Lithium Batterie

Diskutiere Lithium Batterie im HP2 Enduro und HP2 Megamoto Forum im Bereich Motorrad Modelle; Du würde ich sagen. Wenn man bei 5% Restkapazität weiter entlädt, dann ist das ganz klar vorsätzlicher Mord. :smile:
TTTom

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Die eine Stunde zuvor abgelesene Spannung war 11,5 Volt. Und dann eine Stunde später als Leiche gibt in Folge einen Indizienprozess .. :regeln: Wer ist der Mörder?
Du würde ich sagen.
Wenn man bei 5% Restkapazität weiter entlädt, dann ist das ganz klar vorsätzlicher Mord. :smile:
LFP Spannung-Kapazität.JPG
 
KrisderBiker

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Die Soffitte in jeder Prüfspitze verbraucht geschätzt 2-3W, also in Summe ~5W. Wenn sie unter dieser Annahme 7-8h geleuchtet haben, dann ist das der Beweis, dass die gezeigte Entladekurve richtig ist, und die Batterie leistungsmässig ok war. :frown:

(In den schlechten Krimis ist der Mörder meistens der, der als erster besagte Frage stellt. 🤔)


Und ja, natürlich gibt es LiFePO4 Batterien mit Tiefentladeschutz - halt nur nicht in der Preisklasse.

Man könnte das Spiel nun wiederholen und schauen, wie oft es geht. :skull:
 
Boxer-Fritz

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Wieder etwas gelernt. Die Entladekurve Sterbekurve ist gegen Ende der Entnahme nicht linear. :spin: Danke an @TTTom für die Verdeutlichung meiner Tat.
 
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Enbemokel

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Ja, die Entladekurve macht das Bestimmen anhand der Spannung, wie "voll" die Batterie ist,
auch so schwierig.
Schön dass Du es mit Humor nimmst, so sollte das sein.
Viele Grüße
Nico
 
Boxer-Fritz

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Hallo Nico, der Humor gründet ja auch auf meiner eigenen Dummheit. Eigentlich hätte ich ja - und habe gerechnet im Kopf mit den 2x3 Watt und denke mir noch "Shit, sind das bei 12 Volt dann wirklich 0,5 Ampere bei den müden Funzeln von 2 parallel geschalteten Prüflampen?"

Da hat die DELO ja richtig gekämpft. Habe sie Nachts gegen 22 Uhr angeschlossen und morgens um 7 Uhr war immer noch Licht in der Bude.

Da bin ich wirklich auch über die Entladekurve gestolpert, denn ich dachte, die geht linear in den Boden, aber das war dann eben der Trugschluss. Das sind dann mithin auch die "gestern hat sie noch gestartet" Batterien. Einerseits vorteilhaft, denn man merkt es nicht wenn man sich auf dem Entladeplateau bewegt aber wehe dem, man kommt in die rechte Ecke der Entladekurve.

Dann ist sehr schnell Schicht im Schacht und 222 222 anrufen nötig, wenn das in freier Wildbahn passiert. :angel:
 
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KrisderBiker

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[…] Einerseits vorteilhaft, denn man merkt es nicht wenn man sich auf dem Entladeplateau bewegt aber wehe dem, man kommt in die rechte Ecke der Entladekurve.
Dann ist uU der Generator hinüber. Im Motorrad bewegt sich die Batterie hoffentlich am oberen Ende der Kurve, bzw des Ladestandes. 1Ah Fehlstand ist bei 24A Generatorstrom nach ~3 Minuten (bis auf vlt den letzten Rest der Absorptionsphase) nachgeladen.

Ob man am oberen Ende ist, lässt sich aus der Ladekurve erkennen (, sofern die Batterie nicht defekt ist), wenn die Batterie die Ladeschlussspannung erreicht hat und kein Strom mehr fließt.
 
Franz Gans

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Da hat die DELO ja richtig gekämpft. Habe sie Nachts gegen 22 Uhr angeschlossen und morgens um 7 Uhr war immer noch Licht in der Bude.
Also kann man von - vor dem ~ 8h x 0,5A-Experiment - fast vollständig vorhandener Kapazität ausgehen. Wirst Du ihr jetzt nochmal einen Schubs (eventuell braucht's anfangs einen etwas kräftigeren?) geben, sie erneut aufblasen und eventuell sogar weiter nutzen?
 
Franz Gans

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Du würde ich sagen.
Wenn man bei 5% Restkapazität weiter entlädt, dann ist das ganz klar vorsätzlicher Mord. :smile:
OT: Trotz aller Ironie, denke ich, ist hier ist im juristischen Vergleich eher der Begriff Totschlag angebracht. Eines Vorsatzes bedarf es in beiden Fällen, muß also nicht besonders erwähnt werden, aber bei Mord muß noch Heimtücke dazukommen, alles imho. Die Bestrafung bei Totschlag ist aber eine andere, niedrigere. Im vorliegenden Fall allerdings gleich hart ;-).
 
Boxer-Fritz

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Sehr schön.. das Opfer kam an den Defibrillator und ist auf dem Weg der Erholung.

Der Täter ist geständig und hofft auf mildernde Umstände.. vielleicht plädiert man auf Unkenntnis und einem zu ausgeprägten MacGyver Gen.

Apropos Laden - Haben denn dieses Delo Louis Batterien irgendein Batterie oder Lademanagement (Balancer) innen drin um mit der Ladespannung der Lichtmaschinen klar zu kommen? Ich habe gelernt, die Dinger brauchen eine recht exakte Ladespannung von 14,4 Volt plus/minus wenige null Komma nix Volt?

Ein großer Teil meiner Fragen ist auch schon sehr verständlich hier beantwortet

Welche Motorradbatterie? - Hobbyfahrer.de
 
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Enbemokel

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Hi Fritz,
den Akku laden und in der Garage immer mal wieder testen und belasten ist O.K., die Dinger halten
mehr aus, als man denkt. Nach Sibirien wollte ich damit aber nicht mehr fahren.
Das die Ladespannung so exakt sein muss, ist mir nicht aufgefallen, ich stelle das am Lader ein
und messe dann nicht mehr nach :-)
Viele Grüße
Nico
 
KrisderBiker

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[…] Das die Ladespannung so exakt sein muss, ist mir nicht aufgefallen, ich stelle das am Lader ein und messe dann nicht mehr nach :-)
Muss sie auch nicht. Nur < 14.8V sollte sie bleiben. Bei niedrigerer Spg wird halt weniger voll geladen. :schulterzucken:
 
Boxer-Fritz

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Bei niedrigerer Spg wird halt weniger voll geladen.
Ist ja eigentlich auch nicht so doof. Denn diese Akkus sollen ja nicht immer rappelvoll sein,. Das wundert mich, denn diese Li-Ionen Ladegeräte müssen eigentlich 2 konträre Zustände beherrschen, was nicht sein kann.

  • immer den maximalen Ladezustand für den Start bereit zu halten
  • einen geringeren, für die Akku schonenden Erhaltungszustand behalten.

Geht doch nicht?! Was versprechen uns da die Fuzzis von CTEK & Friends? Ich werde meine Batterie den nächsten Winter regelmäßig checken und ausbauen. Nicht Erhaltungsladen!
 
KrisderBiker

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Bei 14.4V Ladeschluss sind die Zellen nicht rappelvoll.
 
KrisderBiker

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Das ist ein chemischer Vorgang. Ab 3.7V pro Zelle bzw 14.8V beginnt die Zyklenfestigkeit deutlich zu leiden.
 
Franz Gans

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Geht doch nicht?! Was versprechen uns da die Fuzzis von CTEK & Friends? Ich werde meine Batterie den nächsten Winter regelmäßig checken und ausbauen. Nicht Erhaltungsladen!
Ich habe immer und seit jeher (also von Blei-Säure kommend bis heute bei LiFePO4) ein ganz popeliges Ladegerät benutzt, das ich mal vor Jahrzehnten erworben habe. In seinem billigen Blechgehäuse befand sich ein Transformator, ein (Selen-) Brückengleichrichter, ein billges Drehspulinstrument und sonst nichts. Meine Ladevorgänge habe ich immer mit einem Auge mit dem äußeren Spannungsmesser begleitet und es abgeklemmt, wenn die 14,4 Volt erreicht waren. Soweit ich mich erinnere, war die Spannung, die das Ladegerät erreichen konnte aber höher als dem Akku zuträglich. Das habe ich quasi durch Abklemmen manuell aufgefangen.

Im Laufe der Zeit habe ich mich mal drangesetzt und das ein wenig geändert und mit nachträglich eingebauten Spannungsreglern so versehen, daß die damit erreichbare Obergrenze nicht mehr über den 14,4 Volt lag. Ich nütze es aber mittlerweile trotzdem nicht mehr, weil mir im Laufe der Zeit ein (Doppel-) Labornetzteil zugeflogen ist, das man von 0 bis 30 Volt exakt einstellen kann und das auch noch über eine einstellbare Strombegrenzung verfügt. Es ist zwar relativ schwach auf der Brust, aber die (zusätzliche) Zeit habe ich, das dann abzuwarten. Ich stelle also die (je nach Akku erforderliche) Ladeschlußspannung und den Ladestrom ein und werfe nur gelegentlich einen Blick aufs separat angehängte Voltmeter, wo man sich gerade befindet. Irgendwann bei Erreichen der Ladeschlußspannung geht der Ladestrom auf null und ich kann abklemmen.

Warum liste ich das auf: Der ganze teuer käufliche Firlefanz mit Spezialprogrammen und "Warmwasserbeleuchtung" und "Jodelimpulsen" bei möglichem Permanentbetrieb überzeugt mich nicht und ich verfahre nach alter Väter Sitte bei - unter Umständen - etwas herabgesetztem Komfort (weil ich meine Pappenheimer gut kenne, ist das für mich leicht beherrschbar). Geladen wird nur, falls nötig, was ich an der aktuell gemessenen Ruhespannung festmache. Fertig.

Daß die Zeitabstände für Aukkuversagen (speziell Blei-Säure-Typen) über meinen jahrzehntelangen Beobachtungszeitraum kürzer werden, schiebe ich bei gleichbleibender Behandlung nicht auf diese!

P. S: Der o. g. Selengleichrichter könnte im Urzustand auch noch ein Einweggleichrichter gewesen sein, der aber im Rahmen der erwähnten Änderungen durch eine Silizium-Gleichrichterbrücke ersetzt wurde. Das sei nur der Korrektheit und Vollständigkeit halber ergänzt.
 
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Boxer-Fritz

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@Franz Gans Sag mir bitte, ab welcher Spannung Du beginnst, wieder zu laden? Dann ist die Anleitung vollständig.
 
Franz Gans

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@Franz Gans Sag mir bitte, ab welcher Spannung Du beginnst, wieder zu laden? Dann ist die Anleitung vollständig.
Auf einen bestimmten Wert lege ich mich insofern nicht fest, weil ich das anhand des aktuellen Meßwertes vor dem Hintergrund der Entladerate (mehrere Meßwerte in mehrwöchigen Zeitabständen) und der noch zu erwartenden, reinen Standzeit abschätze. Außerdem muß ich in meinem Fall noch Erschwernisse berücksichtigen, weil es in der Garage keinen Netzanschluß gibt, so daß ich auch das zeitlich und vom Aufwand her zu berücksichtigen habe. Also alles recht individuell.

Bei Blei-Säure liegt mein Bereich so zwischen 12,5 bis 12,1 Volt. Unter 12 Volt lasse ich die Spannung auf keinen Fall sinken, wobei sich der absolute Grenzwert der Tiefentladung (mit zu erwartender Schädigung) bekanntlich bei 10,5 Volt befindet. Und logischerweise agiere ich da nicht auf der letzten Rille, sondern lasse Sicherheitsspielraum. Die Erfahrungen haben gezeigt, daß ausgehend von der Volladung 100 Tage Standzeit ohne Nachladung bei mir (bei bekannten, normal niedrigen Ruheströmen der Mopeds) einwandfrei funktionieren.

Bei LiFePO4 muß ich gestehen, kenne ich die exakten Werte noch gar nicht auswendig und würde mich da anhand der Wikipedia für eine Einzelzelle orientieren und das entsprechend hochrechnen (x 4). Als Anhaltspunkte für mich selber würde ich etwa ein Volt über denen der Blei-Säure ansetzen (aka nicht nennenswert unter 13 Volt fallen lassen), aber das habe ich tatsächlich weder verinnerlicht noch ausprobiert. Nachteilig für die Bewertung des Entladeverhaltens bei LiFePO4 ist die vergleichsweise schlechtere Nachweisbarkeit des Ladezustandes aus der aktuellen Spannung gegenüber Blei-Säure.

In diesem Winter habe ich sie zwischen den Fahrpausen (< 100 Tage) nicht nachgeladen, im vorigen lagen etwa 13,4 Volt an als ich mal vorbeugend geladen habe, wobei da auch tatsächlich ein Energieübergang stattfand. Das merke ich eher an der Erwärmung der dazu verwendeten Mimik als an der gestiegenen Spannung.

P. S: Damit da aber keine Irrtümer (z. B. wegen der genannten 100 Tage, s. o.) entstehen, beziehen sich die Angaben auf Batterien, die den Kapazitäten der original verbauten größenmäßig etwa enstprechen! 4 Ah-Batterien rechne ich ausdrücklich nicht zum Kreis derer, mit denen ich so verfahren würde!
 
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Boxer-Fritz

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Super informativ. Danke für den Aufwand! Freu .. freu .. :spin:
 
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