Long Way Up

[mal]

Die ist echt gut! Hat jetzt mit den beiden Schauspielern auch eher wenig zu tun, aber sollte jeder, der gerne solche Berichte schaut, mal reingucken!

 

[Christian S]

viel wichtiger wäre die Frage, ob Ewan seine Frau wieder dabei (haben muss).....

während LWR noch einigermaßen als selbstgeplantes Abenteuer durchging, waren die folgenden Produktionen voll durchgesponsored, durchgestyled, durchgeplant (inkl Vorab-Trupp-Zur-Visabeschaffung an den Grenzen) so eine Material- und Geldschlacht langweilt mich.
Das hat nix mit Abenteuer zu tun, das ist nur Hollywood. Das Durchschnittstempo zu hoch, kurze Aufenthalte allenthalben, Themen angerissen, natürlich das allseits beliebte "Charityprojekt", um Kritikern dieses "waste of time and money" den Wind aus den Segeln zu nehmen.
Dazu Charleys Wheelies und dumme Sprüche, Buddygehabe und zufällig 100 Markenlabels in Großaufnahme pro Std

bin ich zu streng?

nein, du bist nicht zu streng. Long way round war noch ganz unterhaltsam. Das Buch Long way down ist eine der ganz wenigen Reiseerzählungen, welche ich nach der Hälfte weggelegt habe.

 

[Christian S]

um mal wieder was beizutragen, was zumindest entfernt mit dem Thema zu tun hat.....
Ich finde die Kinga deutlich authentischer (nicht nur weil sie wasserstoffblond gefärbt ist) und auch wenn die Liste ihrer Sponsoren länger ist, als das Telefonbuch in meinem ganzen Kaff...

https://www.youtube.com/user/onherbike/videos

Das Problem des "auf diese Art Reisens ist" halt, dass man einen gewissen Dokumentationszwang hat, um den Sponsoren gerecht zu werden.

Andererseits gibt es genug, die tun sich den selben Aufwand ganz ohne Sponsoren an, jedem halt das seine.

 

[enduro_drive]

Klar ist das eine durchgesponserte Geschichte, die bei Teil 1 auch einen gewissen ( TV ) Unterhaltungswert hatte.

Mich persönlich interessiert es wie ein Sack Reis, der in China umfällt, ob irgendwelche Promis durch die Weltgeschichte rödeln und sich dann fernsehgerecht den Platz des Lagerfeuers aussuchen, damit das weiss/blaue Logo immer schön mittig ist.

Tobias ( Ta Rider ) Art zu reisen ist auch nicht meins.

Man lernt aber von ihm, dass man mit extrem wenig Kohle weit kommen kann und wie man sich in fernen Ländern zu helfen weiss und auch einigermassen heile wieder zurück kommt.

Insofern sind Tobias Reisevorträge für mich deutlich unterhaltsamer als das gestelzte BMW Sponsoring. Wenn er seine ewig weltverbessernden Platitüden weglassen würde, noch besser.

Für mich wäre daher weder die Sponsoring Tour, noch das reduzierte Tobias Reisen real life reizvoll.

Ich finde eine warme Dusche und ein Bettchen schon sehr angenehm und muss nicht zwingend bei den Ameisen schlafen.

Muss es wegtechnisch sein, lasse ich es mir auch gefallen, aber nicht gerne.

Trotzdem kommt man auch so sehr entspannt durch die Welt, mit angemessenen Budget. Wenn man Panzertape ein paar Schlüssel dabei hat und ein vernünftiges Flickzeug für die Reifen, ist m.M. das ganze Serviceteam eh überflüssig.

Geb ich der Kiste natürlich Offroad jeden Tag die volle Kante steigt naturgemäss das Reparaturrisiko.

 

[supasonic]

Ich weiß nicht. Woher kommt immer diese Antipathie gegenüber den Leuten? Die haben halt Kohle ohne Ende. Ist doch okey. Für mich sind das zwar trotzdem Spackos, aber ich lasse denen ihr Abenteuer. Ich würde es auch so machen, wenn ich das Geld hätte. Ist doch super. Musst dich um nix kümmern, einfach nur fahren. Herrlich.

Trotzdem finde ich die Berichte von z.B. Erik Peters geiler als von Obi Wa(h)n

 

[AmperTiger]

Ich weiß nicht. Woher kommt immer diese Antipathie gegenüber den Leuten?.... Für mich sind das zwar trotzdem Spackos

hey Supa, der war jetzt gut, wirklich gut. ich weiß auch nicht, woher die Antipathie ggü diesen Spackos so herkommt

Ich finde, der Ewan kommt nicht mal unsympathisch rüber. Was mich stört, ist die Aussage hier, dass die beide Abenteuer erleben oder gar Abenteurer wären. Bullshit sind sie. Alles bezahlt und dann ein Stab von Mitarbeitern, die alles genau festlegen, sich um alles kümmern, alle Probleme aus der Welt schaffen, Kontakte zu Gott und der Welt herstellen. Das ist ein bis ins Kleinste geplanter Hollywoodevent, sonst nix und wenns in die Hose geht, merken sie es sicher nicht am Konto.

Genau das alles unterscheidet sie von normalen Reisenden, die dann tatsächlich Abenteuer erleben, das geht schon los mit
-ich hab mich verfahren
-mir geht der Sprit aus
-wo schlafe ich heute Nacht?
-ich bin hier fremd und spreche die Sprache nicht
-wie weit komme ich morgen?
-hält die Karre das aus?
-langt meine Kohle und wenn ja, wie weit
das ist Abenteuer und auf das kommt es an.
Charly und Ewy rasen durch die Gegend haben keinen einzigen nichtorganisierten Kontakt zu Land und Leuten und sie haben genau getaktete Reisezeiten.

 

[AmperTiger]

nein, du bist nicht zu streng. Long way round war noch ganz unterhaltsam. Das Buch Long way down ist eine der ganz wenigen Reiseerzählungen, welche ich nach der Hälfte weggelegt habe.

den Film habe ich nach ner halben Std ausgemacht. dann nur sporadisch reingezappt. da ist nicht eine Begebenheit bei mir hängen geblieben. schade drum

 

[supasonic]

Tiger, in deinem sozialen Umfeld scheint das Wort ...... negativ behaftet zu sein. Für mich heißt das sowas wie verpeilt sein/unorganisiert sein. Demnach bleibt meine Aussage genau so stehen und behält ihre Gültigkeit


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[Zörnie]

Ich finde, der Ewan kommt nicht mal unsympathisch rüber. Was mich stört, ist die Aussage hier, dass die beide Abenteuer erleben oder gar Abenteurer wären. Bullshit sind sie. Alles bezahlt und dann ein Stab von Mitarbeitern, die alles genau festlegen, sich um alles kümmern, alle Probleme aus der Welt schaffen, Kontakte zu Gott und der Welt herstellen. Das ist ein bis ins Kleinste geplanter Hollywoodevent, sonst nix und wenns in die Hose geht, merken sie es sicher nicht am Konto.

Genau das alles unterscheidet sie von normalen Reisenden, die dann tatsächlich Abenteuer erleben, das geht schon los mit
-ich hab mich verfahren
-mir geht der Sprit aus
-wo schlafe ich heute Nacht?
-ich bin hier fremd und spreche die Sprache nicht
-wie weit komme ich morgen?
-hält die Karre das aus?
-langt meine Kohle und wenn ja, wie weit
das ist Abenteuer und auf das kommt es an.
Charly und Ewy rasen durch die Gegend haben keinen einzigen nichtorganisierten Kontakt zu Land und Leuten und sie haben genau getaktete Reisezeiten.

Ganz so in dieser umfangreichen Aufzählung stimmt es ja nicht. Und für mich das Allerwichtigste von LWR und auch LWD: Sie sind die schweren Karren selbst gefahren, anders als bspw. ein Herr Martin, und das war bei LWR spätestens in KAZ bis zum Abflug nach Alaska kein Zuckerschlecken mehr. Insofern dahingehend Hut ab von mir.

 

[Klausmong]

Ganz so in dieser umfangreichen Aufzählung stimmt es ja nicht. Und für mich das Allerwichtigste von LWR und auch LWD: Sie sind die schweren Karren selbst gefahren, anders als bspw. ein Herr Martin, und das war bei LWR spätestens in KAZ bis zum Abflug nach Alaska kein Zuckerschlecken mehr. Insofern dahingehend Hut ab von mir.

Richtig, und das finde ich auch toll.

Mich stört nur bei der ganzen Aktion das es als "Abenteuer" verkauft wird, denn die hatten immer ihre "Sicherheitsleine" dabei als Backup wenn was ist.
Und viele Andere die das fahren haben das so nicht..
Da wird vorgegaukelt das es zwar schwierig iost aber trotzdem kein Problem.

ganz konkret fahren zB gerade wegen dem Film viele die Nordroute in der Mongolei, wegen "Abenteuer"
Aber die Route ist landschaftlich nicht die Schönste ( gut, wenn man die ANderen nicht kennt ) und wirklich fordernd, zumindest der erste Teil.
Da haben Viele ihre Motorräder geschrottet und versenkt. Völlig unnötig. ( und ich kenne Einige persönlich )

Klar ist das eine durchgesponserte Geschichte, die bei Teil 1 auch einen gewissen ( TV ) Unterhaltungswert hatte.

Mich persönlich interessiert es wie ein Sack Reis, der in China umfällt, ob irgendwelche Promis durch die Weltgeschichte rödeln und sich dann fernsehgerecht den Platz des Lagerfeuers aussuchen, damit das weiss/blaue Logo immer schön mittig ist.

Tobias ( Ta Rider ) Art zu reisen ist auch nicht meins.

Man lernt aber von ihm, dass man mit extrem wenig Kohle weit kommen kann und wie man sich in fernen Ländern zu helfen weiss und auch einigermassen heile wieder zurück kommt.

Insofern sind Tobias Reisevorträge für mich deutlich unterhaltsamer als das gestelzte BMW Sponsoring. Wenn er seine ewig weltverbessernden Platitüden weglassen würde, noch besser.

Da bin ich bei Dir.
Auch wenn Tobis Art zu Reisen nicht meine ist, so hat er trotzdem was zu erzählen was echt ist und nicht durchgeplant und organisiert.
Und es ist in Wahrheit unerheblich mit welchem Motorrad man das macht.

Ich hab im Pamir eine Multistrada gesehen ( glaube die heißt so ) und die fährt dort auch

 

[Zörnie]

Mich stört nur bei der ganzen Aktion das es als "Abenteuer" verkauft wird, denn die hatten immer ihre "Sicherheitsleine" dabei als Backup wenn was ist.
Und viele Andere die das fahren haben das so nicht..
Da wird vorgegaukelt das es zwar schwierig iost aber trotzdem kein Problem.

ganz konkret fahren zB gerade wegen dem Film viele die Nordroute in der Mongolei, wegen "Abenteuer"
Aber die Route ist landschaftlich nicht die Schönste ( gut, wenn man die ANderen nicht kennt ) und wirklich fordernd, zumindest der erste Teil.
Da haben Viele ihre Motorräder geschrottet und versenkt. Völlig unnötig. ( und ich kenne Einige persönlich )

Aber daran sind doch dann nicht Ewan usw. Schuld, sondern einfach Pech oder aber suboptimale Reisevorbereitung. Und welch umfangreicher Stab an Mitarbeitern in London und Fixern vor Ort tätig sind sieht man doch in den Folgen auch. Einfach mal Augen auf.

 

[AmperTiger]

Und für mich das Allerwichtigste von LWR und auch LWD: Sie sind die schweren Karren selbst gefahren,

wäre ja noch schöner, wenn die einen fahren hätten lassen

 

[Duesentrieb]

Ich freue mich auf die neue Staffel. Ich werde die auf jeden Fall ansehen. Wird auf jeden Fall besser und unterhaltsamer als der Rest des täglichen Fernsehprogramms.

Wenn ich jeden Film auf Realitätsgehalt prüfen würde, dann dürfte man gar nichts mehr gucken. Was meint ihr denn was im Agentenforum los ist, wenn ein neuer "Mission Impossible" rauskommt. Auch alles nur Fake.

 

[Klausmong]

Um das gehts nicht, der Film LWR ist ja gut.

Den Unterschied erkt man, wenn man das selbst auch mal so machen will.

Da muß man sich mal plötzlich selbst um alles kümmern, fängt bei den Visa an

 

[Zörnie]

Den Unterschied erkt man, wenn man das selbst auch mal so machen will.

Da muß man sich mal plötzlich selbst um alles kümmern, fängt bei den Visa an

Ach was, das ist ja überraschend. Wenn ich Traumschiff gucke und danach in den Urlaub fahren möchte, muss ich den auch selbst buchen und bezahlen

 

[Duesentrieb]

Um das gehts nicht, der Film LWR ist ja gut.

Den Unterschied erkt man, wenn man das selbst auch mal so machen will.

Da muß man sich mal plötzlich selbst um alles kümmern, fängt bei den Visa an

So viel Intelligenz und Abstraktionsvermögen kannst Du mir und der Mehrzahl der GS-Fahrer ruhig zutrauen.

Wie sagte meine Oma immer? "Was ich selber denk und tu, das trau ich auch den anderen zu."

 

[Klausmong]

Naja, ich hab da schon Einige vor Ort getroffen ( aller Marken ) die haben sich das etwas anders vorgestellt......

 

[Huck]

Hier verkommt alles zur Raketenwissenschaft...

 

[kinka]

Ich freue mich auch, wenn von den beiden sympathischen Kerlen mal wieder was kommt.
Es gibt soviel schlechte Filme, wo von einem Sprechroboter die Stationen runter geleiert werden und ständig irgendwelches Essen gepriesen wird. Kann man echt nicht schauen.
Die beiden sind wenigstens unterhaltsam.