Sorry, da hast aber mal sowas von überhaupt keine Ahnung von, was ein Burnout ist oder wie man einen bekommt!!! Man ist also selber Schuld wenn man einen bekommt! Ja,nee, is klar! Selten so ein dummes Zeug gehört.
Dann lies einfach nochmal nach den Ursachen von Burn-out und komm wieder rein.
Ach was, du sollst es ja einfach haben, nicht dass der Stress des Suchens bei dir Burn-out-Symptome hervorruft:
aus Wikipedia:
Ursachen und begünstigende Bedingungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Stress[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seit Beginn der Forschung zum Burnout-Syndrom wird dieses als Reaktion auf chronische Stressoren im Beruf beschrieben.[SUP]
[37][/SUP] Nach Jaggi handelt es sich beim Burnout um eine körperliche, emotionale und geistige Erschöpfung aufgrund beruflicher Überlastung.[SUP]
[38][/SUP] Nach
Richard Lazarus wird Burnout durch Stress ausgelöst, der aus Sicht der betroffenen Person nicht bewältigt werden kann. Es handelt sich um ein subjektiv wahrgenommenes Auseinanderklaffen von
- externen (beruflichen) Anforderungen bzw. Belastungen[SUP][39][/SUP] einerseits und
- individuellen Fähigkeiten zur Bewältigung der Beanspruchungen[SUP][39][/SUP] andererseits.
Diese Diskrepanz ist oft mit dem Gefühl der Ohnmacht verbunden.[SUP]
[40][/SUP] Zentral ist dabei die (vermeintliche oder zutreffende) Annahme der
Überforderung oder mangelnden Kontrolle (
Kontrollüberzeugung). Dazu wurden nach David Myers einige Tierexperimente durchgeführt, deren Erkenntnisse auch auf Menschen übertragbar sind.[SUP]
[41][/SUP]
Ungleichgewicht zwischen Leistung und Anerkennung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zur Erklärung von Ursachen des Burnout-Syndroms wird häufig das Konzept des Ungleichgewichts von Leistung und Anerkennung, kurz
ERI (Effort-reward-imbalance Model) von
Johannes Siegrist verwendet.[SUP]
[42][/SUP] Es basiert theoretisch auf
Reziprozität, der legitimen Erwartung, dass man für Leistungen eine Anerkennung erfährt. Zur Untersuchung dieses Ungleichgewichts hat Siegrist das international angewandte und validiertere Messinstrument, den
Fragebogen zur Erfassung beruflicher Gratifikationskrisen (engl. ERI questionnaire) entwickelt.[SUP]
[43][/SUP] Der Fragebogen liegt als Lang- und als Kurzfassung vor [SUP]
[44][/SUP]
Beispiele für Skalen und Items nach der englischen Version des ERI sind:
- „Effort“
- „Ich habe permanenten Zeitdruck.“
- „Ich trage viel Verantwortung.“
- „Ich werde bei der Arbeit häufig gestört.“
- „In den letzten Jahren wurde meine Aufgabe immer anspruchsvoller.“
- „Reward“
- „Ich werde von meinen Vorgesetzten nicht mit dem nötigen Respekt behandelt.“
- „Bei Schwierigkeiten bekomme ich keine adäquate Unterstützung.“
- „Ich werde oft unfair behandelt.“
- „Meine berufliche Zukunft ist unsicher.“
Neben dem Ungleichgewicht von
Effort und
Reward berücksichtigt das ERI-Modell auch den Aspekt des Overcommitment (übersteigerte Verausgabungsneigung bzw. Überengagement) als unabhängigen Einflussfaktor.[SUP]
[45][/SUP] Nach Siegrist ist dies die intrinsische Komponente der Verausgabung [SUP]
[46][/SUP]. Die übersteigerte Verausgabungsneigung lässt sich als ein Bündel von Verhaltensweisen, Emotionen und Kognitionen verstehen.[SUP]
[47][/SUP] Bei der Entwicklung der Skalen zur Erhebung von Overcommitment wurde auf das Konzept der Kontrollbestrebung in Weiterentwicklung des Typ-A-Verhaltenskonzepts von Friedman und Roseman zurückgegriffen.[SUP]
[48][/SUP] Das sogenannte A-Typ-Verhalten [SUP]
[49][/SUP] kennzeichnet Personen, die häufig hochqualifiziert oder in sozialen Berufen tätig sind.[SUP]
[50][/SUP][SUP]
[51][/SUP]
Dass Gratifikationskrisen, gemessen mit dem ERI-Modell, mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit zum Burnout-Syndrom führen können, ist auf Basis von Studien plausibel, die deren Einfluss auf wesentliche Elemente des Burnout-Syndroms wie „vital exhaustion“ und depressive Stimmungen zeigen.[SUP]
[52][/SUP]
Da der ERI ein anerkanntes[SUP]
[53][/SUP] Verfahren zur Verhältnisprävention ist, werden aus den mit ihm gewonnenen Ergebnissen keine individuellen verhaltenspräventiven Maßnahmen zum Kompetenzaufbau abgeleitet, sondern strukturelle Maßnahmen, die verhältnispräventiv ansetzen. Dieses Modell scheint zur Vorhersage arbeitsbedingter psychischer Probleme etwas besser geeignet zu sein als das JDC(S)-Modell von Karasek u. a.[SUP]
[54][/SUP]
Vom Arbeitsplatz ausgehende Belastungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im
Anforderungs-Kontroll-Modell von Karasek (1979)[SUP]
[55][/SUP] wurden zunächst zwei Merkmale von beruflicher Tätigkeiten identifiziert, um deren Charakteristik zu beurteilen:
- das Ausmaß an Anforderungen (demands), die an die Tätigkeit gestellt sind und
- das Ausmaß an Kontrolle (control), das man in Bezug auf seine Arbeit besitzt.
Gesundheitlich besonders belastend (in sog.
high strain jobs) ist diesem Modell zufolge, wenn ein hohes Maß an Anforderungen und ein niedriges Ausmaß an Kontrolle (im Sinne von eigenen Entscheidungen) zusammenfallen. Danach sind diejenigen Personen durch Arbeitsstress gesundheitlich gefährdet, an die permanent hohe Anforderungen gestellt werden, zum Beispiel durch
Arbeitsverdichtung, während zugleich die Kontrolle und der Entscheidungsspielraum bei der Ausführung der Aufgaben eingeschränkt sind. Typische Beispiele sind Industriearbeiter am Fließband, Verkäufer im Supermarkt oder Beschäftigte in Call-Centern. An leitende Manager oder Ärzte im Krankenhaus werden ebenfalls hohe Arbeitsanforderungen gestellt, jedoch besitzen sie in der Regel größere Kontroll- und Entscheidungsspielräume.
Das Modell wurde 1988 von Johnson und Hall[SUP]
[56][/SUP] zum Job-Demand-Control-Support-(JDCS-)Modell durch einen weiteren Faktor erweitert:
- Support als soziale Unterstützung: Sozio-emotionale Unterstützung (socioemotional support) in Form von Mitgefühl, Aufmerksamkeit etc. zur Abmilderung negativer psychologischer Auswirkungen von Belastung (job strain) sowie Instrumentelle soziale Unterstützung (instrumental social support) als direkte, tätigkeitsbezogene Unterstützung, durch die dem Individuum zusätzliche Ressourcen zur Verfügung gestellt werden.
Fehlende Unterstützung kann das Ausmaß der psychischen Gefährdung weiter erhöhen bzw. soziale Unterstützung kann die Belastung (den
mental strain) abmildern. Auch Karasek und Theorell sprechen 1990 vom Demand-Control-Support-Modell.[SUP]
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Job-Demand-Control und -Support Modell reduzieren die Einflussfaktoren der Arbeitswirklichkeit auf die Gesundheit auf wenige Annahmen. Während die sog. Strain-Hypothese (Belastungen durch Arbeitsanforderungen) der Modelle durch Untersuchungen bestätigt ist, ist der Forschungsstand zur sog. Buffer-Hypothese (moderierender Einfluss durch Entscheidungsspielraum) inkonsistent.[SUP]
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