheint. Da sind Spritfresser, wie in Amerika, mit 8 Liter-Motor und 20 l/100 km umweltfreundlicher, als ein Diesel mit 4-5 Litern ........
Parallel scheint ja der Feinstaub, wie in Stuttgart extrem reklamiert wird, zu einem sehr großen Anteil dem Abrieb aus Bremsen und Reifen geschuldet zu sein, neben Heizungen und Holzöfen.
Wird hier nicht mit Kanonen auf Spatzen geschossen?
Wo die Autoindustrie jedoch ihren Charakter zeigt, dass war schon immer bei der Ermittlung und Werbung des viel zu geringen Spritverbrauchs. Das war aber jahrzehntelang opportun.
Nur, die ganzen Strafzahlungen führen alle zu dem einen Ergebnis, die Autoindustrie wird sich das Geld bei den Zulieferern wieder holen, da werden die Preise gedrückt, mit nachhaltigen wirtschaftlichen Folgen für die Mitarbeiter.
Und unser Staat schaut zu, wie unsere Autoindustrie, mit ihren weltweit geliebten Premiumfahrzeugen, gemolken und .... ggf. sogar ruiniert wird.
@ Frosch´n
Asoziales Verhalten auf ganz hohem Niveau.
.... so kann man es auch beschreiben.