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Yves030
Themenstarter
- Dabei seit
- 15.10.2018
- Beiträge
- 23
Hallo zusammen,
ja ist denn das zu fassen...? Der ein oder Andere mag sich an mein leidiges Kupplungsnehmerzylinderproblem
erinnern... Nach dem erfolgreichen Tausch des KNZ dachte ich, ich gönne meiner Kuh noch eine Frischzellenkur
und wollte alle Flüssigkeiten tauschen und habe zudem die Ventildeckel mal schwarz pulvern lassen. Dachte, das
sähe schnittig aus, aber egal. Jedenfalls hat der Pulverer so lange gebraucht, dass es draußen langsam echt zu
kalt war, um weiterzumachen. Also stand alles seit Oktober halb zerlegt, abgedeckt und weiter unberührt unterm Carport.
Zwischendurch hatte ich ja sowieso die Lust verloren und durch einen glücklichen Zufall bin ich in des Besitz einer neuen 1250GS gekommen... doch nun, Ende Februar, die neue war endlich da, währte das Glück nur kurz. Ein Taxifahrer beendete meine Jungfernfahrt jäh und nun ist das gute Stück erst mal beim Gutachter / Werkstatt. tolle Wurst... Glück und Pech liegen ja manchmal so nah beieinander... Also dachte ich mir, jut, machste halt deine Alte wieder startklar... von wegen!
Auch hier... Glück und Pech... jetzt habe ich den KNZ getauscht, DOT4 in der Kupplung in in den Bremleitungen neu, alle Filter neu, Kerzen neu, sogar getillte Düsen habe ich ihr spendiert und zu guter Letzt wollte ich das Öl wechseln... und dabei passierte es... alles zusammen gebaut, nochmal alles gecheckt und dann wollte ich den Motor anlassen...
Zündung an, WFS entriegelt, Benzinpumpe surrt... alles gut... also den Starter gedrückt, Magnet zieht an, der Anlasser macht eine
minimale Bewegung und dann aus. Nix mehr, Kein Bild, kein Ton, alle Lampen aus.. keine Rauchzeichen, keine Gerüche.
Batteriespanung gemessen, nur noch knapp unter 5 V, aber Batterie war nicht warm oder heiß.. also Batterie abgeklemmt und gemessen... 12V Leerlaufspannung. Dennoch hat sie denke ich einen Schlag abbekommen, das Ladegerät zeigt plötzlich ab und zu "Batterie defekt" oder mal entsulfatieren und mal lädt es, aber (ich habe so eine Lademaus, die mit rot/grün Blinksignalen kommuniziert) das grün Geblinke ist nicht wie sonst...
Alle Sicherungen sind heile geblieben...also... ich fürchte, da hats jetzt iwas in der Elektrik so richtig zerschossen...
nur, wie finde ich den Fehler, ohne eine Referenz zu haben? Mit einem Ohmmeter z.B. habe ich mal den Widerstand direkt an den Batterieanschlusskabeln gemessen... sind bei mir knapp 590 Ohm... kommt mir sehr wenig vor... hat da mal jemand einen Wert von seiner 1150GS für mich?
Habe auch mal den Anlasser abgeklemmt, falls der einen Kurzen haben sollte... ändert nix am Symptom, Batteriespannung knickt sofort ein, wenn man die Batterie anschließt. Es muss sogar noch nicht mal die Zündung eingeschaltet sein... die Spannung knickt sofort ein, sobald man die Batterie anschließt.
Wie geht man in so einem Falle vor, um dem Fehler möglichst schnell auf die Spur zu kommen? Und überhaupt, was könnte die Ursache dafür sein? Ich habe ja an der Elektrik gar nicht gefummelt außer montagebedingt mal einen Stecker zu lösen und wieder anzustecken... und wie gesagt, vor dem Ersten Drücken des Starters verhielt sie sich ja noch "normal"... erst durch das Starten war innert 1 Sek und fortan bis jetzt alles dunkel...
Irgendwie traue ich mich jetzt nicht, mal eine andere Batterie anzuschließen... ich will ja einen Schaden nicht noch
weiter vergrößern, wenn das überhaupt noch möglich ist...
Danke für jeden Tipp,
Yves
ja ist denn das zu fassen...? Der ein oder Andere mag sich an mein leidiges Kupplungsnehmerzylinderproblem
erinnern... Nach dem erfolgreichen Tausch des KNZ dachte ich, ich gönne meiner Kuh noch eine Frischzellenkur
und wollte alle Flüssigkeiten tauschen und habe zudem die Ventildeckel mal schwarz pulvern lassen. Dachte, das
sähe schnittig aus, aber egal. Jedenfalls hat der Pulverer so lange gebraucht, dass es draußen langsam echt zu
kalt war, um weiterzumachen. Also stand alles seit Oktober halb zerlegt, abgedeckt und weiter unberührt unterm Carport.
Zwischendurch hatte ich ja sowieso die Lust verloren und durch einen glücklichen Zufall bin ich in des Besitz einer neuen 1250GS gekommen... doch nun, Ende Februar, die neue war endlich da, währte das Glück nur kurz. Ein Taxifahrer beendete meine Jungfernfahrt jäh und nun ist das gute Stück erst mal beim Gutachter / Werkstatt. tolle Wurst... Glück und Pech liegen ja manchmal so nah beieinander... Also dachte ich mir, jut, machste halt deine Alte wieder startklar... von wegen!
Auch hier... Glück und Pech... jetzt habe ich den KNZ getauscht, DOT4 in der Kupplung in in den Bremleitungen neu, alle Filter neu, Kerzen neu, sogar getillte Düsen habe ich ihr spendiert und zu guter Letzt wollte ich das Öl wechseln... und dabei passierte es... alles zusammen gebaut, nochmal alles gecheckt und dann wollte ich den Motor anlassen...
Zündung an, WFS entriegelt, Benzinpumpe surrt... alles gut... also den Starter gedrückt, Magnet zieht an, der Anlasser macht eine
minimale Bewegung und dann aus. Nix mehr, Kein Bild, kein Ton, alle Lampen aus.. keine Rauchzeichen, keine Gerüche.
Batteriespanung gemessen, nur noch knapp unter 5 V, aber Batterie war nicht warm oder heiß.. also Batterie abgeklemmt und gemessen... 12V Leerlaufspannung. Dennoch hat sie denke ich einen Schlag abbekommen, das Ladegerät zeigt plötzlich ab und zu "Batterie defekt" oder mal entsulfatieren und mal lädt es, aber (ich habe so eine Lademaus, die mit rot/grün Blinksignalen kommuniziert) das grün Geblinke ist nicht wie sonst...
Alle Sicherungen sind heile geblieben...also... ich fürchte, da hats jetzt iwas in der Elektrik so richtig zerschossen...
nur, wie finde ich den Fehler, ohne eine Referenz zu haben? Mit einem Ohmmeter z.B. habe ich mal den Widerstand direkt an den Batterieanschlusskabeln gemessen... sind bei mir knapp 590 Ohm... kommt mir sehr wenig vor... hat da mal jemand einen Wert von seiner 1150GS für mich?
Habe auch mal den Anlasser abgeklemmt, falls der einen Kurzen haben sollte... ändert nix am Symptom, Batteriespannung knickt sofort ein, wenn man die Batterie anschließt. Es muss sogar noch nicht mal die Zündung eingeschaltet sein... die Spannung knickt sofort ein, sobald man die Batterie anschließt.
Wie geht man in so einem Falle vor, um dem Fehler möglichst schnell auf die Spur zu kommen? Und überhaupt, was könnte die Ursache dafür sein? Ich habe ja an der Elektrik gar nicht gefummelt außer montagebedingt mal einen Stecker zu lösen und wieder anzustecken... und wie gesagt, vor dem Ersten Drücken des Starters verhielt sie sich ja noch "normal"... erst durch das Starten war innert 1 Sek und fortan bis jetzt alles dunkel...
Irgendwie traue ich mich jetzt nicht, mal eine andere Batterie anzuschließen... ich will ja einen Schaden nicht noch
weiter vergrößern, wenn das überhaupt noch möglich ist...
Danke für jeden Tipp,
Yves