Lenker gerade??

Diskutiere Lenker gerade?? im R 1200 GS und R 1200 GS Adventure Forum im Bereich Motorrad Modelle; Bei mir ist der Gurt nicht gut gerutscht auf den Felfen daher war das bei mir nicht so praktikabel. Ob es am Gurt an Mir oder an den...
Guy Incognito

Guy Incognito

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Die Idee mit dem Spanngurt ist aber genial. Indem du den Spanngurt zwischen beiden Rädern spannst, richtest du ja das Vorderrad exakt auf die Spur des Hinterrads aus. Das ist sicherer, als jeder Schnur, die du spannst und zudem bleibt das Vorderrad bis zum Abschluß der Arbeit in der Spur, wenn du den Spanngurt erst ganz zum Schluß löst.

CU
Jonni
Bei mir ist der Gurt nicht gut gerutscht auf den Felfen daher war das bei mir nicht so praktikabel. Ob es am Gurt an Mir oder an den Speichenfelgen lag weiß ich auch nicht. Die Nummer mit der Schnur funzt tatenlos als Abschluss.


Beste Grüße
Guy

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Knappi

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Hallo,
ich hatte die Lenkererhöhung sich gleich herum eingesetzt, hatte bestimmt nen cm Unterschied. dachte der Lenker wäre schief, war aber die Erhöhung, nochmals ausgebaut, drauf geachtet und der Lenker stand gerade:D
 
ddederichs

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Hallo Leute,

Ich habe auch eine 2011 TB ADV und mein Lenker ist leider schief.
Eigentlich wollte ich nix machen da Sie top geradeaus läuft und angst habe nach 6000 km krummen fahren es komig finde wenn alles gerade ist.

Nun meine bitte!! Kann jemand mir eine bebilderte Anleitung hier reinsetzen wie man selber die Korrektur durchführen kann.
Braucht ja nur Bilder zeigen wo welche schrauben gelöst wird und wieder festgezogen werden.

Das wäre suuuper !!!!!




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End u RO

End u RO

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Hallo,

bei meiner neuen GSA, keine 2 Monate alt, habe ich auch einen schiefen Lenker festgestellt. Werde die Woche beim freundlichen Vorfahren und reklamieren, genauso wie die Sitzbank. ...
Grüsse, End u RO
Servus allerseits,

hatte gestern meine ADV abgegeben zwecks Lenker, heute morgen wieder abgeholt, Probefahrt gemacht und alles war top gerade.
Der Meister ist zuerst auch Probe gefahren und hat, entgegen meinen Befürchtungen nichts zu bemerken, mir gleich zugestimmt und einen Termin gemacht zum ausrichten.
Mein freundlicher hat diesen Namen also verdient.

Grüße, Tom

PS: Als Grund für die Schiefstellung hat er mir erklärt, das würde an den Transportkisten und der Art der Verzurrung am Moped ab Werk hin und wieder mal passieren.
 
Guy Incognito

Guy Incognito

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Nachdem ich gestern neuen Felgen bekommen habe, Schaden durch unsachgemäßen Reifenwechseln, ist die Kisten nun wieder schief.
Hatte extra den Sachbearbeiter beim Freundlichen auf die Schiefstellung hingewiesen. O-Ton: Alles gut, Meister ist mit gefahren und hat nichts feststellen können. Und nun......Oh mann, ich könnt k****n :mad:
 
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mec

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Ich habe es am Samstag versucht. Moped auf dem Hauptständer gestellt, eine Messlatte mit entsprechenden Distanzstücken (um am Hauptständer vorbei zu kommen) ans Hinterrad gelegt und den Lenker mit Richtschnuren gerade ausgerichtet. Dann den Spanngurt zwischen die Räder gespannt und alle Schrauben in 5 Nm-Schritten angezogen.

Wenn ich den Lenker nun kontrolliere (nach Richtschnur ausrichte), und das Vorderrad zum Hinterrad vermesse, habe ich in ca 20 cm über dem Boden eine Schiefstellung von 6 mm! Mit der Richtschnur habe ich den Abstand der Lenkerenden zum Gepäckträger auf gleiches Mass eingestellt.

Sollte es doch "nur" der Riser sein?? ich werde das am Wochenende nochmals prüfen müssen :mad:

Gruss
Christoph
 
Guy Incognito

Guy Incognito

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....Wenn ich den Lenker nun kontrolliere (nach Richtschnur ausrichte), und das Vorderrad zum Hinterrad vermesse, habe ich in ca 20 cm über dem Boden eine Schiefstellung von 6 mm! Mit der Richtschnur habe ich den Abstand der Lenkerenden zum Gepäckträger auf gleiches Mass eingestellt....
Gruss
Christoph
Hallo Christoph,
hier kann ich die nicht 100%ig folgen. Wie meinst du das mit der Schiefstellung bie 20 cm Bodenabstand?

Ich habe mich heute auch nochmals den Thema gewidmed. Und komische Dinge festgestellt.
Nachdem ich beide Räder per Laser und Schnüren 100% gerade gestellt hatte, ist mir aufgefallen, das nicht der Lenker an der Gabel schief ist, sondern der komplette Vorbau irgendwie.:confused:

Vielleicht könnt ihr mir helfen. Stellt euch folgendes vor. Eure Q steht auf dem Hauptständer, links rechts, 100 % waagrecht. Die Räder sind für diesen Test 100% in einer Flucht.
Nun nehmt ihr eine Wasserwaage und legt diese senkrecht und bündig an eine der Bremsscheiben an. Jetzt merkt, oder markiert ihr euch den Mittenversatz der Schnabelspitze zur Bremsscheibe (Wasserwaage). Jetzt schlagt ihr nach gleichem Vorgehen die Wasserwaage an der gegenüberliegenden Bremsscheibe an. Auch hier nun den Mittenversatz zur Schnabelspitze markieren oder merken. Auf diese Weise habt ihr genau den Versatz des Vorbaus der Q zur Rad- oder Fahrzeugmitte bestimmt.

Ich hoffe dass bei euch die beiden Markierungen recht symetrisch an der Schnabelspitze liegen. Dann wäre alles i.O. Bei mir ist das nicht so. Der ganze Vorbau meiner Q ist ca. 17mm in Fahrtrichtung nach links verschoben. :mad: Alle Befestigungspunkte des Vorbaus habe ich schon erfolglos untersucht und angeschaut. Den Mittenversatz bekomme ich durch profanes Schrauben lösen und bisschen drücken / ziehen nicht weg.

Kann mir mal jemand sagen was das soll, wo das herkommt, oder wo das noch hinführt? Für eine GS Bj. 2012 ohne jedweder Fein- oder Bodenkontakt finde ich diese Differenz als nicht tolerabel. Gerade was Symetrie, Lot- oder Waagrechtigkeit angeht bin ich eh ein "Idipfelesschisser"

Schiefe Grüße
Guy
 
Guy Incognito

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Ich habe mich heute auch nochmals den Thema gewidmed. Und komische Dinge festgestellt.
Nachdem ich beide Räder per Laser und Schnüren 100% gerade gestellt hatte, ist mir aufgefallen, das nicht der Lenker an der Gabel schief ist, sondern der komplette Vorbau irgendwie.:confused:

Vielleicht könnt ihr mir helfen. Stellt euch folgendes vor. Eure Q steht auf dem Hauptständer, links rechts, 100 % waagrecht. Die Räder sind für diesen Test 100% in einer Flucht.
Nun nehmt ihr eine Wasserwaage und legt diese senkrecht und bündig an eine der Bremsscheiben an. Jetzt merkt, oder markiert ihr euch den Mittenversatz der Schnabelspitze zur Bremsscheibe (Wasserwaage). Jetzt schlagt ihr nach gleichem Vorgehen die Wasserwaage an der gegenüberliegenden Bremsscheibe an. Auch hier nun den Mittenversatz zur Schnabelspitze markieren oder merken. Auf diese Weise habt ihr genau den Versatz des Vorbaus der Q zur Rad- oder Fahrzeugmitte bestimmt.

Ich hoffe dass bei euch die beiden Markierungen recht symetrisch an der Schnabelspitze liegen. Dann wäre alles i.O. Bei mir ist das nicht so. Der ganze Vorbau meiner Q ist ca. 17mm in Fahrtrichtung nach links verschoben. :mad: Alle Befestigungspunkte des Vorbaus habe ich schon erfolglos untersucht und angeschaut. Den Mittenversatz bekomme ich durch profanes Schrauben lösen und bisschen drücken / ziehen nicht weg.

Kann mir mal jemand sagen was das soll, wo das herkommt, oder wo das noch hinführt? Für eine GS Bj. 2012 ohne jedweder Fein- oder Bodenkontakt finde ich diese Differenz als nicht tolerabel. Gerade was Symetrie, Lot- oder Waagrechtigkeit angeht bin ich eh ein "Idipfelesschisser"

Schiefe Grüße
Guy
Hey leute, hat nicht mal jemand Lust mir unter die arme zu greifen und an seiner Q mal die Wasserwaage anzulegen? :(

schiefe Grüße
Guy
 
Hansemann

Hansemann

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... Die Räder sind für diesen Test 100% in einer Flucht. ...
Die GS ist ab Werk so konstruiert, dass das Hinterrad nicht 100% mit dem Vorderrad fluchtet. Wenn man eine Gerade durch das Vorderrad zieht, wäre die nicht deckungsgleich mit einer Geraden durch das Hinterrad, sondern etwas versetzt. Ist nicht viel, ist aber so. Hat angeblich was minem Momentausgleich wegen des Kardanantriebs zu tun, schadet aber anscheinend nicht, die meisten laufen sauber geradeaus.

Es gab aber mal die Fälle, dass die "schlampig" montiert waren, die Gabel wurde verspannt eingebaut, der Lenker war "schief". Das war anscheinend bekannt und die Werkstätten haben die Verschraubungen gelöst, entspannt und wieder zusammengebaut.

Was Du schilderst, würde ja fast auf eine konstruktive "Schiefe" auch am Vorderbau hindeuten, da geh ich jetzt wirklich mal die Latte dran halten. Wenn die "Fluchten" der Bremsscheiben nicht mittig zum Schnabel sind, wären die Holme unterschiedlich hoch eingebaut... vielleicht als Ausgleich zum konstuktiv gewollten Versatz des Hinterrades.
 
Guy Incognito

Guy Incognito

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Die GS ist ab Werk so konstruiert, dass das Hinterrad nicht 100% mit dem Vorderrad fluchtet. Wenn man eine Gerade durch das Vorderrad zieht, wäre die nicht deckungsgleich mit einer Geraden durch das Hinterrad, sondern etwas versetzt. Ist nicht viel, ist aber so. Hat angeblich was minem Momentausgleich wegen des Kardanantriebs zu tun, schadet aber anscheinend nicht, die meisten laufen sauber geradeaus.

Ist das so :confused: Davon habe ich noch nie gehört! Wie groß soll denn der sein und in welche Richtung ist dei Q versetzt? Evtl. liegt ja hier mein Hase im Pfeffer?!?!

Es gab aber mal die Fälle, dass die "schlampig" montiert waren, die Gabel wurde verspannt eingebaut, der Lenker war "schief". Das war anscheinend bekannt und die Werkstätten haben die Verschraubungen gelöst, entspannt und wieder zusammengebaut.

Was Du schilderst, würde ja fast auf eine konstruktive "Schiefe" auch am Vorderbau hindeuten, da geh ich jetzt wirklich mal die Latte dran halten. Wenn die "Fluchten" der Bremsscheiben nicht mittig zum Schnabel sind, wären die Holme unterschiedlich hoch eingebaut... vielleicht als Ausgleich zum konstuktiv gewollten Versatz des Hinterrades.
Ich glaube ich werde nochmals genau schauen ob die Räder auch wirklich fluchten wenn ich sie per Laser oder per "Schnurmethode" ausrichte.
Als ich die "Spanngurtmethode" versucht hatte, konnte ich einen Versatz feststellen, den ich nicht erklären konnte. Zuerst dachte ich an meine Unfähigkeit das korrekt zu handeln. Jetzt denke ich aber eher dass es sich um den von dir genannten "konstruktiven Versatz" handelt.

Aber trotzdem würde ich dein Messergebnislos interessieren!

Danke vorab!
Guy
 
lupus

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...wenn die Aussage von Hansemann richtig ist, würde sich aber doch wegen des Versatzes der Räder mit der Spanngurtmethode keine gerade Flucht beider Räder ergeben können... oder liege ich da falsch...?
Gruß,
Arne
 
Guy Incognito

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...wenn die Aussage von Hansemann richtig ist, würde sich aber doch wegen des Versatzes der Räder mit der Spanngurtmethode keine gerade Flucht beider Räder ergeben können... oder liege ich da falsch...?
Gruß,
Arne
Da gebe ich dir jetzt allerdings auch recht. Mh, ich bin gespannt auf Lösungsvorschläge gelehrten und erfahrenen Vertreter der Mechanikerzunft.


Beste Grüße
Guy

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Hallo Christoph,
hier kann ich die nicht 100%ig folgen. Wie meinst du das mit der Schiefstellung bie 20 cm Bodenabstand?
Also: Ich habe keinen Laser, nur eine lange Richtlatte. Diese habe ich beim Vorder- und Hinterrad auf je 2 Balken gelegt um so weit wie möglich in der Radmitte messen zu können. So kommen die 20 cm Bodenabstand zu stande.

Nun habe ich die Richtlatte am Hinterrad angelegt. Den Lenker habe ich mit 2 Schüren zum Gepäckträger hin fixiert und gerade ausgerichtet. Hierfür habe ich mir einen Fixpunkt am Gepäckträger gesucht und von hier aus zum jeweiligen Lenkerende gemessen. Danach habe ich am Vorderrad den Abstand zur Richtlatte gemessen. So habe ich eben festgestellt, dass ich eine Differenz von ca 6 mm am vorderen und hinteren Messunkt zum Vorderrad habe ;-(

Meine Maus ist schon ganz verzweifelt. Nicht nur, dass der Freundliche sogar behauptet, alles sei gerade. Nun stellt sich auch noch heraus, dass ich den Mund zu voll genommen habe und die Schiefstellung auch nach der Anleitung aus dem Forum nicht weg bekomme ;-(

Ich denke, ich werde mir den Spass gönnen, dass Moped auf einer Richtbank vermessen zu lassen und dann den Händler nochmals mit den dann offiziellen Ergebnissen konfrontieren. Da sich mein Messergebnis so belegen lässt, wird BMW die entsprechenden Kosten aufs Auge gedrückt bekommen. Wenn er sich dann immer noch dumm stellt, werden wir eine Wandlung verlangen! Und ggf. auch BMW Schweiz einen entsprechenden Brief zukommen lassen.

Gruss
Christoph
 
micha

micha

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..
Es gab aber mal die Fälle, dass die "schlampig" montiert waren, die Gabel wurde verspannt eingebaut, der Lenker war "schief". Das war anscheinend bekannt und die Werkstätten haben die Verschraubungen gelöst, entspannt und wieder zusammengebaut....
hmm,..

Adv Bj 2010 - schief
Adv Bj 2012 - schief
Adv Leihmoped 2011 - schief

Leihmoped 'normale' GS Bj 2012 - gerade

von 'gab mal Fälle' kann man da nicht mehr reden und in der Werkstatt 'glaubt' einem keiner das da was schief ist - man 'bemerkt' dort bei Probefahrten immer nix... nun ja..

Gruß
Micha
 
Hansemann

Hansemann

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Ich habe jetzt 2 mal den Weg in die Garage angetreten (Zollstock vergessen) und muss sagen, da kann was dran sein. Ich hab als erstes den Lenker gerade gestellt, da schien das Vorderrad wirklich nicht mittig unterm Schnabel zu stehen. Dann habe ich die Wasserwaage an den Bremsscheiben vorne angelegt und komme auf beiden Seiten am gleichen Knick des Schnabels raus, aber oh Schreck, die Wasserwaage zeigte an, dass das ganze Vorderrad leicht nach links geneigt ist und das auch noch beidseitig.

Jetzt aber mal ehrlich, ich habe mir zwar nicht sooo viel Mühe gegeben wie meine Vorschreiber, aber eines wurde mir ganz schnell klar: So richtig genau messen kann man gar nicht.

Das Motorrad müsste genau senkrecht stehen, wie will man das hinkriegen auf dem Garagenboden. Man bräuchte ein Gestell, welches die Mühle in der Position hält, Hauptständer geht da gar nicht! Sowie man den Lenker bewegt, gerät das Motorrad minimalst in Schräglage, egal in welche Richtung man dreht.

Die GS hat hinten nen Spurversatz nach links, die Längsebene des Vorderrades ist auch leicht nach links geneigt.

Man müsste wirklich auf einen Messstand. Viel wird da aber nicht bei rumkommen, für alle Werte gibt es Toleranzen, wenn die so sind wie beim Speichenschlag isses eh vorbei.

Meine fette Silberaddi hat mit ihren krummen Beinen jetzt fast 120 000 km runter und mir ist es nicht aufgefallen, scheint sich also nicht so dramatisch auszuwirken.

Also messt mal schön weiter, mich störts an meiner nicht, vielleicht solls ja sogar so sein. Meine fährt jedenfalls prima!
 
Guy Incognito

Guy Incognito

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Ich habe jetzt 2 mal den Weg in die Garage angetreten (Zollstock vergessen) und muss sagen, da kann was dran sein. Ich hab als erstes den Lenker gerade gestellt, da schien das Vorderrad wirklich nicht mittig unterm Schnabel zu stehen. Dann habe ich die Wasserwaage an den Bremsscheiben vorne angelegt und komme auf beiden Seiten am gleichen Knick des Schnabels raus, aber oh Schreck, die Wasserwaage zeigte an, dass das ganze Vorderrad leicht nach links geneigt ist und das auch noch beidseitig.

Jetzt aber mal ehrlich, ich habe mir zwar nicht sooo viel Mühe gegeben wie meine Vorschreiber, aber eines wurde mir ganz schnell klar: So richtig genau messen kann man gar nicht.

Das Motorrad müsste genau senkrecht stehen, wie will man das hinkriegen auf dem Garagenboden. Man bräuchte ein Gestell, welches die Mühle in der Position hält, Hauptständer geht da gar nicht! Sowie man den Lenker bewegt, gerät das Motorrad minimalst in Schräglage, egal in welche Richtung man dreht.

Die GS hat hinten nen Spurversatz nach links, die Längsebene des Vorderrades ist auch leicht nach links geneigt.

Man müsste wirklich auf einen Messstand. Viel wird da aber nicht bei rumkommen, für alle Werte gibt es Toleranzen, wenn die so sind wie beim Speichenschlag isses eh vorbei.

Meine fette Silberaddi hat mit ihren krummen Beinen jetzt fast 120 000 km runter und mir ist es nicht aufgefallen, scheint sich also nicht so dramatisch auszuwirken.

Also messt mal schön weiter, mich störts an meiner nicht, vielleicht solls ja sogar so sein. Meine fährt jedenfalls prima!
Hallo zusammen
Ich habe mir jetzt auch nochmals die Arbeit gemacht genau zu messen. Nach einigen Fehlversuchen mit Wasserwaage und Co. Bracht die Methode mit den Schnüren den Durchbruch. Da ist es auch völlig egal wie lotrecht die Q auf ihrem Ständer steht.

Bei meiner TÜ ist das Vorderrad in Fahrtrichtung exakt 3mm parallel nach links versetzt. Das korrespondiert dann auch 100%ig mit dem von mir bemerkte Versatz des Vorbaus. Welchen ich zuerst ermittelt habe.
Der Lenker steht als 100%ig korrekt zum VR. Die bei mir wahrgenommene Schiefstellung ist also nichts weiter als der (gewollte :confused: ) von Hansemann erwähnte Spurversatz.

Alles Bombe also :thumbup:


Beste Grüße
Guy

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Jonni

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Warum kompliziert, wenn es auch einfach geht?

Mit der Spanngurtmethode habe ich den Lenker so ausgerichtet, dass ich seine Stellung als gerade empfinde und er mich optisch nicht mehr stört.

Davon, dass die GS nun - wegen des angeblich fehlenden Spurversatzes - nicht mehr richtig in der Spur läuft, habe ich überhaupt nichts bemerkt. Ihr Geradeauslauf ist immer noch perfekt.

Erspart euch also theorethische Eröterungen zum Spurversatz. Diese gehören in Doktorarbeit. Richtet den Lenker so aus, dass er euer Empfinden nicht mehr stört und fahrt einfach.

CU
Jonni
 
Dobs

Dobs

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Die GS ist ab Werk so konstruiert, dass das Hinterrad nicht 100% mit dem Vorderrad fluchtet. Wenn man eine Gerade durch das Vorderrad zieht, wäre die nicht deckungsgleich mit einer Geraden durch das Hinterrad, sondern etwas versetzt. Ist nicht viel, ist aber so. Hat angeblich was minem Momentausgleich wegen des Kardanantriebs zu tun, schadet aber anscheinend nicht, die meisten laufen sauber geradeaus.

Es gab aber mal die Fälle, dass die "schlampig" montiert waren, die Gabel wurde verspannt eingebaut, der Lenker war "schief". Das war anscheinend bekannt und die Werkstätten haben die Verschraubungen gelöst, entspannt und wieder zusammengebaut.

.
Stimmt. Der Spurversatz ist deutlich sichtbar und so auch dokumentiert.

Beste Gruesse via Tapatalk
Dobs
 
Thema:

Lenker gerade??

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