Long way up

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Intermezzo

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Die meisten im GS-Forum würden diese Reise vermutlich noch nicht mal mit Begleitfahrzeugen und Vollpension wagen, weil ihnen wahrscheinlich die Kahedo doch etwas zu hart wäre oder das Klappern im Motor auf einen bevorstehenden Vemtilabriss hindeuten würde. Wegen des falschen Öls. Beispielsweise

Ich wünschte mir ich hätte die Zeit, das Geld und den Tross. Dann könnte ich unbeschwert auch dort fahren wo ich ohne diese Voraussetzungen niemals hinkommen werde.

So bleine ich halt hier, kümmere mich halt selbst um defekte Batterien oder platte Reifen und muss spätestens nach 14 Tagen wieder zuhause sein, weil mir Geld, Strecke und Urlaub ausgehen. Schön war es dennoch wenn auch nicht dasgleiche.

Grüße Thomas
 
Klausmong

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Also zB in die Mongolei geht realistisch in 3 Wochen, so das man was sieht und trotzdem nicht wie ein Verrückter fahren muß.

Geld benötigt man weniger als man denkt.
Auf meinen ersten 3 Reisen habe ich ca 3-3.500 Euro ausgegeben ( Hin und zurück ) letztes jahr ca 4.500, aber da waren auch "teure" Länder dabei wie Turkmenistan wo man schon mal 200 an der Grenze ablegt und dann noch einen Guide benötigt ( wir hatten dort Touristenvisum Kosen nochmal 350 Euro incl Hotels ) Und Iran mit den Kosten für ein Carnet.

Und dort hinzufahren ist kaum Anders als von Hier nach Albanien zu fahren.
Es gibt Strassen, Grenzen, Tankstellen, Hotels und Restaurants.
 
*Topas*

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Naja, zwischen einer geführten und organisierten Tour und dem was die machen sehe ich schon große Unterschiede.

Und um nicht missverstanden zu werden, ich finden den Film Long way round toll und er hat viele Leute bewogen in diese Regionen zu reisen.

Aber wenn man das selbst mal gemacht hat und kennt dann relativiert sich halt viel.
Und so mühsam ist der Papierkram nicht.

Visaagentur beauftragen mit Russlandvisum, der restliche Teil geht großteils ohne Visa.
Dann fahren und an der Grenze Zettel ausfüllen mit Hilfe der Grenzer.
Das wars.
kann jeder, auch ohne Sekretär.....

Und ab und an mal tanken, Essen und Übernachtung suchen.
wenn man schon vorher weiss, wie es im Zielland ausschaut - welche Städte lohnenswert sind - wo man vernünftig übernachten kann...

Klar geht das auch organisatorisch allein... in Südindien - mal eben eine Enfield mieten und dafür sorgen, dass sie jeden Abend

durchgeschaut wird - kostet schon mal Zeit - die ich lieber in Tempelanlagen oder auf Märkten verbringe...

Gepäcktransfer geht auch auf dem Mopped - wenn man aber nicht auf sein Kameraequiepement verzichten will - ist ein
Begleitfahrzeug recht praltisch.

Nicht zu vernachlässigen - die schönen Gespräche am Abend - wo unser Guide sich in Deutsch tapfer schlug und wir unser English

aufbesserten - Mechaniker und Fahrer besorgten uns auch schon mal Dinge, nach denen wir lange hätten suchen müssen...

Eine Crew hockt ja auch nicht ständig aufeinander - ein Projekt, dass man gemeinsam angeht, kann mehr Spass machen,

als alleine durch die Gegend zu gondeln und was das Sponsoring anbelangt - ich reise zum Vergnügen - andere leben davon :)
 
Klausmong

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wenn man schon vorher weiss, wie es im Zielland ausschaut - welche Städte lohnenswert sind - wo man vernünftig übernachten kann...

Klar geht das auch organisatorisch allein... in Südindien - mal eben eine Enfield mieten und dafür sorgen, dass sie jeden Abend

durchgeschaut wird - kostet schon mal Zeit - die ich lieber in Tempelanlagen oder auf Märkten verbringe...

Gepäcktransfer geht auch auf dem Mopped - wenn man aber nicht auf sein Kameraequiepement verzichten will - ist ein
Begleitfahrzeug recht praltisch.

Nicht zu vernachlässigen - die schönen Gespräche am Abend - wo unser Guide sich in Deutsch tapfer schlug und wir unser English

aufbesserten - Mechaniker und Fahrer besorgten uns auch schon mal Dinge, nach denen wir lange hätten suchen müssen...

Eine Crew hockt ja auch nicht ständig aufeinander - ein Projekt, dass man gemeinsam angeht, kann mehr Spass machen,

als alleine durch die Gegend zu gondeln und was das Sponsoring anbelangt - ich reise zum Vergnügen - andere leben davon :)

Ich bin 2017 im November kurzfristig nach Neu Delhi geflogen, hab mir dort eine Enfield Bullet gemietet.
OK, ich hab ein paar Tage vorher bei Google einen Enfield Verleiher in Neu Delhi gesucht und den angeschrieben.

Dann hin, die Enfield klar gemacht, einen navi Halter montieren lassen ( mitgehabt ) den Packsack draufgeschnallt und losgefahren.
Karten waren OSM am Navi.

Alleine kommt man viel mehr mit den Leuten vor Ort ins Gespräch als mit einer Gruppe, weil man da meist unter sich bleibt.

in Lucknow hat mich eine Indische Motoradfahrerin angesprochen und zu sich nach Hause eingeladen ( hab ich aber abgesagt, bin verheiratet )

Also Indien ist super, ich war auch in Amritsar beim Goldenen Tempel, hab mir das Grenzzeremonial an der Pakistanischen Grenze in Waggah angesehen, Daramsalah besucht und den Dalai lama gesehen, und war in Mandi Richtung Manali unterwegs ( mußte nur wegen Schnee umdrehen, nix mit Himalaja im Winter ) und war in Varanasi bei den Totenverbrennungen.
Und Taj Mahal natürlich....

Also auch Indien alleine ist super einfach.

























 
Intermezzo

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Also zB in die Mongolei geht realistisch in 3 Wochen, so das man was sieht und trotzdem nicht wie ein Verrückter fahren muß.

Und dort hinzufahren ist kaum Anders als von Hier nach Albanien zu fahren.
Es gibt Strassen, Grenzen, Tankstellen, Hotels und Restaurants.
Es ist halt doch weiter weg als Albanien, was für mich auch schon nicht gerade um die Ecke liegt. Und 3 Wochen gehen vielleicht wenn ich in Rente bin. Momentan nicht machbar. 2 Wochen derzeit bei mir maximal. Ein paar Tage vom Urlaub benötige ich auch für Urlaub.:)

Nebenbei, Wien ist für mich auch schon ne ganz schön lange Reise. Vier Tage haben wir bis dorthin gebraucht. War natürlich keine Autobahn und auch nicht der direkte Weg. Der Weg ist bekanntermaßen das Ziel. Es ist halt eine Frage des Standpunkts. Besser gesagt des Ausgangspunkts wie lange man bis wohin braucht. Dafür bin ich aber schneller in Norwegen.

Grüße Thomas
 
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AmperTiger

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Ich war jetzt gerade im Kino "ÜBER GRENZEN" heißt der Film, wo die zweiradtechnisch völlig unbeleckte 64jährige Margot sich auf eine 125er Honda (mehr darf sie nicht fahren,weil sie keinen Motorrad Führerschein hat) setzt und quer durch Polen Ukraine, Russland, Usbekistan, Tadschikistan, Turkmenistan, den Iran die Türkei und wieder nach Hause fährt. Geschmeidige 18.000km

Sie trägt eine Pharaokombi, hat zwei grosse Ortlieb Säcke drauf und nen Tankrucksack. Die 125er hält durch, quält sich auf über 4600 m. Faszinierend ist ihre Naivität und Ihre Neugierde, die sie durch die Welt trägt. Sie zeigt, worauf es ankommt. Kein 20000€ Moped, keine Worldrallyeconquerer Kombi für 2000€, kein Edelstahlkofferset für 1500€. Klar quält sich die kleine Maschine, klar wäre ne tolle Kombi dichter und wärmer, aber es geht auch so, sehr gut sogar. So gut, dass sie am Ende der Reise keine Lust mehr auf Zuhause und Alltag hat. Die Intenistät der Erlebnisse war nicht von einem tollen Motorrad, nicht von einer Wahnsinnsausrüstung, nicht von massige Geldeinsatz abhängig, sondern ausschließlich vom Lebensmut, Risikobereitschaft, Neugier und einer gehörigen Portion Naivität ( was ich garnicht verschweigen möchte) abhängig.

 
mossoma

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Grenzgenial......

Tom
 
Klausmong

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Geniale Sache was die durchgezogen hat.

Auch hier aber mit Filmteam.
Solche Videos macht man nicht alleine.

Was aber die Aktion von Ihr nicht schmälern oder schlechtreden soll.
 
PeterNZ

PeterNZ

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Leute ihr verwechselt da was, das ist Unterhaltung, keine Dokumentation. Riesen unterschied.

Zum thema Livewire sag ich nur dass die chance dass Ewan McRegor wieder benzin beim tanken in die augen spritzt wie in Long Way Round ist somit eher gering.

Cheers

Peter
 
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Klausmong

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Es ist ein Riesenunterschied für sich selbst on mann alleine oder mit einem Partner reist oder in Gruppe oder auch noch mit Filmteam.

Man reist einfach Anders.
Gilt auch für Hardcore Blogger / Sozial Media Reisende.

Alleine kann man sich viel mehr treiben lassen, auch mal die Pläne ändern der mal tun bzw eben nicht tun was angedacht war.

Man kann schöne Momente einfach wirken lassen und es gibt manchmal Momente, da wäre es falsch oder unpassend den Fotoapparat oder die Videocam rauszuholen.Es würde den Augenblick zerstören.
Sei es wegen Menschen die um einen herum sind, aus religiösen / ethischen Gründen oder einfach weil es den friedvollen Moment stören würde.
Ein Hardcore Blogger würde das für tolle Bilder nutzen und und da keine Rücksicht nehmen.

Ich hab selber ein HP und poste, aber ich hab mir vorgenommen, nicht für jeden Klick das zu machen.
Und genau aus dem Grunde fotografiere ich auch oft nicht in bestimmten Situationen, die gehören nur mir in meiner Erinnerung.

Und als Reisender mit Filmteam geht das nicht.
Man hat mit mehr Menschen automatisch ein Sicherheitsnetz, alleine würde man sich oft überlegen ob man wo wirklich reinfährt, denn Alleine kommt man eventuell nicht raus, mit (Film)Team ist das weniger Problem, da kann man das machen.

Mit Filmteam hat man ein Drehbuch, was man durchziehen muß oder soll.

Wie gesagt, voll OK, ohne diese Leute hätten wir nicht genau diese schönen Filme die wir uns ansehen.
Aber Reisen ist halt trotzdem Anders.
 
bdr529

bdr529

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Geniale Sache was die durchgezogen hat.
Auch hier aber mit Filmteam.
Solche Videos macht man nicht alleine.
Was aber die Aktion von Ihr nicht schmälern oder schlechtreden soll.
Aber nur auf einem Teil der Strecke:
Margots Reise wurde begleitet von den Dokumentarfilmern Johannes Meier (Kassel) und Paul Hartmann (Eschwege). In Kirgisistan, Tadschikistan und dem Iran fingen sie die Höhepunkte der Reise mit ihren härtesten Herausforderungen, schönsten Landschaften und dramatischsten Wendepunkten in atemberaubenden Filmsequenzen ein. Auf den übrigen Wegstrecken filmte die Protagonistin selbst.
Kann man auf der Homepage nachlesen: https://www.xn--ber-grenzen-shb.de/
 
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Läuft heute bei uns im Kino um 17:30 Uhr. Mal sehen, ob ich das schaffe, wenn es auch etwas kurzfristig ist.

Tolle Geschichte, wenn auch tatsächlich etwas naiv. Wie selbst Tiger angedeutet hat, wenn auch in Klammern. Durch aktuelle Kriegsgebiete zu fahren ist schon ein starkes Stück. Wenn es gut geht ist man begeistert. Wenn's schief geht heißt es selbst dran schuld. Für mich wäre das nix.

Ich schau mal, ob's heute noch für's Kino reicht.

Grüße Thomas
 
*Topas*

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....Die Intenistät der Erlebnisse war nicht von einem tollen Motorrad, nicht von einer Wahnsinnsausrüstung, nicht von massige Geldeinsatz abhängig, sondern ausschließlich vom Lebensmut, Risikobereitschaft, Neugier und einer gehörigen Portion Naivität ( was ich garnicht verschweigen möchte) abhängig.
das Eine - schliesst das Angere nicht aus... tolle Leistung und bis auf die von dir erwähnte Naivität - auch alles bei den meisten Reisenden hier vorhanden - zumindest was es mich betrifft...

Ob Pharao oder Atlantis - 125 oder 1200 ccm spielt da für mich überhaupt keine Rolle - ansonsten wäre der Wanderer / Backpacker
wohl der Held des Tages :)

Ich hatte sie bei Lanz gesehen - ganz ungefährlich waren manche Etappen nicht -

Was Ausrüstung und Support anbelangt - muss jeder für sich entscheiden - mir sind Zeit und Eindrücke wichtiger als Reifen wechseln bzw. Motor flicken...

Ich brauche aber auch kein WoMo, wo ich die Zwiebackfäse Huckepack nehme....

Der Weg ist das Ziel und den bestreite ich dann auf zwei Rädern :cool:

Was den Kommerz vor der Reise anbelangt (Sponsoren suchen) oder danach - Kinofilm - Medienautritte - Buch etc., da ist sie sicher ähnlich unterwegs, wie Mc Gregor oder andere Weltenbummler, die davon leben... Michael Martin zB.

Das schmälert nicht meine Anerkennung oder die Lust, es einmal selbst zu probieren - nur die negative Wertung nehme ich nicht vor...

Ob nun Klaus durch Indien kachelt oder Andere hier Albanien bereisen - ob zu Fuss oder mit Fulldresser - aus allen Berichten ziehe ich das Schönste für mich heraus und speichere es für kommende Reisen...

Wird es allerdings von Mc Gregor & Co präsentiert - macht es für mich doppelt Spass, weil ich ihn als Darsteller und Typen mag...

Vollkommen unabhängig, was er unter`m Arsch hat - Elektro - Strom - Photonen - Warp... ;)

oder wer die Rechnung für ihn bezahlt... :rolleyes:
 
Klausmong

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Durch aktuelle Kriegsgebiete zu fahren ist schon ein starkes Stück. Wenn es gut geht ist man begeistert. Wenn's schief geht heißt es selbst dran schuld. Für mich wäre das nix.

Ich schau mal, ob's heute noch für's Kino reicht.

Grüße Thomas

Was ist ein aktuelles Kriegsgebiet?

Ich bin durch all die Länder selbst gefahren, auch letztes Jahr, und weiß nichts von einem Kriegsgebiet.
 
Klausmong

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das Eine - schliesst das Angere nicht aus... tolle Leistung und bis auf die von dir erwähnte Naivität - auch alles bei den meisten Reisenden hier vorhanden - zumindest was es mich betrifft...

Ob Pharao oder Atlantis - 125 oder 1200 ccm spielt da für mich überhaupt keine Rolle - ansonsten wäre der Wanderer / Backpacker
wohl der Held des Tages :)

Es geht mit Allem, ich hab einen Ungarn getroffen der ist extrem minimalistisch mit Daunenjacke und Jean unterwegs gewesen, im Regen war der aber unglücklich.
Ich bin auch 1 Jahr mit der Pharao Jacke gefahren, die war super, trotzdem ist die Touratech besser ( und deutlich teurer )


Ich hatte sie bei Lanz gesehen - ganz ungefährlich waren manche Etappen nicht -

Ich bin die Strecke auch gefahren Mit ausnahme dem Stück in Kasachstan wo sie zurück ist ), unter Anderem letztes Jahr, wüßte nicht was da gefährlich wäre. Man hat halt ein paar Schotterstrecken und manchmal 200 Meter Sand dazwischen.
Aber als gefährlich würde ich da nichts sehen.


Was Ausrüstung und Support anbelangt - muss jeder für sich entscheiden - mir sind Zeit und Eindrücke wichtiger als Reifen wechseln bzw. Motor flicken...

Vor dem bist Du auch mit Support nicht gefeit das es Probleme gibt die man lösen muß.
Aber gerade in den Ländern findet sich Hilfe schneller und effizienter als bei uns.


Ich brauche aber auch kein WoMo, wo ich die Zwiebackfäse Huckepack nehme....

Der Weg ist das Ziel und den bestreite ich dann auf zwei Rädern :cool:

Was den Kommerz vor der Reise anbelangt (Sponsoren suchen) oder danach - Kinofilm - Medienautritte - Buch etc., da ist sie sicher ähnlich unterwegs, wie Mc Gregor oder andere Weltenbummler, die davon leben... Michael Martin zB.

Das schmälert nicht meine Anerkennung oder die Lust, es einmal selbst zu probieren - nur die negative Wertung nehme ich nicht vor...

Negativ werten muss man auch nicht, aber man darf sagen das es so eben anders ist zu reisen als ohne Tross.

Ob nun Klaus durch Indien kachelt oder Andere hier Albanien bereisen - ob zu Fuss oder mit Fulldresser - aus allen Berichten ziehe ich das Schönste für mich heraus und speichere es für kommende Reisen...

Wird es allerdings von Mc Gregor & Co präsentiert - macht es für mich doppelt Spass, weil ich ihn als Darsteller und Typen mag...

Vollkommen unabhängig, was er unter`m Arsch hat - Elektro - Strom - Photonen - Warp... ;)

oder wer die Rechnung für ihn bezahlt... :rolleyes:
Wie gesagt, ich kenne die Strecke, in manchen Ecken war ich schon 3 x. Im Pamir auch schon.
 
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